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physik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Bedeutung des wassers


1. Atom
2. Motor



Wasser ist für alle Lebensvorgänge essentiell. Das Leben ist nach dem heutigen Erkenntnisstand im Wasser entstanden. Nicht zufällig zählt Wasser bereits bei den frühesten Philosophen zu den vier Urelementen. Thales von Milet sah im Wasser sogar den Urstoff allen Seins. Vor allem seine reinigende Kraft gab immer wieder Anlass über die Bedeutung des Wassers für das Leben und auch für ein Leben nach dem Tod nachzudenken (s. Taufe; Weihwasser).
Wasser beeinflusst auch entscheidend unser Wetter und Klima, nicht nur direkt durch Niederschläge. Große Wärmemengen werden z.B. über den Golfstrom nach Europa oder über den Humboldtstrom entlang der Westküste Südamerikas transportiert.

Große Teile der Erde sind vom Wasser bedeckt (über 70 %, Wasserhalbkugel). Die Versorgung der Weltbevölkerung mit hygienisch und toxikologisch unbedenklichem Wasser stellt eine der größten Herausforderungen der Menschheit in den nächsten Jahrzehnten dar.

Die Wasservorkommen der Erde belaufen sich auf ca. 1,38 Milliarden km3. Der weitaus größte Teil, 97,4% davon ist das in den Weltmeeren vorkommende Salzwasser. Nur 2,6% davon (36 Millionen km3) liegen als Süßwasser vor. Das meiste Süßwasser ist als Eis an den Polen und in Gletschern gebunden; nur 0,3% der weltweiten Wasservorräte (3,6 Millionen km3) sind als Trinkwasser verfügbar.

Die zur Trinkwasserversorgung nutzbaren Wasservorkommen werden unterschieden in Niederschlagswasser, Oberflächenwasser in Flüssen, Seen, Talsperren, Grundwasser und Quellwasser. Die Nutzung der Gewässer wird im Wasserhaushaltsgesetz (in D, Ö und CH?) geregelt.

In Deutschland fallen im Mittel 760 mm Niederschläge im Jahr, die damit etwa 80% des verfügbaren Wasserdargebotes von 164 Mrd. m3 ausmachen. Die restlichen 20% stammen aus dem Zufluss von Oberliegern (v.a. Schweiz, Österreich, Tschechien).

Der Wasserbedarf in Deutschland betrug (1991) 47,9 Mrd. m3, wovon allein 29 Mrd. m3 als Kühlwasser in Kraftwerken diente. Rund 11 Mrd. m3 wurden direkt von der Industrie genutzt, 1,6 Mrd. m3 von der Landwirtschaft. Nur 6,5 Mrd. m3 dienten der Trinkwasserversorgung.

Der durchschnittliche Wasserverbrauch beträgt rund 130 Liter pro Einwohner und Tag.

 
 



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