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physik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Herstellung

Windenergie als wirtschaftsfaktor


1. Atom
2. Motor

De facto steht die Windenergie erst am Beginn ihrer Markteinführung, ihr

Potential ist aber enorm.
Allein 1996 konnten heimische Unternehmen, die Produkte für die
Windkraftnutzung herstellen, rund 300 Mio S an Umsatz erwirtschaften. Dazu
kommen nochmals etwa für die anfallenden Investitionsnebenkosten bei der

Errichtung von Windkraftanlagen.
Bisher haben in etwa tausend Privatpersonen mit geschätzten 45 Mio Schilling
zu diversen Bürgerbeteiligungsprojekten finanziell beigetragen und damit ihr
Geld längerfristig ökologisch sinnvoll angelegt.
Die mittelfristig aussichtsreichsten Chancen für österreichische Unternehmen
liegen vor allem im Bereich der Zulieferung von Komponenten. Laut einer im
Oktober vergangenen Jahres veröffentlichten Studie der Energiewerkstatt in
Friedburg könnten österreichische Betriebe hier eine wichtige Rolle spielen.
Zehn der in der Untersuchung erfaßten Unternehmen liefern bereits Anlagenteile
an WKA-Hersteller. Die wichtigsten Exportregionen liegen in der EU (vor allem
Deutschland), aber auch in Osteuropa, Asien und in den USA.
Mittlerweile sichert die Windenergienutzung in Österreich bereits 150
Arbeitsplätze. Wenn die rund 100 in Planung befindlichen Anlagen 1997
tatsächlich aufgestellt werden, wird die Zahl der Arbeitsplätze in der Branche
auf 300 angewachsen sein. Der Sektor hat weiter enormes Wachstumspotential wie
ein Blick zum deutschen Nachbarn beweist. Dort erwirtschaften zur Zeit mehr
als 10000 Menschen, die direkt oder indirekt an der Windenergie-Industrie
arbeiten, einen Jahresumsatz von sieben Milliarden Schilling! 3500 Anlagen
sind in Deutschland mittlerweile errichtet worden - und der Boom hält nahezu
ungebrochen an. Begründet liegt dieser Wachstumseffekt in den
windenergiefreundlichen Stromeinspeisetarifen. WKA-Betreiber erhalten in der
Bundesrepublik umgerechnet 1,20 Schilling pro Kilowattstunde, garantiert durch

ein bundesweites Einspeisegesetz.
In Österreich mahlen die Mühlen da schon deutlich langsamer. Entsprechend
knieweich verläuft die derzeitige Diskussion, in der die österreichischen
\"Politgranden\" mit wenigen Ausnahmen die energiepolitische Frage weiter vor
sich \"hindümpeln\" lassen. Für die zahlreichen potentiellen Investoren am
Sektor für erneuerbare Energien heißt es weiter \"Bitte warten!\" auf den

rettenden Wurf.

Den Preis der Windenergie liegt mit ca. 0,27DM(kW*h) etwa doppelt so hoch wie
bei der Energieerzeugung in einen Kernkraftwerk wie in Deutschland.

 
 

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