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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Belegarbeit



Besuch des Naturkundemuseums in Berlin am 23.05.06 Belegarbeit Aufgabe: Zeigen Sie die stammesgeschichtlich Entwicklung der Säugetiere auf. (Schnabeltier, Ornithorhynchus anatinus) (Beutelwolf, Thylacinus cynocephalus) Gliederung 1. Definition Säugetiere 2. Welche gemeinsamen Merkmale haben Säugetiere? 3.

     Die stammensgeschichtliche Entwicklung der Säugetiere 4. Welche Unterschiede betreffen die Jungenentwicklung und Brutpflege 5. Schädel der Säugetiere 6. Erklärung 7. Quellen 1.Definition Säugetiere Der wissenschaftliche Name ist Mammalia, was sich auf die Milchdrüsen bezieht.

     Die Klasse der Säugetiere, die weit über 4.000 Arten umfassen, gibt es heute in allen Formen und Größen. Ob wenige Gramm wiegende Spitzmäuse oder gigantische Blauwale von über 100 Tonnen - überall haben sie Nischen besetzt und weite Verbreitung gefunden Im Laufe der Evolution entwickelten sich die Säugetiere aus säugetier-ähnlichen Reptilien. Heute sind sie hinsichtlich der Fortpflanzung fast alle lebend gebährend. Alle nähren ihre Jungen mit Milch, welche in den Milchdrüsen der Weibchen produziert werden. Im Unterschied zu den Reptilien sind sie so genannte Warmblüter, d.

    h. sie können ihre Körpertemperatur unabhängig von der Außentemperatur konstant halten. Überwiegend wird der Körper der Säuger von Fell bedeckt. Im Laufe ihrer Entwicklung konnten einige Arten, insbesondere die Primaten, komplexe Sozialverbände herausbilden. 2. Welche gemeinsamen Merkmale haben Säugetiere? Sie besitzen Milchdrüsen zur Ernährung der Jungen.

     Der wissenschaftliche Name Mammalia für Säugetiere bezieht sich auf dieses Kennzeichen. Die Haare ,die aus verhornten Oberhaut-Zellen besteht. Das Haarkleid ist vor allem für die Temperaturregulierung zuständig und wichtig. (Isolation). Sie besitzen auch drei Gehörknöchelchen, der Hammer (rot), Amboss (grün), Steigbügel (weiß). Diese dienen zur Übertragung der vom Trommelfell aufgenommenen Schwingungen auf das Innenohr.

     3. Die stammensgeschichtliche Entwicklung der Säugetiere Auf diesem Bild, ist die Zeiteinteilung, wann die Säugetiere das erste Mal auftreten, zu erkennen. In welche Gruppen sie sich einteilen und welches Tier sich aus diesen Gruppen hervorgeht. In der Trias die 25- 30 Millionen Jahren andauerte, entstanden Säugetier ähnliche Reptilien. In der so genannten Jura Zeit Entwickelten sich die Säugetier ähnlichen Reptilien nicht weiter. Doch in der Kreide Zeit, die 60-70 Millionen Jahre andauerte, entstanden 3 Gruppen von Säugetieren einmal die Eierlegenden Säuger, die Beutel Säuger und die plazentalen Säuger.

     Wie in der Jura Zeit hielt auch in der Tertiär Zeit die Entwicklung kurzzeitig an. In der Quartär Zeit entwickelten sich dann aus diesen 3 Gruppen verschiedene Säugetiere z.b von den Eierlegenden Säugern- das Schnabeltier und der Langschnabeligel, von den Beutel Säugern- das Opposum, Nasenbeutler, Beutelwolf und noch einige mehr. In der letzten Gruppe der plazentalen Säuger- Flattertiere, Nagetiere Schuppentiere, Raubtier und noch viele mehre. Einige Beispielbilder Der Beutelwolf Der Koalabär Der Langschnabeligel 4. Welche Unterschiede betreffen die Jungenentwicklung und Brutpflege Bei den Eierlegenden Säuger werde die Eier vom Muttertier in einem Nest ausgebrütet.

