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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Neuordnung europas





Estland, Lettland, Litauen, Finnland  selbständig

Polen neu entstanden
Tschechoslowakei (Masaryk, Benes)  bei Westmächten für Neuentstehung eines Staates, erst wenig Erfolg, 1918 Exilregierung anerkannt, bei Verhandlungen  Tschechoslowakei als Siegermacht
keinesfalls Nationalitätenstaat, kein Selbstbestimmungsrecht, Deutsche müssen Paß abgeben
13 Millionen Einwohner

Rumänien:
Siebenbürgen und Bessarabien, Bukowina dazubekommen (Hauptstadt (Tschernowitz))

Griechenland:
Ägäis, Osttrakien, Albanien bleibt bestehen

Jugoslawien:
eigentlich "SHS - Staat (= Serben - Kroaten - Slowenen), Vielvölkerstaat, 45% Serben, 26% Kroaten, 12% Slowenen, 6% Deutsche, 5% Ungarn  große Unterschiede!; Religion (Unterschiede (Muslime, Katholiken, Orthodoxe))
Wirtschaft (Norden ist industrialisiert, Süden (Analphabeten)  soziale Spannungen)
Ab 1929 Diktatur der Serben  bei Kroaten Widersprüche  Attentate, Organisation "USTASCHA"

Italien:
Südtirol + Gebiete um Trient, Istrien (eigentlich wollen es die Jugoslawen haben)  Konflikt mit Jugoslawien

Frankreich:
Elsaß - Lothringen, (Clemenecau wollte Rhein als Grenze haben), Saargebiet
Frankreich erhält Mandatsgebiete (Kamerun + Togo, Nordsyrien), Gebiete sollen verwaltet werden, irgendwann werden sie dann unabhängig; Frankreich wirtschaftlich am Boden (Nordfrankreich verwüstet)
England:
Mandatsgebiete (Südwes-und Ostafrika, Mospotamien, Palästina), Wirtschaft (gewaltige Schulden an USA (USA  Weltmacht Nummer 1))
Außereuropäisch:
Unabhängigkeitsbestrebungen, Ansehen des weißen Mannes zerstört. Kolonialvölker beginnen sich loszulösen  nationale Bestreben, Wunsch europäische Herrschaft abzuschütteln.
Türkei:
Verliererstaat (auf Kleinasien beschränkt)  Nationale Bewegung, Sultan abgesetzt unter Kemal Pascha = ATATÜRK (Harems wurden aufgelassen, ...)  1. Präsident  Republik bis 1935 immer wiedergewählt. Europäisierung der Türkei gegen alte Traditionen!
Istanbul  Ankara = neue Hauptstadt (moderener). Schulen werden gebaut  lateinische Schrift!, Frauen dürfen keinen Schleier mehr tragen. Männer dürfen Fes nicht mehr tragen. Trennung zwischen Staat und Religion, Vielehe verboten, Frauen bekommen Wahlrecht. Immer Auseinandersetzungen mit Griechenland. Griechen leben an kleinasiatischer Küste  Krieg  Griechen müssen Plan aufgeben.
1923 Friede von Lausanne  Griechen vertrieben  Griechen warfen Türken raus.
Verbindung mit Großbritannien und Frankreich.

Indien:
Unabhängigkeitsbestrebungen (gegen England), Anführer (Mahatma Ghandi (1869 - 1948))  gewaltloser Widerstand (bürgerlicher Ungehorsam), Viktoria war Kaiserin von Indien

