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kunst artikel (Interpretation und charakterisierung)

Objekt

Die spiegelreflexkamera



Die Spiegelreflex Kamera besteht hauptsächlich aus zwei Teilen: dem Gehäuse und dem Objektiv. Auf der Oberseite des Gehäuses befinden sich zwei Knöpfe (4,5). Mit ihnen stellt man den ASA Wert und die Belichtungszeit ein. Der dritte Knopf (1) ist zum Auslösen der Kamera. Moderne Kameras können auch über mehr Knöpfe und Funktionen verfügen.

Im Gehäuse befinden sich unter anderem die beiden Spiegel (2), die der Kamera ihren Namen geben. Wenn man den Auslöser drückt, klappt sich der untere Spiegel hoch, so dass das Licht durch das Objektiv auf den Film fallen kann. Hinter dem unteren Spiegel befindet sich eine Klappe, die sich beim Drücken des Auslösers ebenfalls öffnet und so lang Licht auf das Bild fallen läßt, wie man es vorher am Drehknopf (4) für die Belichtungszeit eingestellt hat. Die rote Linie auf dem Bild zeigt die Sichtlinie des Menschen, wenn der Auslöser nicht gedrückt wurde.
Heutzutage sind die meisten Kameras mit einem Helligkeitssensor (3) ausgestattet. Er erleichtert das Fotografieren in der Dämmerung, weil man nicht mehr selbst entscheiden muß, ob man den Blitz braucht oder nicht.
Wenn man an seiner Kamera einen Blitz hat, braucht man für ihn meist eine zusätzliche Batterie, da er wesentlich mehr Strom als der Fotoapparat verbraucht. Der Blitz wird meistens auf eine Schiene über dem Sucher der Kamera geschoben. Es gibt allerdings auch größere Blitze, die unter dem Gehäuse befestigt sind und an der Seite einen zusätzlichen Griff haben. Diese Modelle werden jedoch meist nur von professionellen Fotografen verwendet.
Das Objektiv hat außen zwei Ringe, an denen man die Blende und die Entfernung einstellen kann. Außerdem hat es am vorderen Ende ein Gewinde (7), an das man diverse Filter setzen kann. Besonders häufig wird ein \"Skylight\" Filter verwendet. Er sorgt dafür, dass die Fotos durch UV-Strahlen keine blauen oder lila Schleier bekommen.
Im inneren des Objektives befinden sich verschiedene Linsen. Durch das Drehen des Ringes (6) kann man eine der Linsen vor- und zurück bewegen.
Dadurch ändert sich die Brennweite und man kann Objekte in verschiedenen Entfernungen mit einem Objektiv fotografieren. Dies war mit einer Lochkamera noch nicht möglich. Bei Kameras mit Autofokus mißt ein Entfernungsmesser die Entfernung und stellt die Linsen automatisch in die entsprechende Position ein. Bei Modernen kann auch die Blende automatisch eingestellt werden, die man sonst mit einem weiteren Ring (9) einstellen müßte. Durch diese Hilfsmittel ist es möglich, mit einer Kamera bis zu vier Bilder je Sekunde zu schießen. In dieser Geschwindigkeit laden jedoch die meisten Blitzgeräte nicht auf.

 
 

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