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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Pelloponn. krieg, aufstieg makedoniens, alexander der große und der hellenismus:



DER PELEPONESISCHE KRIEG: Vorherrschaft in Griechenland  Kampf; 431 - 404 von Thmydides berichtet
Ursache: Kampf zw. Sparta - Athen um die Vorherrschaft in Griechenland.
Anlaß: Streitigkeiten auf der Insel Kreta  431 Krieg
Athen: Attische Seebund mit starker Flotte - landet auf Pelepones  verwüstet viele Gebiete
Sparta: Peleponesischer Bund Landheer verwüstet mit Korinth Athen.
Perikles: Athen darf sich auf keine Landschlacht einlassen evakuiert hinter den langen Mauern.
1. Periode: 431 - 421: 429 in Athen bricht die Pest aus, von Orient eingeschleppt worden. Damals keine Bakterien gekannt. Ratten die übertragen die Pest; erst 19. Jd. Semmelweiß: Kinderbettfieber, ... ca. 1/3 der Bevölkerung stirbt auch Perikles. Nachfolger: - Friedenspartei: Kleon, Nikias-Kriegspartei: Alkibiades; 421: schließt man mit Sparta Waffenstillstand unter Nikias, Friede soll 50 Jahre dauern, Gefangene werden ausgetauscht  haltet nur 5 Jahre  421-416: Athen beobachtet Sparta und umgekehrt: der Faule Krieg.
2. Periode: 415-413: Alkibiades kritisiert den Frieden mit Sparta; er ist ehrgeizig, selbstsüchtig, Neffe von Perikles. Sizilien: Dorische Kolonie Syrakus auch athenische Kolonie  rufen Athen um Hilfe gegen Syrakus. Athen beginnt eine Expedition nach Sizilien gegen die dortigen Kolonien Sparta, Korinth. Am Abend vor der Abfahrt: Hermenschändung in Athen  Hermenstatuen umgeworfen. Am nächsten Tag Flotte ab  Alkibiades soll dabei gewesen sein  kommt vor das Gericht  flieht nach Sparta und hetzt sie auf Sizilien. Sparta unterstützt militär. Syrakus. Alkibiades wird zum Tode verurteilt. Belagerung von Syrakus von Athen scheitert. Athenische Flotte und Heer werden aufgerieben. Nikias stirbt. Sizilien Expedition endet mit einer Katastrophe. Krieg wird aus geweitet.
3. Periode: 413 - 404 Alkibiades strebt eine Versöhnung an mit Athen. Auch Spartaner verdächtigen ihn. Bei der besten Gelegenheit nach Athen. Bei einer Schlacht verliert er  flieht zu den Persern 404 von Spartanern ermordet. Sparta Anführer: Lysander: "Athen kann nur dann besiegt werden, wenn auch Sparta eine Flotte baut."; er wird Kommandant. Sparta verbündet sich mit Persien.

406 Seeschlacht bei den Arginusen: 150 Athener gewinnen gegen 120 Spartanern. Jedoch die Flotte wird vom Sturm bei der Heimkehr zerstört. Flottenführer wird dafür verantwortlich gemacht  zum Tode verurteilt , man handelt unklug. Ein Mann Sokrates stellt sich dagegen. Pyrkussieg: man gewinnt, aber verliert mehr.
405 Seeschlacht bei Aigospotamoi (Ziegenfluß): der Rest der athenischen Flotte wird endgültig vernichtet durch ein Überfall.
404 Lysander: Insel d. attischen Seebundes erobern, führt Flotte Piräus ein. Athen muß kapitulieren.

Friedensbedingungen:
1. müssen die attische Flotte abgeben bis auf 12 Schiffe
2. lange Mauern und die Festungswerke müssen niedergerissen werden
3. Attische Seebund muß aufgelöst werden
 Ende der Macht Athens, soll sich nie mehr erholen

Athen für kurze Zeit Oligarchie 30 Aristokraten unter Kritias. Sokrates habe Jugend verdorven  Giftbecher

Offizielle Sieger: Sparta, aber sehr geschwächt  Perser sind die eigentlichen Sieger.
Nächste Auseinandersetzung: Sparta - Korinth und Theben; Perser diktieren 387 den Königsfrieden. Persische König ist Schiedsrichter. Die gr. Kolonien (ionische) an die kl. Asiat. Küste eigentlich Autonom, jedoch Abhängig von den Persern.
2. Attische Seebund entsteht  spielt keine Rolle

Theben: wichtigste, mächtigste Stadt, Gr. Anführer: Epaminondas unter ihm schiefe Schlachtanordnung.

2 Schlachten:
371 Lenktra: Theben gewinnt 400 Spartiaten fallen
362 Mantinea: euerlicher Sieg gegen Sparta  Epaminondas fällt

Innere Machtkämpfe schwächen Griechenland gegen äußere Feinde: Perser, im N = Macedonien.


