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kunst artikel (Interpretation und charakterisierung)

Vergleich zu shakespeares ansichten, die er in hamlet äußern lässt



. Shakespeare lässt Hamlet äußern, dass das Theater immer noch ein Theater bleiben soll.
. Er sagt zum Beispiel, dass der Narr einem zum lachen bringen soll, der Launige seine Rolle in Frieden endigen und der Liebhaber solle nicht unendgeldlich seufzen
. Daran wird deutlich, dass das Theater der Unterhaltung dient und seinen Zweck erfüllen soll
. Shakespeare ist es egal, ob die Einheit des Ortes stimmt oder nicht
. Eine Tragödie kann nicht zu traurig und eine Komödie nicht zu lustig sein
. Es wird Wert auf die Darbietung eines Theaterstückes gelegt.
. "Du wirst doch hoffentlich nicht in den Bart murmeln?" (II/2)
. "Gebe Gott, dass Eure Stimme nicht wie ein abgenutztes Goldstück den hellen Klang verloren haben mag" (II/2)
. Seiner Meinung nach sind sehr gute und mit Verstand geschriebene Stücke meist nicht für das Volk zu gebrauchen.
. Hamlet nannte es ein "vortreffliches Stück, in seinen Szenen wohl geordnet und mit ebenso viel Mäßigung als Verstand abgefasst" (II/2)
. Dann sagte er aber, dass es "Kaviar für das Volk wäre" (II/2)
. Schauspieler und somit auch die Schaubühne ist der Spiegel des Zeitalters.  Das ist ähnlich wie bei Schiller, denn die Schaubühne hält auch historische Ereignisse fest und kann auch nach Jahren noch über sie richten
. Schauspieler haben einen sehr hohen Stellenwert und verdienen besonders viel Hochachtung
. An einer anderen wichtigen Textstelle Hamlets verdeutlicht Shakespeare, welchen Einfluss die Bühne auf den Menschen haben kann.
. Zu finden Seite 47 ab Zeile 1600
. Dort heißt es: "Die schuldigen Geschöpfe wurden durch die Bühne so getroffen, dass sie sich sogleich zu ihren Missetaten bekannten"
. Die Bühne wirkt als moralische Anstalt indem sie den Zuschauer auf sein Fehlverhalten aufmerksam macht und zum besseren Handeln anregt.
. Die Bühne ist in der Lage über das Verhalten zu richten
. Das wendet Shakespeare in Hamlet an, denn er lässt den Mord seines Vaters im Theater nachspielen um den neuen König ins Gewissen zu reden
. Mit Hilfe der Bühne kann sich Hamlet versichern, dass Claudius der richtige Mörder deines Vaters ist - wie bei Schiller
. Das wird an einem anderen Zitat (ganz unten S.47 deutlich: "Das Schauspiel sei die Schlinge in die den König sein Gewissen bringe"
. Hamlet gibt den Schauspielern eine Rede vor und gibt Hinweise, wie das Schauspiel vorzutragen sei.
. Seite 53
. Unter anderen gibt er ihnen vor, dass Sie nicht übertreiben sollen in Mimik und Gestik bei der Vorstellung der Rede.
. Das wird deutlich indem er folgendes äußert: "Sägt auch nicht zu viel mit den Händen durch die Luft, sondern behandelt alles gelinde" oder "Oh, es ärgert mich in der Seele wenn solch ein handfester Geselle eine Leidenschaft in Fetzen zerreist"
. Die Schauspieler sollen aus dem Herz heraus vortragen und nicht die Bescheidenheit der Natur überschreiten, denn so gehen die Lehren an den Zuschauern nicht beeinflussbar vorbei.
. An der Textstelle (S.54 oben) reflektiert er aus seinen Erfahrungen über Schauspieler, die seiner Meinung nach so stolzierten und blökten, dass er glaubte, irgendein Handlanger der Natur hätte Menschen gemacht"
. So gibt er den Schauspielern Hinweise, wie sie sich nicht verhalten sollen
. An einer anderen Textstelle wird erwähnt, dass man der Natur den Spiegel vorhalten solle.
. Damit meint er, dass man die Tugenden und den Schmach als ein anschauliches Bild vorführen soll, denn wenn man die Lehren übertreibt, dann bricht der Zuschauer in Gelächter oder Trauer aus und nimmt die eigentlichen Lehren der Bühne nicht mehr richtig wahr.
. Da lassen sich wieder Gemeinsamkeiten zu Schillers Aufsatz feststellen, denn die Schaubühne soll nach Schillers Auffassung den gleichen Zweck erfüllen.
. Die Bühne ist auch ein Spiegel der Geschichte um den Menschen die Geschehnisse der Zeit vorzuzeigen.
. Allgemein lässt sich sagen, dass Schiller mit Shakespeare zum Großteil übereinstimmt, den er wendet in Hamlet das Vermögen der Schaubühne an und erteilt der Königin und dem König eine Lehre.

 
 

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