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informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Disk

Die diskette --


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2. 1. Allgemeines Neben der üblichen 3 1/2-Zoll-Diskette existiert nur noch vereinzelt die 5 1/4-Zoll-Diskette.
Beide Formen kann man bezüglich ihrer Kapazität weiter unterteilen:


. 3 1/2-Zoll-Diskette
. 720 KB

. 1,44 MB
. 2,88 MB

. 5 1/4-Zoll-Diskette

. 360 KB
. 1,2 MB

2. 2. Grundsätzliches zum Aufbau

Eine 3 1/2-Zoll-Diskette besteht aus ungefähr zehn Komponenten.
Neben dem eigentlichen Speichermedium, einer mit Eisenoxid überzogenen, drehbaren Kunststoffplatte, gibt es eigentlich nur ein weiteres Teil von größerer Bedeutung: den "Lifter", ein kleines, flexibles Plastikstück, das andauernd gegen die Diskettenscheibe drückt. Dadurch wird die Scheibe bei jeder Umdrehung gereinigt; andererseits wird auch das Drehmoment konstant gehalten.


2. 3. Organisation der Daten

Die Informationen sind in konzentrischen Spuren (Tracks) aufgezeichnet.
Ein Sektor ist der Teil einer Spur. Dies ist die kleinste hardwaremäßig adressierbare Einheit.

Die Kapazität läßt sich somit wie folgt berechnen:

Anzahl der Seiten * Anzahl der Spuren pro Seite * Anzahl der Sektoren pro Spur * Anzahl der Bytes pro Sektor

(Hinweis: Die Formel wird analog auch bei Festplatten verwendet.)



2. 4. Das Diskettenlaufwerk

Ein Diskettenlaufwerk besteht grundsätzlich aus drei Teilen:


. Schreib-Lese-Kopf:
Diese Komponente besteht aus einem Elektromagneten und ist für den eigentlichen Zugriff auf den Datenträger zuständig.

. Drehmotor:
Wie der Name schon sagt, bringt der Drehmotor das Speichermedium dazu, sich zu drehen und so dem Schreib-Lese-Kopf den Zugriff zu ermöglichen.
Die Geschwindigkeit bleibt dabei konstant und beträgt 360 Umdrehungen pro Minute.

. Disk-Controller:
Das ist die elektronischen Schnittstelle zwischen dem Laufwerk und dem Systembus.
Die Aufgabe des Disk-Controllers ist die Steuerung des Drehmotors und des Schreib-Lese-Kopfes.

Beim Schreibvorgang richten sich die Oxid-Teilchen auf der Diskette länglich aus. Die Information wird codiert durch die Richtung, in der sie ausgerichtet sind.

Beim Lesevorgang bewirkt eine Änderung der Magnetfeldrichtung einen Stromimpuls. Dieser wird vom Controller decodiert.

2. 5. Normung

Sowohl in mechanischer als auch in physikalischer Hinsicht sind die Eigenschaften von Disketten bis ins Detail festgelegt.
Dafür gibt es eine Reihe von Normen, die sich nicht wesentlich unterscheiden.
Am wichtigsten sind die Regeln der ECMA und die DIN-Normen.

2. 6. ZIP-Disketten

Der Nachteil einer herkömmlichen Diskette ist offensichtlich: die niedrige Kapazität.
Deshalb entwickelte die Firma Iomega ein Speichermedium, das in der Lage war, Datenmengen bis zu 100 MB aufzunehmen.

Entgegen zahlreicher Prognosen hat dieses Medium, die ZIP-Diskette, bisher die herkömmliche Diskette noch nicht ablösen können.
Eine neuere Version, das JAZ-Medium, kann bereits 1 - 2 GB an Daten aufnehmen.

Eine ZIP-Diskette ist für 150 bis 200 ATS zu haben; JAZ-Medien kosten 1.200 bis 1.500 ATS.
Für ein ZIP-Laufwerk muß man mit ca. 1.000 (intern) bis 1.500 (extern) ATS rechnen; für ein JAZ-Drive mit über 5.000 ATS.


2. 7. Die LS-120-Superdisk

Die Diskette mit der LS-120-Technologie verfügt über 120 MB Kapazität und faßt daher einerseits die gleiche Datenmenge wie ca. 85 1,44-MB-Disketten und andererseits auch 20 % mehr als eine ZIP-Diskette.

LS-120-Laufwerke werden sowohl als IDE- als auch als SCSI-Version angeboten. Natürlich muß man auch hier zwischen internen und externen Laufwerken unterscheiden.

Die LS-120-Technologie ist derzeit kompatibel zu Windows 3.11, Windows 95/98 und auch zu Macintosh-Betriebssystemen.
Zur Zeit bemüht man sich, auch Treiber für Windows NT, OS/2 Warp und Unix zu erstellen.

Eine Übersicht über die wichtigsten Unterschiede zwischen einer "normalen" Diskette und der "neuen" Superdisk:

1,44 MB HD LS-120

Datentransferrate 60 KB/s IDE: 565 KB/s
SCSI: 4 MB/s

Formatierte Kapazität 1,44 MB 120 MB
Rotationsgeschwindigkeit 300 U/min 720 U/min

Spurdichte 135 tpi 2490 tpi
Durchschnittliche Zugriffszeit 84 ms 65 ms

 
 



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