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informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Andere dateisysteme kurz vorgestellt:


1. Java
2. Viren



V-FAT (Windows 95) Mit der Entwicklung von Windows 95 sah sich auch Microsoft genötigt, das betagte FAT-Dateisystem durch einen leistungsfähigeren Nachfolger zu ersetzen. Das Ergebnis heisst V-FAT soviel wie Virtual-FAT.
V-FAT unterstützt bis zu 255 Zeichen umfassende Dateinamen. Sogar in einer DOS-Box behalten sie ihre Gültikeit. Ferner unterscheidet es zwischen Gross- und Kleinschreibung, konventiert aber alle im 8.3 Format vorliegenden Dateinamen, wie das FAT-Dateisystem, in grosse Buchstaben um.
Um jedoch alten Programmen, die beim Zugriff auf die Festplatte das FAT-Format erwarten (Virenscanner, Reparaturprogramme, Defragmentierer) unter Windows 95 eine Existentsberechtigung zu geben, hat Microsoft an der Grundstruktur des FAT nur wenig geändert.



HPFS (OS/2)
Ab OS/2 Version 1.2 stattete IBM OS/2 mit dem HPFS-Dateisystem (High Performance File System) aus. Eine bessere Verwaltung und Performance grosser Harddisks sowie eine flexiblere Namensgebung sind die Haupt-argumente die für HPFS sprechen.
HPFS nutzt die Verzeichnisstruktur von FAT, ergänzt um die Fähigkeit, das Verzeichnis nach Dateinamen zu sortieren. Zur Namensvergabe sind 254 Zeichen erlaubt, wobei auch HPFS nicht zwischen Gross- und Kleinschreibung unterscheidet. Unter HPFS findet man keine Cluster. HPFS arbeitet nit 512 Byte grossen Sektoren. Zum schnellen Lesen und Schreiben von Dateinen versucht HPFS, Dateien in zusammenhängenden Sektoren abzuspeichern. Dazu wird die HD in Einheiten zu je 8MB organisiert.


NTFS (Windows NT)
Obwohl sich NTFS (New Technology File System), das Dateisystem von Windows NT, aus Sicht des Anwenders sehr ähnlich zu FAT oder auch HPFS verhält gibt es doch erhebliche Unterschiede. NTFS erfüllt sogar die strengen Sicherheitsbestimmungen des US-Verteigungsministeriums.
Die Dateien einer NTFS-Partition von einem DOS- oder HPFS-Datenträger sind nicht sichtbar oder manipulierbar. Auch lassen sich Zugriffsrechte wie unter Unix einrichten. Zudem wurde bei der Entwicklung von NTFS ein Schwerpunkt auf eine saubere Wiederherstellung nach einem Systemabsturz gelegt: Das Betriebsystem schreibt jede Aktualisierung im Dateisystem in eine Log-Datei. Kommt es zu einem Systemabsturz, führ NT beim nächsten hochfahren einen CHKDSK aus. Dabei sind nur Dateien zu überprüfen die nicht in der Log-Datei stehen.
NTFS organisiert seine Daten in Clustern, wobei die Clustergrösse 512, 1024, 2048, 4096 Byte betragen kann. Die gewünschte Grösse ist bei der Formatierung anzugeben. Als 64-Bit Dateisystem ist NTFS in der Lage, 2E64 Byte, also 17 Milliarden GB zu verwalten. NTFS ist erst für Partitionen über 400MB zu empfehlen. Gerade bei kleinen Platten macht sich der grosse Bedarf an Plattenplatz für die Systemdateien bemerkbar. Sie beanspruchen immerhin mehr als 4MB pro 100MB Festplattenkapazität.

 
 



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