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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Wege der oper zum publikum (chronik der jahre 1970-1977)



Als die Oper im Jahre 1637 erstmals aus den Gärten und Palästen des geistlichen und weltlichen Adels in das venezianische Teatro di San Cassiano gelangte, wollte man sie einem möglichst weiten Personenkreis zugänglich machen. Dazu wurden Medien immer wichtiger. Die ersten Medien der Opernkunst waren die seit dem 17. Jahrhundert bestehenden wandernden Operntruppen. Sie brachten die Oper dem Publikum nahe.
Diese Truppen, ein Vetreter von ihnen ist zum Beispiel Emanuel Schikaneder (1751-1812), traten mit Opern auf Märkten oder in öffentlichen Räumen auf.
Auch Franz Liszt (1811-1886) trieb die Verbreitung der Oper voran. Dem Komponist gelang es einen engeren Zusammenhang zwischen Künstler und Zuhörer herzustellen. Er bearbeitete Opern für das Klavier, damit fand die Oper Eingang in die Hausmusik.
In den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts brachte das Buch in Form von Opernführer die Oper den Zuhörern näher.
Eine entscheidende Erfindung war die der Schallplattenaufzeichnung (1887). Die Schallplatte wurde zum Massenartikel.
1921 fand die erste Radioübertragung einer Oper statt. Aus der Berliner Staatsoper wurde Giacomo Puccinis \""Madame Butterfly\" direkt gesendet. Danach wurde auch Mozarts "Figaro" übertragen. Da zu diesem Zeitpunkt keine regelmäßigen Radiosendungen hatte, versuchte man die Hörer nicht zu sehr zu strapazieren und erstellte daher gekürzte Funkfassungen.
Als nächstes wurde der Stummfilm interessant. Das Publikum war von dem neuen Medium "Film" immens begeistert. Dies brachte Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal dazu, den "Rosenkavalier" als Stummfilm zu produzieren. Danach gab es Verfilmungen mit Playback- Tonspur, sowie Sängerfilme.
Mit dem Aufkommen des Fernsehens ging die Beliebtheit des Opernfilms zurück. Die Anfänge des Fernsehens liegen in der Vorkriegszeit. Mit der Ausstrahlung von "Mister Pickwick" von Albert Coates begann die Geschichte der Oper im Fernsehen. Mit der regelmäßigen Ausstrahlung von Fernsehprogrammen ab Mitte der fünfziger Jahre wurde die Oper allmählich zum festen Programmbestandteil.
In den achtziger Jahren führte man die digitale Aufnahmetechnik und Tonwiedergabe ein. Dies führte zu einer verbesserten Klangqualität und Haltbarkeit der Platten. In der Folge wurde dann auch die CD erfunden.

 
 

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