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informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

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Schnittstellen--


1. Java
2. Viren

Um den Computer den Datenaustausch mit der Außenwelt (Peripheriegeräte) zu ermöglichen, ist eine Schnittstelle, welche das Bindeglied zwischen Datenendeinrichtung (DEE) und Datenübertragungseinrichtungen (DÜE) ist, notwendig. Es gibt bereits verschiedene Arten von Schnittstellen:
1. TTY-Stromschnittstelle (sehr alt, kaum im Gebrauch)
2. IEC-Bus-Schnittstelle (für Meß- und Steuergeräte, arbeitet mit negativer Logik)
3. Centronics-Schnittselle (parallel  Druckeranschluß)
4. V.24-Schnittstelle (asynchrone serielle Schnittstelle)

5. RS232-Schnittstelle (ähnlich V.24)
Über diese Schnittstellen werden üblicherweise ASCII-Zeichen übertragen.
Die V.24-Schnittstelle ist laut der CCITT-Norm V.24 genormt. Die amerikanische Schnittstelle RS232 entspricht im großen und ganzen der V.24-Schnittstelle nur sind hier einige Sachverhalte nicht genormt. Diese Schnittstellen sind asynchrone, serielle Schnittstellen, welche die Zeichen in Einzelbits ( serielle Übertragung) übertragen.
Bestandteile dieser Schnittstellen sind Leitungen, die die Übertragung zwischen dem Computer und den Peripheriegeräten regeln. Folgende Leitungen werden benötigt:

1. Erdleitungen
2. Datenleitungen

3. Steuer- und Meldeleitungen
4. Taktleitungen

5. Zusatzleitungen
Meistens kommt es aber vor, daß für die Übertragung nicht alle Leitungen interessant sind. .In diesem Fall bleiben die anderen Leitungen unbeschaltet oder werden auf einen festen Pegel gelegt.

Im folgenden werden nun die wichtigsten Leitungen für die Kommunikation zwischen DEE und DÜE aufgelistet:
. E2: bildet das gemeinsame Massepontential für die Datenleitungen
. D1: führt die Sendedaten des Computers zum Empfänger (Bsp.: Modem)
. D2: liefert die Daten vom Empfänger zum Computer
. S2: gibt Empfänger bekannt, daß Computer für Übertragung bereit ist
. M2: gibt Bereitschaft des Empfängers bekannt (manchmal auch Leitung M1)

Mit den Leitungen D1, D2, M2 und S2 kann man nun ein sogenanntes "Handshakeverfahren" realisieren. Ist der Empfänger bereit Daten zu empfangen, legt er die Leitung M2 auf 1 und über D1 werden nun Daten gesendet, solange die Leitung auf 1 bleibt. Umgekehrt wiederum kann der Computer mittels der Leitung S2 seine Bereitschaft bekanntgeben und über D2 werden nun die Daten zum Computer geführt.

 
 

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