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informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Dateiarchitektur und sinnvolle partitionierung:


1. Java
2. Viren

Wenn man zum Beispiel eine neue HD in einen PC einbaut muss man diese zuerst partitionieren indem man sich mit dem bei MS-DOS enthaltenem Tool Fdisk bedient. Mit diesem kann man mehrere Partitionen und virtuelle Lauf-werke einrichten. Das heisst bei nur einer physikalischen Platte stehen nach diesem Vorgang mehere Laufwerke zur Verfügung. Dies macht in sofern einen Sinn weil die HD immer grösser werden und das DOS langsam aber sicher an die Grenze der adressierbaren Bereiche bringt.
MS-DOS resp. FAT kann nähmlich pro Laufwerk ganze 65536 (2E16) Cluster adressieren. Cluster, das sind die kleinsten Zuordnungseinheiten die ein Datenträger unter FAT haben kann. Ein Cluster ist mindestens 512 Byte gross, dies hängt wiederum von der Grösse des LW ab. Bei den oben genannten 512 Byte Grösse der Clusters und deren Anzahl von 65536 ergibt das einen Speichplatz von 32 MB. Da dieses Volumen schon seit einiger Zeit überholt ist nehmen wir eine grösse von einem GB an. Dies würde anhand der max. Anzahl der Clusters von 65536, 16Kb grosse Cluster geben.
Das eigentliche Problem liegt darin, dass wir bei der steigenden Grösse der Cluster auch mehr Platzverluste haben. Weil jede Datei und sei sie noch so klein - beansprucht dabei min. einen Cluster auf der HD, der in der FAT als belegt markiert wird. Die Differenz zwischen dem tatsächlichen benötigtem und dem auf der Platte belegten Platz geht also auf dem Verwaltungsweg flöten. Sind die Cluster klein genug ist das kein Problem. Unglücklicherweise besitzt das FAT-Dateisystem konstante Zahlen von Clustern. Siehe Tabelle.

Clustergrösse x max. Clusterzahl = max. Partition

512 Bytes 65 536 33 554 432 (=32MB)
1024 Bytes 65 536 67 108 864 (=64MB)

2048 Bytes 65 536 134 217 728 (=128MB)
4096 Bytes 65 536 268 435 456 (=256MB)

8192 Bytes 65 536 536 870 912 (=512MB)
16384 Bytes 65 536 1073 741 824 (=1024MB)
32768 Bytes 65 536 2147 483 648 (=2048MB)

Die Folge: Die Cluster werden auf grossen Partitionen entsprechend unhand-lich. Da jede Datei min. einen Cluster belegt, ist der Platzverlust sehr hoch - vor allem bei kleinen Dateien. Ein Beispiel: 500 Dateien a 600 Byte benötigen theoretisch 300Kb. Auf einer 1,2-GB-Partition belegt jede dieser Dateien 32 Kb, also insgesamt 15,6 MB ! Daher ist es zusätzlich sinnvoll mehrere Partitionen einzurichten.

 
 

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