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sport artikel (Interpretation und charakterisierung)

Muskeln



Muskeln des Menschen - Vorderansicht 1 Kopfhalter (-nicker) Kopfwender 2 Kapuzenmuskel 3 Deltamuskel 4 Großer Brustmuskel 5 Armspeichenmuskel 6 Speichenbeuger 7 Ellenbeuger 8 Hohlhandmuskel 9 Gemeinsamer Fingerbeuger 10 Runder Einwärtswender 11 Zweiköpfiger Armmuskel 12 Dreiköpfiger Vorderarmstrecker 13 Ellenstrecker 14 Gemeinsamer Fingerstrecker 15 Langer Speichenstrecker 16 Tiefer Armbeuger 17 Breiter Rückenmuskel 18 Sägemuskel 19 Äußerer schräger Bauchmuskel 20 Gerader Bauchmuskel 21 Bindenspanner 22 Schambeinmuskel 23 Langer Anzieher 24 Dreiköpfiger Unterschenkelstrecker 25 Schlanker Muskel 26 Schneidermuskel 27 Innerer Schenkelmuskel 28 Kniescheibe 29 Vorderer Schienbeinmuskel 30 Zwillingswadenmuskel 31 Schollenmuskel Muskeln des Menschen - Rückansicht 1 Kopfhalter (-nicker) Kopfwender 2 Kapuzenmuskel 3 Deltamuskel 4 Großer Brustmuskel 5 Armspeichenmuskel 6 Speichenbeuger 7 Ellenbeuger 8 Hohlhandmuskel 9 Gemeinsamer Fingerbeuger 10 Runder Einwärtswender 11 Zweiköpfiger Armmuskel 12 Dreiköpfiger Vorderarmstrecker 13 Ellenstrecker 14 Gemeinsamer Fingerstrecker 15 Langer Speichenstrecker 16 Tiefer Armbeuger 17 Breiter Rückenmuskel 18 Sägemuskel 19 Äußerer schräger Bauchmuskel 20 Gerader Bauchmuskel 21 Bindenspanner 22 Schambeinmuskel 23 Langer Anzieher 24 Dreiköpfiger Unterschenkelstrecker 25 Schlanker Muskel 26 Schneidermuskel 27 Innerer Schenkelmuskel 28 Kniescheibe 29 Vorderer Schienbeinmuskel 30 Zwillingswadenmuskel 31 Schollenmuskel 32 Untergrätenmuskel 33 Großer Rundmuskel 34 Mittlerer Gesäßmuskel 35 Großer Gesäßmuskel 36 Langer Anzieher 37 Halbsehniger Muskel 38 Zweiköpfiger Unterschenkelbeuger 39 Wadenbeinmuskel Aufbau des Muskels Muskelfaserbündel ..... Der Muskel setzt sich zunächst aus einer großen Anzahl von Faserbündeln zusammen, in denen sich die Muskelfasern (Muskelzellen) befinden.

     ... Muskelfaser Jede Muskelfaser ist mit einer elastischen Bindegewebshaut Überzogen. Auch der Muskel als Ganzes ist noch einmal von einer besonders straffen, silbrig-weißen Bindegewebshaut umgeben. Dieses Bindegewebe schützt und verbindet die verschiedenen Funktionseinheiten des Muskels.

     Außerdem dient es dazu, dass der Muskel nach einer Dehnung oder Verkürzung wieder in seine Ruhelage zurückkehrt. Nur aus dieser Entspannung heraus kann er seine Maximalkraft entwickeln. Muskelstoffwechsel ... Muskelfasern benötigen \"Treibstoff\" - denn Bewegung erfordert bekanntlich Energie.

     Für den Energienachschub sind die Blutgefäße zuständig. Der Treibstoff besteht aus Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen. Die Eiweiße werden jedoch nur im Notfall, das heißt bei Hunger oder extremer körperlicher Belastung, herangezogen, weil der Körper sich in diesem Falle selbst verzehrt. Ebenso wie das Benzin in einem Motor müssen auch die Nährstoffe zuerst verbrannt werden, um Bewegung zu erzeugen. Das geschieht in speziellen Zellorganen (Mitochondrien), die in jeder Muskelzelle vorhanden sind. Wegen ihrer Funktion als Energieversorger werden die Mitochondrien auch als \"Kraftwerke\" der Zellen bezeichnet.

