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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Bartagamen




Aussehen:
> Bei dieser Agamenart handelt es sich um einen kräftig gebauten Steppen- und Halbwüstenbewohner, der den Kontinent Australien sein Zuhause nennt.
Die Gesamtlänge der Echse beträgt ca 55 cm, wobei der Schwanz ca 55% und der Kopf-Rumpfteil 45% in Anspruch nimmt. (Ich habe mal gelesen, dass von Pogona Vitticeps schon männliche Exemplare mit bis zu 70 cm Länge gesehen wurden, so ein Riese ist aber eher selten und kommt im Normalfall eigentlich nicht vor). Charakteristisch für Bartagamen ist der mit Hilfe des Zungenbeinapparates aufstellbare Kehllappen der Echse. Dieser kann beim Männchen völlig und beim Weibchen nur ansatzweise schwarz gefärbt werden.
Das Trommelfell der Echse ist oval und verläuft am hinteren Teil des Kopfes.
Die Mundschleimhäute sind rosa gefärbt. Die Echse besitzt einen fast dreieckigen, wuchtigen Kopf, welcher in Richtung des Halses mit Stacheln versehen ist. Am Hals selber befindet sich auf jeder Seite ein dunkler Fleck und ein kleiner Stachelkragen. Entlang der Flanken verlaufen eine oder mehrere Stachelreihen (je nach Art der Echse). Die Bartagame besitzt auf der Oberseite eine rautenförmige Körperzeichnung, auf der Unterseite kann man je nach Färbung des Tieres ein Ocellenmuster erkennen - ansonsten ist der Bauch blaßgrau bis weiß.




Futter:

Im Allgemeinen sind Bartagamen bei der Nahrung nicht so wählerisch und fressen alles, was sie von der Größe her bewältigen können. Gefressen werden Grillen, Heimchen (Steppengrillen), Heuschrecken, Mehlwürmer, Zophobas (Schwarzkäferlarven), Wachsmotten, Spinnentiere, Babymäuse (nur bei ausgewachsenen Tieren) und gelegentlich \"Wiesenplankton\" (alles, was man, mit einem Kescher bewaffnet, in Nachbars Garten fangen kann. Bunter Insektenteller sozusagen. Vorsicht! Bitte vorher vergewissern, dass die Wiese nicht durch Pestizide belastet ist! Neben den Insekten muss außerdem pflanzliche Kost, sprich Salat, Löwenzahn, Gurken, Karotten, Tomaten, Melonenstücke, Äpfel, Weintrauben etc. gereicht werden, um den Nahrungsbedarf der Tiere abzudecken.




Geschlecht:

Das Männchen hat deutlich ausgeprägtere Femoral- und Präanalporen,






Paarungsverhalten:




Direkt nach der Winterruhe kann es zur Paarung der Tiere kommen.
Die Männchen beginnen durch heftiges Kopfnicken die Balz. Die Weibchen oder rangniedere Männchen wehren Paarungsversuche durch kreisende Bewegungen der Vorderbeine ab. Ist das Weibchen paarungswillig, verbeißt sich das Männchen im Nacken und führt den Hemipenis in das Weibchen ein. Der ganze Paarungsvorgang dauert ca. 2 bis 5 Minuten.(Echsen-Sex hat nichts mit Zärtlichkeit zu tun !)
Nach etwa 4 bis 5 Wochen suchen die Weibchen durch Graben im Terrarium einen geeigneten Eiablageplatz. (Gelege 20 -25 Eier) Nach ca. 80-90 Tagen erblicken dann die ersten Jungtiere das Licht der Welt.




Verhalten:




Die Bartagame kommuniziert in erster Linie über optische Signale in Form von Körpergesten und Färbung. Besonders bei Weibchen ist das Ärmeldrehen als Zeichen der Beschwichtigung zu beobachten.
Drohverhalten wird durch Bartaufstellen, Schwanzschlagen, Fauchen und
Aufreißen des Maules signalisiert. Ein Tier mit aufgerissenem Maul und aufgestelltem Bart sollte man besser in Ruhe lassen, denn es wird sich
mit allem, was es hat, zur Wehr setzten.
Glaubt mir, die Echsen haben trotz ihrer geringen Körpergröße viel
Kraft und können übel kratzen.



Badetag:


da Bartagamen selten trinken
(Flüssigkeit wird durch Nahrung oder Haut aufgenommen)
sollte man sie täglich mit Wasser besprühen und ca. einmal pro Woche baden
Hierbei trinken die Agamen gerne.

 
 

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