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informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Firewall

Die haupthemen bei der softwareentwicklung:


1. Java
2. Viren

So, das war sozusagen die Einführung, jetzt komme ich zu den drei Stichworten "Produktivität, Zuverlässigkeit und Wartbarkeit", die eigentlichen Hauptpunkte unseres Referates.

3.1. Produktivität:

Produktivität spielt immer und überall eine wichtige Rolle und ist heute wohl das auffälligste Problem in der Systemanalyse. Bei der Erstellung von großen, komplexen Systemen zeigt es sich, daß sowohl während des Entwicklungsprozesses, als auch nach Inbetriebnahme der Systeme immer wieder schwierige Probleme auftreten:





Die Systeme werden später fertig als geplant:

. der sichtbare Rückstau:
Ein Anwender oder Benutzer hat neue Systeme bestellt, die von der Firmenleitung zwar schon genehmigt wurden, aber noch die nötigen Ressourcen fehlen (z.B.: Programmierer,...). Diese Projekt haben also noch nicht begonnen.

. der unsichtbare Rückstau:
Der Anwender oder Benutzer hat den Wunsch nach neuen Systemen, um die er aber noch nicht angesucht hat, da er vorher auf Projekte wartet, die er noch immer nicht erhalten hat, da sich diese noch im sichtbaren Rückstau befinden.

. der unbekannte Rückstau:
Der Benutzer weiß noch gar nicht, daß er in ferner Zukunft bestimmte, neue Systeme braucht, da diese in direktem Zusammenhang mit Systemen stehen, die sich bereits in einem sichtbaren oder unsichtbaren Rückstau befinden. Werden diese fertiggestellt, ist dem Benutzer die Notwendigkeit des noch unbekannten Systems offensichtlich.

Was vielleicht noch interessant ist, daß der unsichtbare Stau um ca. 5x länger ist als der sichtbare Stau.
Diese und andere Probleme exestieren in der Systemanalysebranche schon länger. Um diese aufzuarbeiten, die Produktivität und Qualität der Systementwicklung zu steigern, wurden in Wissenschaft und Praxis viele neue Methoden und Werkzeuge vorgeschlagen und verwendet.
. Einstellung weiterer Programmierer und Systemanalytiker
. Einstellung talentierter Programmierer und Systemanalytiker und die Bereitstellung optimaler Arbeitsbedingungen:
Viele Firmen tendieren immer mehr in Richtung, statt einergrößeren Gruppe mittelmäßiger Programmierer und Systementwickler einzustellen, hochtalentierte und gut ausgebildete Leute einzustellen. Studien ergaben, daß durch dieses Einschlagen die Produktivität um Faktor 2-25 erhöht wird.
. Den Benutzer sein eigenes System entwickeln lassen:
Durch immer anwenderfreundlichere PC´s und Anwenderprogramme, kann ein mittelmäßig erfahrener Benutzer seine Anwendungen selbst erstellen.





. bessere Programmiersprachen:
Besonders die Art und Anwendung der Programmiersprachen hat sich seit den ´50er Jahren extremst verändert. Während damals die Eingaben mit 0 und 1 äußerst schwierig und mühsam waren, so bleiben dem Anwender mit den Sprachen der 4. Generation aufwendige und zeitraubende Tätigkeiten erspart.
. das Problem der Wartung:
Unter Wartung versteht man Fehlerbehebung, Durchsatzoptimierung, Anpassung an Änderung der Bedingungslage,...
Unter Umständen muß der Entwicklungsprozeß erneut durchlaufen werden. Die Wartung von Informationssystemen verbraucht in vielen Betrieben einen Großteil der Personalkapazität, die für die Systementwicklung zur Verfügung steht. Die Systemwartung ist daher zeitaufwendig, teuer und führt leicht zu Störungen. Folglich stellt sich die Frage: Was kann man tun, um die Wartung älterer Systeme zu erleichtern? Hier gibt es die Methode der Umstrukturierung - das heißt, die mechanische Übersetzung alter Programme in neue strukturierte Systeme.
Oder es gibt eine andere Methode, hier werden die Benutzer dazu motiviert, mit Hilfe von Dokumentationen ihr System selbst zu verwalten.
. die Systementwicklung wird zunehmend durch Softwareentwicklungswerkzeuge

(CASE TOOLS) unterstützt:
Sie werden zur Erstellung diverser Diagramme und anderer Darstellungen verwendet. Es gibt auch Kontroll- und Analysehilfen. Andere Werkzeuge dienen als Codegenerator oder als Wartungshilfe.
So, das waren jetzt die einzelnen Methoden, die durch richtige Kombination die Produktivität sprunghaft ansteigen lassen können.