DAS WELTREICH DES ALEXANDER DES GROßEN:

N - Griechenland: neue Großmacht entstanden  Makedonien erleichtert durch d. Machtkampf in Griechenland, aber für d. Griechen waren sie Barbaren.
Herrschaft: König, Adel, Fußvolk = Bauern ( Phaloxgang = Bauern für den Krieg verwendet-zu Fuß gereit )
1) Philipp II 359 - 336 macht Makedonien zur Großmacht. Er war 3 Jahre lang Geisel am Hofe d. Epaminondas in Theben. Innerhalb seiner Zeit hat er Machtgegner ausgeschaltet. Er hat schlagfertiges Heer; auch wenn Friede ist  militärische Übungen; man übt Vernichtungsstrategie : Einsatz von Baumaschinen (Steinschleuder)  man braucht Geld  Bergwerke ausgebeutet. Schiefe Schlachtordnung; er hat Stimmrecht in d. Amphiktonie von Delphi; es gab da Stretigkeiten  er hat diplom. Eingegriffen  dadurch Sitz und Stimme erhalten, Mitsprache bei Beschlüssen im Königstempel  Makedonier in Athen
2 Gruppen in Athen: - Für ihn: Isokrates-Stotterer ; - gegen ihn: Demostheus: will Philipp stürzen und einen eigenen Bund  Helenischen Bund schaffen, aber mit Hilfe von Persern  wieder Unstimmigkeiten bei den Griechen.
338 Philipp marschiert in Griechenland ein: Schlacht bei Chaeronea  Sieger  Freiheit der Griechen dahin; Ermäßigung gegen Griechen, aber nicht an Griechenland angeschlossen  Gründung: Korinthische Bund-Sitz in Korinth; alle gr. Städte sind vertreten, außer Sparta  allg. Landfriede; um Griechenland zu begeistern  Rachefeldzug gegen die Perser; bei den Vorbereitungen wird er ermordet 336.
2) Alexander der Große 336 - 323 Regierungszeit:
mit 20 Jahren übernimmt er die Herrschaft; bestraft Mörder von seinem Vater; Korinth. Bund bestätigt seine Thronbetrtung in N - Griechenland trotzdem Aufstände, Alex muß nach N fahren um sie niederschlagen zu können  auch Athen und Theben erheben sich  Alex wirft Aufstand nieder.
Bestrafung: Stadt Theben niedergebrannt bis auf 1 Haus - Pinda - Athen wird geschont wegen Aristoteles; mit dieser Bestrafung Freiheitsbestrebungen der Athener zusammengebrochen. Er setzt Vorbereitungen gegen Perser fort
334 Feldzug gegen Perser: Überschreitet den Helospond mit Heer; 160 Kriegsschiffe, 5000 Reeiter, 30 000 Fußsoldaten relativ wenig gegenüber den Persern wobei in Persien kämpfen gr. Söldner-Memenon. Griechen und Makedonier ziehen mit. Vizekönig: Antipater bleibt in Makedonien um dort d. Reich zu überwachen.
Anfang entlang der Küste, damit er Nachschub bekommt.
334 Schlacht bei Granikos: gegen einen pers. Satrappen, damit gr. Städte von der persischen Herrschaft befreit  frei; Memmnon wird ermordet, damit gelingt es Alex d. Großen die Hafenstädte zu erobern. Winterquartier in Gordion 333 Gordischer Knoten: Alex mit Schwert
333 Issos: Alex siegt gegen Dareios III; unermäßliche Kriegsbeute, Mutter d. Dareios, Gatten, Kinder werden gefangen genommen. Sidon, Tyros werden erobert von dort nach Ägypten; ½ Jahr Tyros belagert.
332 Ägypten befreit sie von d. Perserherrschaft; besucht d. Oase Siwa, dort wird er als Sohn des Sonnengottes verehrt, hier gründet er eine Stadt = Alexandria - größte Stadt, ist berühmt durch seine Bibliothek - wird verbrannt.
331 neuerlich Aufbruch gegen d. Zentrum d. Perserreiches; Schlacht bei Gaugamela : Sieg über Dareios III und entscheidend war: Ausschaltung d. Sensenwagens; Dareios flüchtet wird von einem pers. Soldaten ermordet  somit fallen d. restlichen Teile in Alexanders Hände  Babylon  Susa  Persepholis
 Alex wird Beherrscher d. persischen Reiches auch Weltherrscher; er bestraft d. Mörder d. Dareios. Um die Herrschaft über Anspruch an d. Reich zu nehmen.
1. Ehe Roxane = Perserin; 2.Ehe 324 Tochter d. Dareios: Massenhochzeit: 80 Offiziere heiraten 80 Perserinnen; ca. 10 000 Makedonier heiraten Perserinnen; Plan: griechische und persische Kultur zu verschmelzen; Alex ist nicht zufrieden  plant Indienfeldzug bis ans (damals) Ende der Welt.
327 - 325 Indienfeldzug  Unruhen auf griechischer und makedonischer Seite; Alex nimmt immer mehr persische Sitten an, setzt Perser in hohe Ämter ein, gliedert Perser ins gr. - maked. Heer ein, verlangt von seinen Leuten als Gott angebetet zu werden - hofzeremoniell
kommt mit den Truppen bis Fünfstromland, Truppen weigern sich weiter zu marschieren: Krankheiten, dauernd unbekanntes Gebiet, Angriff von Bergvölkern; marschiert Richtung Küste  entlang der Küste zurück - Rückzug aus Indien  Katastrophe nur ¼ der Truppen sind in Babylon.
325 - 324 Gedanke nicht weg d. 2 Völker zu vermischen; Ziel: 1. Kultur = Hellenismus; Alex bringt besten Freund um, da er Kritik übt

