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informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Datei- und verzeichnisberechtigungen


1. Java
2. Viren



Um Benutzern den Zugriff auf Dateien, die auf einem Server abgelegt sind, zu ermöglichen, muß man Zugriffsberechtigungen auf die entsprechenden Verzeichnisse gebe. Zugriffsberechtigungen können an Gruppen, aber auch an einzelne Benutzer vergeben werden.
Ist ein Benutzer Mitglied in verschiedenen Gruppen, so erweitern sich seine Zugriffsmöglichkeiten auf ein Verzeichnis bzw. auf eine Datei. Die Berechtigungen, über die er durch seine Gruppenmitgliedschaften verfügt, summieren sich.

Einen Sonderfall stellt die Berechtigung Kein Zugriff dar. Ist diese Berechtigung erteilt, darf der entsprechende Benutzer auf das Verzeichnis oder auf die Datei nicht mehr zugreifen. Alle eventuellen Berechtigungen durch Gruppenmitgliedschaften werden dadurch außer Kraft gesetzt.


Freigabeberechtigungen

Nach diesem Modus können Daten auf dem Dateisystem FAT und NTFS geschützt werden. Zum Schutz der Daten stehen die Zugriffsarten Vollzugriff, Ändern, Lesen, Kein Zugriff zur Verfügung.
Freigaben haben einen Nachteil: Der Zugriffsschutz wirkt nur, wenn der Zugriff über das Netzwerk erfolgt.

Man hat die Möglichkeit, Verzeichnisse, Unterverzeichnisse oder ganze Partitionen freizugeben. Bei der Freigabe eines Verzeichnisses muß man dem Verzeichnis einen eindeutigen Namen (Freigabenamen) zuweisen. Dieser Freigabename darf maximal zwölf Zeichen enthalten.
Berechtigungen auf der Basis von Freigaben werden nur wirksam, wenn der betreffende Benutzer über das Netzwerk auf das freigegebene Verzeichnis zugreift. Sobald er sich jedoch direkt an dem betreffenden Rechner oder Server anmeldet, erhält er vollen Zugriff auf alle Daten des betreffenden Datenträgers.

Verborgene Freigaben:
Ist einem Freigabenamen als letztes Zeichen ein Dollarzeichen ($) angefügt, handelt es sich um eine verborgene Freigabe. Sie sind für die Benutzer im Explorer nicht sichtbar.


NTFS-Berechtigungen


NTFS-Berechtigungen können erteilt werden, wenn das Dateisystem NTFS vorliegt. Auf Datenträgern unter FAT sind sie nicht anwendbar.

NTFS-Berechtigungen haben gegenüber Freigaben viele entscheidende Vorteile. So wirkt der Zugriffsschutz sowohl bei Zugriffen über das Netzwerk als auch bei einer lokalen Anmeldung.

Weiter Vorteile:
- Berechtigungen können sowohl auf Verzeichnisse (Verzeichnisberechtigungen) als auch auf Dateien (Dateiberechtigungen) vergeben werden.
- Es bestehen mehr Zugriffsarten zur Verfügung. Es können auch Kombinationen aus bis zu vier Einzelberechtigungen verwendet werden.
- Berechtigungen können vererbt werden. Durch das Prinzip der Vererbung werden Berechtigungen, die für Verzeichnisse vergeben sind, automatisch auf Unterverzeichnisse und Dateien im Verzeichnisbaum übertragen.

Berechtigungen Rechte für Verzeichnisse Rechte für Dateien Bedeutung
Anzeigen RX Dateien und Unterverzeichnisse dürfen aufgelistet werden. Verzeichniswechsel ist erlaubt.
Lesen RX RX Wie Anzeigen. Programme dürfen ausgeführt werden.
Hinzufügen WX Im Verzeichnis dürfen neue Dateien erzeugt werden. Bestehende Dateien dürfen nicht geändert oder gelesen werden.
Hinzufügen und Lesen RWX RX Wie Hinzufügen. Dateien dürfen gelesen werden.
Ändern RWXD RWXD Dateien und Unterverzeichnisse dürfen gelesen, geändert, gelöscht und hinzugefügt werden.
Vollzugriff (Alle) (Alle) Wie Ändern. Berechtigungen dürfen verändert werden.



Besitzerkonzept

Der Besitzer oder Ersteller einer Ressource spielt im Sicherheitskonzept von Windows NT eine besondere Rolle. Er besitzt immer volle Rechte an seinen Dateien. Er kann anderen Benutzern oder Gruppen entsprechende Zugriffsrechte auf die Ressourcen erteilen.
Der Besitzer kann seine Daten so vor unerwünschtem Zugriff schützen und gewünschten Zugriff erteilen. Sogar Administratoren haben gegebenenfalls keinen Zugriff.

 
 



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