Startseite   |  Site map   |  A-Z artikel   |  Artikel einreichen   |   Kontakt   |  
  


informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Ms - dos


1. Java
2. Viren

MS-DOS (Microsoft Disk Operating System) ist aus heutiger Sicht veraltet; berücksichtigt man aber die Hardwaregegebenheiten der ersten PCs, war es damals durchaus sinnvoll konzipiert. Die wichtigsten Eigenschaften in Stichpunkten:
. für 16-Bit-Prozessoren (8086 und höher)
. für Speicherbereich bis 1 MByte (real mode)

. kommandozeilenorientiert
. Singleuser - Singletasking - Betriebssystem

. hierarchisches Dateisystem
. spezielle Hardware über Treiber einbindbar

. Systemaufrufe nicht reentrant
. Geräte nur rudimentär ins Dateisystem eingebunden

. sehr einfache Kommandosprache
MS-DOS besteht aus mehreren Teilen (= Module), die in einem reservierten Bereich auf der Festplatte oder Diskette liegen und von Rechner beim Systemstart in den Hauptspeicher geladen und aktiviert werden.

. IO.SYS (IBMBIO.SYS)
Dieser Teil wird auch BIOS (Basic Input/Output-System) genannt. Er enthält alle Teile von DOS, die sich mit den physikalischen Geräten befassen. Jedes Mal, wenn DOS auf Tastatur, Drucker, Platte oder Bildschirm zugreift wird dieses Modul aktiv. Neben den Geräteroutinen enthält IO.SYS auch die Routinen zur Initialisierung von DOS.

. MSDOS.SYS (IBMDOS.SYS)
Dieses Modul enthält die geräteunabhängigen Systemroutinen und die Platten- und Dateiverwaltung. Auf diese Routinen greifen auch die Anwenderprogramme zu. MSDOS.SYS arbeitet eng mit IO.SYS zusammen. Bei jedem Gerätezugriff werden die Routinen von IO.SYS aufgerufen. Beim Start dieses Teils von MS-DOS wird auch die Datei CONFIG.SYS ausgewertet und dort verzeichnete Gerätetreiber geladen.

. COMMAND.COM
Dies ist der so genannte Kommandointerpreter, der die Eingaben des Benutzers entgegennimmt und dann das gewünschte Kommando ausführt. Einfache und häufig benötigte Befehle sind direkt im Kommandointerpreter eingebaut. Der Kommandointerpreter verarbeitet auch die Batch-Dateien.
DOS - basierte Applikationen durchbrechen oft die o. g. Schalenstruktur (teilweise, weil das BS die gewünschten Dienste nicht zu leisten imstande ist). Vielfach wird direkt auf die Hardware des PC (bis hinunter zur Registerebene) zugegriffen. Daher kommt es manchmal auch zu Inkompatibilitäten. Andererseits kann man eben unter DOS wirklich \"alles\" mit der Hardware machen, z. B. das Einbinden von Interrupt - Serviceroutinen in eigene Programme oder Gerätetreiber.

 
 

Datenschutz
Top Themen / Analyse
indicator 18-Nadeldrucker mit parallelen Nadelreihen
indicator Adressierung im ISO-Modell
indicator Alles wissnenswerte über den Aufbau eines Netzwerkes
indicator Elektrische Post (E-Mail)
indicator Aufbau einer TCP-Verbindung
indicator TFT-Display
indicator Synchrone und asynchrone Busse
indicator DATEX-M
indicator Intelligente Tutorielle Systeme (ITS)
indicator Gopher - Verzeichnisorientiertes Dokumentensystem


Datenschutz
Zum selben thema
icon Netzwerk
icon Software
icon Entwicklung
icon Windows
icon Programm
icon Unix
icon Games
icon Sicherheit
icon Disk
icon Technologie
icon Bildung
icon Mp3
icon Cd
icon Suche
icon Grafik
icon Zahlung
icon Html
icon Internet
icon Hardware
icon Cpu
icon Firewall
icon Speicher
icon Mail
icon Banking
icon Video
icon Hacker
icon Design
icon Sprache
icon Dvd
icon Drucker
icon Elektronisches
icon Geschichte
icon Fehler
icon Website
icon Linux
icon Computer
A-Z informatik artikel:
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #

Copyright © 2008 - : ARTIKEL32 | Alle rechte vorbehalten.
Vervielfältigung im Ganzen oder teilweise das Material auf dieser Website gegen das Urheberrecht und wird bestraft, nach dem Gesetz.
dsolution