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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Martin Luther

Napoleon 1.



Napoleon Napoleon wurde am 15 August 1769 in Ajaccio auf Korsika geboren. Sein Vater war Anwalt im Parlament. Er hatte sieben Geschwister. Beide Elternteile entstammten adeliger Familien, trotzdem waren sie arm. Als Kind zeigte er Viel Talent beim Bau von Festungen. Mit 9 Jahren wurde er von seinem Vater nach Versailles gebracht.

     Im Januar 1779 trat Napoleon in das Collége d' Autun ein. Nach dem Collége d' Autun besuchte er die königliche Militärschule in Brienne. Nach seiner Grundausbildung wechselte er 1784 auf die Militärsakademie Paris. Er wurde im März 1784 Artilleriekommandeur der Armee Italiens ernannt, die Italien von den Österreichern befreien sollte. Sein Vater starb ein Jahr später an Magenkrebs. Napoleon wurde mit genau 16 Jahren zum Offizier ernannt.

     Im Zuge der Revolution wurde er 1791 zum Oberstleutnant der Korsischen Nationalgarde. 1793 siedelt er mit seiner Familie auf das französische Festland über. Dort wurde er nun im Rang eines Hauptmanns, der Belagerungsarmee vor Toulon zugeteilt, das sich mit Unterstützung der englischen Flotte gegen die Republik gestellt hatte. Nach der Vertreibung der Engländer aus Toulon, an der er beteiligt war, wurde er zum Brigadegeneral ernannt. Am 13. Vendemaire (September/Oktober nach dem französischen Revolutionskalender) schießt er die Revolutionäre nieder.

     Schnell wird er Befehlshaber der italienischen Truppen, die zwar schlecht ausgerüstet sind, sich aber von ihm mitreißenlassen. Napoleon bat um den Oberbefehl des Italienfeldzugs, denn er wollte Feinde Frankreichs besiegen, denn wie bereits gesagt war Italien von Österreich besetzt. Dank seiner Verlobten Josephine de Beauhernais, die einst Geliebte des Direktors Barras war, bekam er die Armee am 2 März 1796. Anschließend heiratete er Josephine. Von Italien aus startete er dann seinen Triumphzug: Er eroberte Norditalien, das von Österreich besetzt war, und errang auch sonst große Siege. Durch Napoleons Wissen und seine geographischen Kenntnisse Italiens waren ihm zahlreiche Siege zugeschrieben.

     Außerdem war er sehr überzeugend, was seine Soldaten zu Höchstleistungen anspornte. Österreich scheiterte selbst mit seinen besten Generälen an Bonaparte, obwohl Österreichs Soldaten zahlenmäßig überlegen waren. Durch weitere Siege schaffte er es, Österreich den Frieden von Campo-Formo am 17 Oktober 1797 unterzeichnen zu lassen. Frankreich war begeistert von Napoleon. Nach seinem Italienfeldzug wandte er sich, ehrgeizig und machtgierig, wie er war, gegen England und beschloss, Englands Handel mit Indien durch die Eroberung Ägyptens zu blockieren. Obwohl er Ägypten eroberte, erwies sich die Mission als Desaster, da der englische General Nelson französische Schiffe zerstörte, und somit Nachschub von Soldaten unmöglich machte.

     Nach einigen schlimmen Meldungen über die Bedrohung Frankreichs von allen Seiten übergab er das Kommando und machte sich heimlich auf den Weg nach Frankreich, da er meinte, dort mehr gebraucht zu werden. Am 18 Oktober / November gelang es Napoleon durch ein Komplott, die Staatsmacht an sich zu reißen. Er wurde zu einem von drei Konsuln ernannt. Durch das Verbessern des Kreditsystems, des Handels, Verkehrs und der Aussöhnung mit der Kirche, sowie dem Erringen neuer militärischer Siege wuchs Napoleons sowieso schon großes Ansehen beim Volk weiter. So schaffte er es, sich im Februar 1800 per Volksabstimmung zum Konsul auf Lebenszeit ernennen zu lassen, der die Vollmachten eines Königs besitzt. Im Jahr 1804 tritt der "Code de Civil", auch der "Code Napoleon" genannt, in Kraft, "die humansten Gesetze der Welt", wie Napoleon sie nannte.

     Gesetze waren zum Beispiel, dass der erstgeborene Sohn nicht über mehr Rechte als seine Geschwister verfügt, dass jedes Elternpaar verpflichtet ist, seine Kinder zu erhalten, oder nicht nur die Möglichkeit der Scheidung sondern auch der Separation einer Ehe besteht. Ebenfalls wurde der Erbadel abgeschafft. 1812 endet ein Russlandfeldzug in einer Katastrophe. Von 611.000 Soldaten sterben etwa 410.000 an Hunger und Kälte.

     Obwohl es Napoleon gelingt eine neue Armee aufzubauen, ist nun klar, dass er verwundbar ist, und die europäischen Mächte schließen sich gegen ihn zusammen. Am 31. März rücken schließlich der Zar und der König von Preußen an der Spitze der alliierten Streitkräfte in Paris ein. Am 6.4.1814 wird Napoleon zur Abdankung gezwungen und auf die Insel Elba verbannt, wo er jedoch regieren darf.

     Ein Jahr später kehrt er Zurück nach Paris. Mit Zustimmung des Volkes kommt er wieder an die Macht und übernimmt den Oberbefehl über die Truppen. 3 Monate später verliert Napoleon die Schlacht von Waterloo, das südlich von Brüssel liegt. Am 22. Juni 1815 dankt Napoleon zum 2. Mal ab.

     Er begibt sich in die Hände der Engländer und wird von ihnen auf die Insel St. Helena verbannt. Dort stirbt er am 5.5.1821. Die Briten behaupten an einem natürlichen Tode, die Franzosen jedoch behaupten das er vergiftet wurde.

    

 
 

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