Gedanke d. Gründung eines Weltreiches, großer Widerstand der Griechen, Einheitliches Münzsystem, viele Städte gegründet, Kolonisationswelle von Griechenland her N. Es gibt keine Hauptstadt, zuletzt die Stadt Babylon
324 Gr. Pläne - Arabien umfahren entlang des Euphrats bis pers. Golf  Rotes Meer  Alexandria; - Feldzuf gegen Karthago
323 mit 33 an Malaria gestorben.  sein Reich bricht zusammen, da er für einen Nachfolger nicht gesorgt hat. 1 Sohn kommt nach seinem Tod auf die Welt  wird von Feldherr umgebracht.
 Entstehung d. Nachfolgereiche - Diadodenreiche
2 Bestrebungen: - das Reich zusammen zu halten: Antipater und Familie v. Alex.; - Auflösung: generäle.

Entscheidende Schlacht: 301 Ipsos: Generäle setzen sich durch; Reiche ab Mitte des 3 Jhd.:
1) Seleukidenreich-das größte: 305 - 63 v. Chr. Pompeius erobert; Mesopotamien, Syrien bis Indien, Vorderasien, aber Baktrien macht sich später selbständig; Hauptstadt: Antiocheia
2) Ptolomäer: 305 - 31 (30) War es röm. In Ägypten unter Augustus; wirtschaftlich d. beste Reich. Hauptstadt: Alexenadria
3) Antigoniden: - 168 v. Chr. Makedonien und Griechenland: Schlacht bei Pydna  Römer siegen; Nachfolger v. Antipater: Antigonos Monophtalnos.
4) Attalidenreich: - 133 v. Chr.:löst sich von Seleukidenreich; Hauptstadt: Pergamon = Zentrum des Hellenismus wie Alexandria; König = Atolos.

Griechenland zerfällt in einzelne Stadtstaaten  wirtschaftliche Niedergang; griech. Weltpolitik unbedeutend 129 Attolos: vererbt Reich an die Römer;
Gefahren: W: Römer; SW: Karthago; N: keltische Völker

129 Attaliden wird zu Asia


HELLENISMUS:
Kultur nach Alexander den Großen
323 - 30 v. Chr. man versteht darunter: geistige Durchtrennung des Orients mit der griechischen Kultur
Viele Griechen siedeln sich in Ägypten, Vorderasienan. Zentren: Alexandria, Pergamon, Antiokia, Ephessos, Insel Rhodos man spricht griechisch überall. Es entstehen Zentren: gr. Bildung und gr. Wissen; neues Schreibmaterial: Pergament aus Tierhäuten - grüner Papyrus.
Bekannte Gelehrte: Euklid: Vater d. Geometrie: 2 Parallele in d. unendlichen treffen; Erathostheues: Erdkarte gezeichnet, Umfang der Erde berechnet; Archimedes: auf Syrakus, Physik, spez. Gewicht, Dichte, Hebelgesetze, man benützt sein Wissen für den 1. Punischen Krieg: Rom Karthago, Brennspiegel, ermordet von röm. Soldaten.
Glaube an die alten griechischen Götter ist vorbei, man versucht Ersatz zu finden in d. irrationalen Philosophie, 2 weitere phil. Schulen:
1) Zenon in Zypern: 350-264 Stoa - Stoiker Lehre; "Alles muß ich unter d. Vernunft unterordnen"; Unterordnen des Willens unter der Vernunft; Lust ist für d. Zenon Leiden, sie macht unfrei, Jeder Mensch soll die stoische Ruhe bewahren, durch nichts aus d. Ruhe bringen darf Selbstmord begehen, wenn er aus der Ruhe gebracht wird. Seneca 3 - 65 n. Chr. Nero zündet Rom an  Seneca Selbstmord
2) Epikur in Samos: 342 - 372 Epukuräer knüpft an Demokrit an mit d. Atomtheorie; jede Religion ist Aberglaube. Man soll Lust empfinden. Lust = frei von körperlichen und seelischen Schmerz. Halte dich von der Politik fern. Lebe im Verborgenen!
3) Kyniker: Diogens: Faß: Hippi - Aussteigertyp; Lacht die Welt aus, verachtet Zivilisation


Architektur und Plastik:
Zeus Alter in Pergamon, Kolos von Rhodos, Leuchtturm von Alexandria von d. Insel Pharos, Laakoen - Gruppe

 
 

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