3.2. Zuverlässigkeit:

Jeder Benutzer eines eines Produktes, egal ob Auto, Waschmaschine oder Computerprogramm wünscht sich dessen Zuverlässigkeit.
Zuverlässigkeit - das ist nach Produktivität das nächste große Schlagwort in der Systementwicklung. Untersuchungen haben ergeben, daß sehr viele Programme, die von amerikanischen Firmen erzeugt wurden, sehr viele Mängel aufweisen. Programmanalysen haben außerdem ergeben, daß durchschnittlich 3-5 Fehler pro hundert Programmanweisungen zu finden sind.





Es gibt drei Arten von Fehlern, die Computerprogramme beinhalten können:
. einfache Fehler:
dies sind Fehler, wo das Programm zwar richtig funktioniert und richtig rechnet, aber doch einige Mängel aufweist.
. mittelschwerer Fehler:
dies sind Fehler, die ein Programm beinhaltet, die man jedoch mit einige Tricks umgehen kann. Derartige Fehler wirken auf den Benutzer störend, da er oft längere Zeit benötigt, diesen Defekt zu umgehen.
. schwere Fehler:
Darunter versteht man solche, die z.B. das System zum Absturz bringen oder besonders drastisch ist es, wenn dadurch sogar Menschenleben gefährdet werden. An dieser Stelle möchte ich einige schwere, aber skurriose Fehler vorlesen, die im Laufe der Geschichte passiert sind:

-) Ein Fehler im Flugsimulator eines F16-Bombers ließ das Flugzeug jedesmal am Rücken fliegen, wenn der Äquator überquert wurde.
-) Eine Rakete vom Typ F18 entwickelte plötzlich Schubkraf, obwohl sie noch am Flugzeug befestigt war - dadurch verlor das Flugzeug 20.000 Fuß Höhe.
-) Ein vom Ballistic Missle Early Warning System gesendeter NORAD-Alarm hielt den Mond für eine ankommende Rakete.
-) Die Zugtüren des rechnergesteuerten BART-System in San Francisco gehen manchmal bei langen Distanzen zwischen zwei Stationen einfach selbstständig auf.

(Bild: Die zu einem bestimmten Zeitpunkt entdeckten Fehler S.133)
An dieser Kurve erkennt man, in welcher Betriebszeit eines Systems wieviele Fehler gefunden werden.
Erstaunlich ist auch, daß die Kurve die Zeitachse nie schneidet, also keine Nullstelle besitzt.
Was heißt das: Es kommt nie soweit, daß keine Fehler mehr gefunden werden. Interessant ist auch zu sehen, daß die Kurve nach einigen Monaten oder Jahren wieder ansteigt. Der Grund dafür liegt klar auf der Hand: Bei jeder "Flickererei", daß das System mitmacht, entstehen unvermeidlich neue Fehler. Es handelt sich um eine Art Dominoeffekt. Fehler sind im Prinzip bei der Software schwer zu beheben.








3.3. Wartbarkeit:

Zur Wiederholung: Unter Wartung (engl.: maintenance) versteht man eine Fehlerbehebung, sowie erforderliche Anpassungen, die durchgeführt werden müssen. Oft ist dies aber ein großes Problem, da dies einen sehr hohen prozentuellen Anteil an Arbeit verlangt. Es ist sehr mühsam und auch sehr teuer, alte Programme in neue effizientere umzuwandeln, da in vielen Firmen die Dokumentationen, die die Aufgaben des Systems beschreiben, meist veraltet und ungeordnet sind.

3.4. Effizienz, Portabilität und Sicherheit:
Weitere Punkte, die neben "Produktivität, Zuverlässigkeit und Wartbarkeit" von großer Bedeutung sind, sind "Effizienz, Portabilität und Sicherheit"

-) Effizienz:
Ein System sollte eine bestimmte Schnelligkeit erreichen. Dies ist heute kein großes Problem mehr, da die Leistungsfähigkeit der Hardware ständig steigt.

-) Portabilität:
Die Systeme sollten nicht auf eine bestimmte Rechnernart "maßgeschneidert" werden, sondern auch auf andere Rechnerarten übertragbar sein.

-) Sicherheit:
Darunter versteht man Datenschutz. Durch die steigende Zahl von geheimen Daten ist dieses Thema in den letzten Jahren von immer größerer Bedeutung.

 
 

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