     Die bei der Verbrennung der Nährstoffe gewonnene Energie wird zunächst in einem besonderen Molekül, dem Adenosintriphosphat (ATP), gespeichert. Das ATP wandert dann von den Zellkraftwerken zu den Muskels, in denen die Bewegung erzeugt wird. Besonders bei Ausdauerleistungen ist die Energienachlieferung von zentraler Bedeutung. Muskelfasertypen Muskeln bestehen nicht nur aus einem Fasertyp. Es gibt drei Fasertypen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Diese sind für verschiedene sportliche Disziplinen von großer Bedeutung.

     Längsschnitt/ Faser Querschnitt/ Muskel 1 Rote Muskelfaser (langsame, ermüdungsresistente Faser) Beispiel: Radfahrer Der dunkle (rote) Muskelfasertyp (slow twitch oder ST Faser) spricht auf Reize langsamer an, hat dabei eine längere Kontraktionszeit, aber er ermüdet sehr viel langsamer. 2 Intermediärtyp (schnelle, relativ ermüdungsresistente Faser) Der Intermediärtyp (FTO) ist in seinen Eigenschaften zwischen heller und dunkler Muskulatur angesiedelt . Es scheint so, dass sich gerade dieser Typ durch Training tendenziell in die eine oder andere Richtung beeinflussen läßt. 3 Weiße Muskelfaser (sehr schnell arbeitende Faser mit kurzfristig hoher Kraftleistung) Typ IIb-Faser Beispiel Sprinter Der helle (weisse) Muskelfasertyp (fast twitch oder FT Faser/FTG-Faser) kann sehr schnell reagieren und ermöglicht kräftige Kontraktionen. Er ermüdet aber schnell. → Viel spricht dafür, dass der Anteil der verschiedenen Muskelfasertypen erblich vorgegeben ist.

     Im Gegensatz zum schnellen Muskelfasertyp, der kaum vermehrt werden kann, spricht vieles für die Umwandlung der FT-Fasern in ST-Fasern bzw. FTO-Fasern durch Ausdauertraining Das Zusammenwirken von Muskeln → Jede Bewegung ist das Resultat der Zusammenarbeit mehrerer Muskeln. Dabei wird zwischen den Agonisten und den Antagonisten unterschieden. Die Agonisten sind die Hauptbewegungsmuskeln, die die Bewegung ausführen. Antagonisten sind für die entgegengesetzte Bewegung verantwortlich. Das heißt, sie bremsen und dosieren die Arbeit der Agonisten.

     Es muss bei der Trainingsgestaltung unbedingt beachtet werden, dass Agonisten und Antagonisten gleichmäßig belastet werden. So sind die häufig auftretenden Verletzungen der Oberschenkelrückseite bei Sprintern auf ein Ungleichgewicht im Training der Oberschenkelstrecker und -beuger zurückzuführen. Beispiel: Da wir in unserem Leben ständig der Erdanziehung ausgesetzt sind, erfolgen einige Bewegungen als Hauptbewegungsmoment durch die Schwerkraft. Wenn man sich setzt oder in eine Hockstellung geht, muss die Muskulatur dieser Kraft entgegenwirken. Die Antagonisten steuern diese Bewegungen durch langsames Abbremsen. Arbeitsweisen der Muskulatur →Es wird zwischen drei Arbeitsweisen der Muskulatur unterschieden.

     Sie wird eingesetzt, um 1. Widerstände zu Überwinden 2. ihnen entgegenzuwirken 3. sie zu halten Isometrisch (haltend-statisch): Der Muskel verkürzt sich gar nicht oder nur minimal. Er wird angespannt, ohne seine Länge zu verändern. Konzentrisch (positiv-dynamisch, überwindend): Nähern sich Ursprung und Ansatz des Muskels an und verkürzt sich dabei der Muskel, spricht man von konzentrischer Arbeit.

     Exzentrisch (negativ-dynamisch, nachgebend): Der Muskel bremst eine Bewegung ab. Dabei wird er auseinandergezogen. Man spricht man von exzentrischer Kontraktion. Aufwärmen 1. Laufspiel 2. Dehnprogramm Laufspiel ca.

