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informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Drucker

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4.1 Thermodrucker Bei diesen Geräten findet das Matrixprinzip zur Zeichenerzeugung seine Anwendung. Es gibt jedoch meistens keinen beweglichen Druckkopf mehr, sondern es ist ein Leiste in Papierbreite mit feinen Thermoelementen fest im Drucker angebracht. Diese Thermoelemente erwärmen sich durch Stromimpulse. Dadurch wird die Farbe des hitzeempfindlichen Farbbandes, das zwischen Papier und Druckleiste vorbeigeführt wird, auf das Papier übertragen. Da die Farbe auf dem Papier nahezu verschmilzt, ergibt sich ein wachsartiger Überzug auf dem Papier mit sehr intensiver Färbung. Diese Art der Druckerzeugung wird vorwiegend für farbige Ausdrucke verwendet, wobei das Bild in vier Durchgängen entsteht. Die einzelnen Farbwerte werden in die vier Farben gelb, blau, rot und schwarz zerlegt und übereinander gedruckt. Dadurch verlängert sich die Druckzeit um einiges, aber das Ergebnis mit seinen leuchtenden Farben ist mit keinem anderen zu vergleichen.
Da der Farbbandverbrauch sehr groß ist, hat man sich etwas einfallen lassen, um gänzlich ohne auszukommen: Die Verwendung von hitzeempfindlichen Papier. Durch die Erwärmung der Druckelemente bilden sich mit der Berührung auf dem Papier kleine Punkte. Ausdrucke von Thermodruckern sind nicht dokumentecht, da man das Spezialpapier auch mit Heißluft schwärzen kann. Im Laufe der Zeit treten auch Verfärbungen auf.


4.2 Thermotransferdrucker

Eine Weiterentwicklung der Thermodrucker sind die Thermotransferdrucker. Der Drucker schmilzt die Wachsfarben seitenweise von einer Folie mit quadratischen Thermoelementen, die durch Stromimpulse erhitzt werden, auf Papier oder Overhead-Folie ab. Da bei dieser Art von Druckern das Papier hin und her gleitet (nicht der Druckkopf), hängt die Ausgabequalität von der Präzision des Papiertransports ab. Pro Seite werden vier Schmelzvorgänge benötigt. Die Wiederholungsgenauigkeit ist sehr wichtig, um einen exakten Übereinanderdruck der Grundfarben zu gewährleisten. Sonst können keine Mischfarben erzeugt werden. Daraus folgt auch, daß Thermotransferdrucker nicht immer bis zum Seitenrand drucken können. Eine Randbreite von 2-3 Zentimeter stellt keine Seltenheit dar. Jedoch besitzt das Druckprinzip auch seine Vorteile. Es benötigt (im Gegensatz zu einem Laserdrucker) kein kostspieliges und kompliziertes Spiegelsystem. Weiterhin besteht der Druckvorgang aus nur einem Arbeitsschritt (beim Laserdrucker mehrere). Thermotransferdrucker sind hauptsächlich für Spezialanwendungen geeignet. Die Dokumente sind licht- und wasserecht. Werden intensive Farben benötigt, gibt es keine Alternative für diese Geräte. Wegen der hohen Verbrauchskosten (15-30 Schilling pro Seite) und dem sehr hohen Anschaffungspreis (Spitzengeräte kosten bis zu 250.000 Schilling) ist die Verbreitung sehr beschränkt. Die Thermotransferrollen werden nicht bedarfsgerecht verbraucht. Die Druckmechanik rollt für jede zu bedruckende Seite die Wachsfolie mit allen Farben ab, egal, ob sie alle benötigt werden oder nicht.


4.3 Thermosublimationsdrucker

Mit diesen Druckern lassen sich fotorealistische Ausdrucke erzeugen. Das Sublimationsverfahren arbeitet mit einer Trägerfolie in den vier Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz, von der die Farbe mit Hilfe von Heizelementen abgeschmolzen wird. Das Wachs wird so stark erhitzt, daß es gasförmig in Spezialpapier hineindiffundiert.
Jedes einzelne Heizelement im Druckkopf kann 256 unterschiedliche Temperaturen erzeugen. Die von der Trägerfolie abgeschmolzene Farbe wird um so intensiver übertragen, je höher die Temperatur des Heizelementes ist. Daher kann jede Farbe in bis zu 256 Intensivitätsstufen abgedruckt werden. Sublimationdrucker erreichen eine echte Farbauflösung von 300x300 Punkten pro Zoll,, da Halbtöne nicht aus einer Zelle mit einzelnen Punkten erzeugt werden müssen, sondern durch Verschmelzen der Farbe im Papier erreicht werden.
Der Vorteil bei diesem Druckverfahren ist die hohe Qualität der erzeugten Farbausdrucke. Der Nachteil besteht in den hohen Kosten für Spezialpapier und Farbrollen und den hohen Kosten pro Seite (28,--/Seite + 8,75 für Spezialpapier A4).

 
 

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