China:
1917 Kriegserklärung an Deutschland, in Friedensverhandlungen gelungen (Vorgehen aufheben)
China (Friedensverträge nicht unterschrieben, weil Pachtgebiete der Deutschen erhofft  gehen an Japaner)
Nach 1. Weltkrieg  Industrialisierung, Kapitalismus, 1921  kommunistische Partei entsteht, Hauptpartei (Kuomintang, Anführer = SUN - YA - TSEN), Partei mit nationalem Programm, am Anfang Zusammenarbeit zwischen Kuomintang und kommunistischer Partei, Sun - Ya - Tsen starb  Tschang - Kai - Shek wurde sein Nachfolger, er sah ein dringendes Problem (Bauernproblem  Landwirtschaft = zentrale Frage Chinas)
1927 Bruch zwischen Kuomingtang und kommunistischer Partei  KP wurde verboten, Führerspitze verhaftet, Rest floh in die Grenzprovinzen (in kommunistischer Partei (Mao Tse Tung))  innerhalb der KP gibt es 2 Meinungen:
 Mit Aufstand der städtischen Arbeiterschaft gegen Partei vorgehen.
 Mit Hilfe der Bauern, Idee von Mao Tse Tung vertreten (1893 geboren), war Volkschullehrer, begeistert von Bismarck, 1921 als Funktionär dabei
Im Süden Chinas wurde die Sowjetrepublik gegründet  kommunistische Bauernprovinz  rote Armee
Durch Kuomingtang  KP müssen von dort weg  "LANGER MARSCH" in Mongolei = Grenzgebiet (Jenan)  85.000 Soldaten, 15.000 Zivilisten, ¼ angekommen (1934 / 1935)  Mao leitet die Führung der KP.
Japan:
Chinesisch - Japanischer Krieg (Kuomingtang und KP wieder zusammen  Zweckbündnis)  Japan verlor (1937 - 1945). Wettlauf mit England um deutsche Überseebesitzungen zu kassieren. Rang einer Großmacht erreicht, wirtschaftlich (Japaner bekommen viele Schiffsbauaufträge durch Alliierte, japanische Kriegsflotte beherrschte den südostasiatischen Raum  Konkurrenz für USA)
Bevölkerung (großes Gefälle zwischen arm und reich ( Spannungen), auch zwischen europäischen Schichten und traditionellen Schichten gibt es Spannungen
Spannung zwischen Zivilpersonen und Militär (wollen Expansion), die Macht liegt eher beim Militär.
1921 Konferenz in Washington (Kriegsmarine), USA : Großbritannien : Japan = 5 : 5 : 3  Enttäuschung in Japan  wollen Gleichstellung, kommunistische Partei an der Macht, Gewerkschaften entstehen.
1929 Weltwirtschaftskrise  katastrophale Folgen für die japanische Wirtschaft  Studente-und Arbeiterunruhen  Militär wirft Aufstand nieder  japanischer Faschismus entsteht, Ziel (Expansionspolitik in Südostasien)
1931 Japan überfällt die Mandschurei, kämpft mit Überbevölkerung  Kaiserreich Mandschukuo  China protestiert.
1933 Japan tritt aus dem Völkerbund aus, Militarisierung, Rüstungsausgaben auf 50% erhöht, patriotische Ausbildung an Schulen.
1936 Bündnis zwischen Hitler und Mussolini  Antikominternpakt  1937 Japan >< China  Krieg  China kann nicht vollständig niedergerungen werden.

Der Völkerbund

Idee stammt von Wilson  Erhaltung des Weltfriedens, 1919 Versailles, Wilson unterschreibt die Völkerbundakte, aber entspricht nicht seinen Ideen.
1920 Gründung des Völkerbundes, Ziel (Ordnung in der Welt, Kriege als Unrecht deklariert, Geheimpolitik abgeschafft)
Organisatorisch (Genf = Sitz des Völkerbundes, Nachfolgeorganisation  UNO (Hauptsitz = New York, Nebensitze in Genf und in Wien))

Generalversammlung (heute: Vollversammlung):

 Jedes Mitglied hat eine Stimme
 Tagt einmal pro Jahr Völkerbundrat (heute: Sicherheitsrat):
 4 Großmächte (England, Frankreich, Japan, Italien), USA nicht dabei, weil Wilson nicht zufrieden ist.
 1926 wurde Deutschland aufgenommen, 1933 unter Hitler ausgetreten

 1934 Rußland trat bei
 weitere neun auf je 3 Jahre nicht ständige Mitglieder

 tagt mehrmals pro Jahr
Generalsekreariat: Internationaler Gerichtshof:
 Internationale Rechtsgutachten werden hier ausgestellt.
Internationale Arbeiterorganisationen:

 Soziale Gerechtigkeit fördern
 Sitz in Genf
 Arbeiterbedingungen verbessern

Im Völkerbund werden Dinge beschlossen, die bindend sind, Wirtschaftssanktionen (Deutschland und Japan machen nicht mit) im Falle des Ungehorsams ( Sanktionen aber wertlos).
1920 32 Gründungsmitglieder, Österreich kam 1920 dazu, 1926 Deutschland, UdSSR von 1934 - 1940 (ausgeschlossen worden wegen eines Angriffes auf Finnland)
2/3 der Mitglieder müssen übereinstimmen, daß ein neuer Staat aufgenommen wird.
1928 Briand - Kellogpakt (Frankreich - USA), Krieg darf niemals als Lösung für Konflikte eingesetzt werden (= Kriegsächtungspakt, fast alle Staaten eingetreten)

Völkerbund - Erfolge:
Bei kleineren Konflikten (Lausanne), Mandatsgebiete; wirtschaftliche Erfolge (der Völkerbund hat Österreich eine Völkerbundanleihe gewährt ( Wirtschaft stieg an), Nansenpaß (Pässe für Flüchtlinge).

Keine Erfolge:
Abrüstung, Völkerbund gescheitert, weil:

 Die USA ist nicht dabei.
 Aggressive Politik Deutschlands, Italiens und Japans
 Geringer Einsatz der anderen Mächte für die Einhaltung des Friedens.

 
 



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