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physik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Epidemiologische studien:


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In epidemiologischen Studien wird nach einem möglichen Zusammenhang oder einer Unabhängigkeit zwischen einer Kranken- oder Todesstatistik und einer belastenden Größe gesucht. Meist erfolgt eine Aufteilung des untersuchten Personenkreises in mehrere Belastungskategorien. Ferner benötigt man eine möglichst unbelastete Kontrollgruppe. Anschließend wird untersucht, wie oft, bzw. inwieweit, Krankheiten, von denen vermutet wird, daß sie durch die Belastungsgröße (z.B. durch elektrische Strahlung von Mobiltelefonen) verursacht oder gefördert werden, in den verschiedenen Gruppen im Vergleich zu der Kontrollgruppe auftreten. Daten, auf denen diese Untersuchungen basieren, stammen meist von Gesundheits-, Krebs- oder Sterberegistern und haben oft - durch ihr Alter bedingt - eine geringe Aussagekraft.
Bei der Erstellung derartiger Studien spielen meist folgende Faktoren hinsichtlich der Zuverlässigkeit eine große Rolle:
1) Abhängigkeit von der Fallzahl (= Anzahl der in die Studie einbezogenen Krankheits- oder Todesfälle)
2) Schwer definierbarer Wert der Belastungsgröße (Krankheits- und Todesfälle schon alt; keine oder nur mangelhafte Meßdaten, da die Fälle nur selten auf die Belastungsgröße hin untersucht wurden)
3) Schlechte oder keine Erfassung von möglichen weiteren Faktoren (Kofaktoren), die den Verlauf der Krankheit ebenfalls beeinflußt haben können
4) Fehlen eines plausiblen Erklärungsmodells für die Anzahl der Krankheitsfälle
5) Größe des Risikofaktors (= Unterschied der Häufigkeit von Krankheits- bzw. Todesfällen zwischen belasteten Gruppen und der Kontrollgruppe)
6) Deutlich ersichtlicher, linearer Zusammenhang zwischen Größe der Belastung und Anzahl der Erkrankungen ist beim Thema Elektrosmog nicht gegeben
Vorteile epidemiologischer Studien:

1) Langzeitstudien am Menschen
2) Praxisnah
3) Einzige Möglichkeit, Langzeitwirkungen auf den menschlichen Körper zu zeigen
Nachteile:
1) Gefundene Korrelation gibt nur Hinweis auf möglichen Zusammenhang, kann aber nie eine Ursache-Wirkungs-Beziehung beweisen.
2) Großer Aufwand für genaue Untersuchung nötig.

 
 

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