     10 Minuten Zum allgemeinen Aufwärmen wird ein Laufspiel durchgeführt. Hierbei laufen die Übungsleiter entgegen dem Uhrzeigersinn, die Gruppe bewegt sich zunächst im Uhrzeigersinn. Nach einigen Runden lockerem Warmlaufen müssen verschiedene Übungen ausgeführt werden, die in den Lauf eingebunden werden. Diese verschiedenen Übungen werden jeweils durch Zurufen verschiedener Ziffern von 1-5 (variabel) vorgegeben. Bei unserem Aufwärmprogramm haben wir uns für fünf Übungen entschieden: 1. Die rechte Hand berührt während des Laufens kurz den Boden 2.

     Die linke Hand berührt während des Laufens kurz den Boden 3. Es wird ein Strecksprung ausgeführt 4. Die Gruppe muss drei Liegestütze machen 5. Es wird ein Richtungswechsel ausgeführt Diese Übungen können natürlich auch nach Belieben ausgetauscht werden. Allerdings sollten nicht zu viele verschiedene Übungsformen vorgegeben werden, da die Gruppe sonst schnell den Überblick verliert. Je nach Trainingszustand der Gruppe variiert auch die Dauer der Durchführung.

     Dehnen/Stretching ca. 5-10 Minuten Nach dem allgemeinen Aufwärmprogramm sollte man sich selbstverständlich dehnen und dabei auf ein spezielles Aufwärmprogramm (je nach Sportart) achten. Besonders für das Volleyballtraining sind Übungen für die Arme von Bedeutung. Des Weiteren dient Stretching der Erwärmung. Die Muskulatur kann mit Hilfe eines gut durchgeführten Stretchingprogramms auf die eigentliche sportliche Belastung vorbereitet werden. Was bringt Stretching? . Muskeln, Sehnen und Bindegewebe bleiben elastisch und geschmeidig . Gelenke werden beweglich gehalten . die Muskulatur wird erwärmt bzw.

     vorgewärmt . Stretching dient der Verletzungsvorbeugung Die besten Stretching-Übungen für Oberkörper und Arme 1 Hauptwirkung: Hals- und Nackenmuskulatur Die Seitneigung des Kopfes wird vorsichtig mit einer Hand unterstützt, bis eine Spannung an der seitlichen Halsmuskulatur fühlbar ist. 2 Hauptwirkung: hintere Oberarmmuskulatur Die linke Hand drückt den rechten Ellbogen nahe am Kopf nach hinten. 3 Hauptwirkung: Brust- und Schultermuskulatur Mit den Händen an einem Türrahmen festhalten. Durch einen Vorwärtsschritt den Oberkörper nach vorne schieben, bis im Bereich der Brustmuskulatur beidseitig ein leichter Zug zu spüren ist. 4 Hauptwirkung: Unterarmmuskulatur Die Handflächen in Schulterbreite auf dem Boden abstützen, die Fingerspitzen zeigen zu den Knien. Die Handballen nun fest gegen den Boden pressen und mit dem Körper so weit wie möglich zurückgehen, bis sich eine Spannung von den Unterarmen bis zu den Schultern hin ausbreitet.

     5 Hauptwirkung: Seitliche Rumpfmuskulatur Den Oberkörper seitwärts beugen, wobei der gestreckte Arm in Verlängerung des Rumpfes nach schräg oben zieht. Der Kopf soll diese seitliche Streckung des Körpers fortsetzen und daher nicht im Halswirbelbereich \"abknicken\". Durch das Überkreuzen der Beine wird die Seitendehnung intensiviert. für Unterkörper und Beine 8 Hauptwirkung: Hintere Oberschenkelmuskulatur 9 Hauptwirkung: Hintere Oberschenkelmuskulatur 10 Hauptwirkung: Beinmuskulatur Beine mit den Ellenbogen nach unten drücken. Dadurch kann die Dehnung intensiviert werden. Die Hände umfassen dabei die Fußspitzen.

     11 Hauptwirkung: Wadenmuskulatur Den linken Fuß mit der Ferse fest auf den Boden pressen. Den Oberkörper nach vorne beugen, bis man in der Wade einen leichten Zug verspürt.

 
 

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