     ( beim Schnabeltier im Brutbeutel) Die geschlüpften Jungen lecken die Milch von einem Drüsenfeld auf, da die Zitzen fehlen Auf diesem Bild sind die verschieden Entwicklungs- Stufen des Schnabeltieres zusehen. Oben befindet sich das Ei eines Schnabeltiers. Drunter sind die Jungen. Rechts ist ein Jungens, 10 Tage nach der Eiablage Folglich ist ein Junges was 6- 8 Wochen alt ist. Nach 10 Wochen (3. Entwicklungsstufe) öffnen sich die Augen.

     Die 4. Abbildung zeigt ein Jungens nach 15. Wochen. Von den Beutel Säugern, werden die Jungen in einem sehr frühem Entwicklungsstadium geboren. Aktiv und mit Hilfe des Muttertieres gelangen sie in den Beutel der Mutter. Sie hängen ständig an die Mundhöhlen prall ausfüllenden Zitzen.

     Die Milch wird eingespritzt. Rechts im Bild ist ein Opposum - Jungen zuerkennen, was sich an den Zitzen festsaugt. Drunter sind Jungen eines Riesenkängurus. Dort sind die verschiedenen Entwicklungsstufen. Hier werden die Jungen geboren wie die 1. Entwicklungsstufe zeigt.

     In der 2. Entwicklungsstufe ist das Junge etwa 4 Wochen alt. Nach 3 Wochen lassen sie die Zitzen los (3. Entwicklungsstufe). Die 4. Entwicklungsstufe zeigt ein Jungens nach 16 Wochen mit leichter Körperbehaarung.

     Die Jungen verlassen den Beutel erst nach 26 Wochen. Bei den Plazentalen Säugern werden die Jungen bei einem Fortgeschrittenem Entwicklungsstadium geboren. Zwischen Uteruswand und Embryonalhülle entsteht eine enge Verbindung. Nach der Geburt saugen die Jungen aktiv Milch. Auf diesem Bild sind 3 Hunde Jungen im mütterlichen Uterus zuerkennen. 8 Wochen nach der Befruchtung die Hundedame steht kurz vor der Geburt der Jungen.

     Links ist zusehen, dass die Uteruswand teilweise entfernt ist und das die Jungen von Eihäuten und gürtelförmiger Plazenta umhüllt ist. Der zweite rote Pfeil zeigt das die Eihäute und Plazenta teilweise entfernt ist. Der Querschnitt durch die Plazenta zeigt die enge Verbindung zwischen kindliche Eihäuten und mütterlicher Uteruswand. Im rechten Teil des Bildes sind die Eihäute völlig entfernt, sodass das weit entwickelte 8Wochen alte Junge sichtbar wird. Es ist durch eine Nabelschnur mit der gefäßreichen Plazenta verbunden und wird durch sie bis zur Geburt ernährt. 5.

     Schädel der Säugetiere Ein Kriechtier z.b. Krokodil Das Kiefergelenk wird von dem Quadratum (grün) und dem Articulare gebildet. Kriechtiere (Reptilien) besitzen nur ein Gehörknöchelchen, das dem Steigbügel der Säugetiere entspricht. Ein Säugerschädel z.b Hund Das Kiefergelenk wird vom Squamosum (schwarz) und Dentale (blau) gebildet.

     Quadratum und Articulare wurden zu Gehörknöchelchen Amboss und Hammer. Der Säuger stammt vom Reptil ab. Diese Kiefergelenkmerkmale ermöglichen es, am fossilen Material (Schädelreste) die Herausbildung der Säuger zu verfolgen. Das Säugetierniveau wurde in mehreren Entwicklungslinien der Therapsiden (Säuger-Ähnlichen-Reptilen) erreicht. Erklärung Hiermit bestätige ich, dass ich die Arbeit nur mit den angegebenen Quellen bearbeitet und keine fremde Hilfe benötigt habe. Ich habe die Arbeit selbstständig angefertigt.

    

 
 

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