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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Gerhart hauptmann (1862 - 1946)





Gerhart Hauptmann wurde am 15. November 1862 in Ober-Salzbrunn als Sohn eines schle¬sischen Gasthausbesitzers geboren. Ursprünglich wollte er Landwirt werden, widmete sich aber sehr bald der Bildhauerei. Für seine Dichtung wurde der Besuch von naturwissenschaftlichen und philo¬sophischen Vor¬lesungen in Jena bedeutsam. Nach Reisen in die Schweiz, nach Spanien und Italien 1883/84 scheiterte sein Versuch, als Bildhauer in Rom zu leben. Mit der klassizistischen Tragödie DER TOD DES TIBERIUS (1884) unternahm er einen ersten dramati¬schen Versuch. 1885 heiratete er die Gro߬kauf¬manns¬tochter Marie Thienemann und wurde damit finanziell unabhängig. Gemeinsam mit seiner Frau lebte er nun in Berlin. Dann aber wurde der Einfluß von Henrik Ibsen und den russischen Naturalisten Leo Tolstoi und Fjodor Dostojewskij über¬mächtig. In seiner eigenen naturalisti¬schen Erzählweise schrieb Haupt¬mann im Jahre 1888 die novellistische Studie BAHNWÄRTER THIEL . In seinem ersten sozialen Drama VOR SONNENAUFGANG (1889) zeigte er in kras¬sen Farben die Kehrseite des Lebens und ließ die Menschen in ihrer Alltagssprache reden. Die Wirkung dieses Stücks war von historischer Bedeutung. Die Leute waren darüber empört und begeistert zugleich. Die illusionslose Atmosphäre, die rücksichtslose Darstellung des verkommenen Trieblebens und die profane Alltagssprache - das alles machte Gegner und An¬hänger hellwach. Schon wenige Monate später folgte mit FAMILIE SELICKE (1889) der Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf ein ganz ähnliches Thema in klein¬bürgerlichen Kreisen. Hauptmann selbst rollte im FRIEDENSFEST (1890) noch einmal eine Familientragödie auf. Einen durchschlagenden Erfolg hatte der Dichter erst mit seinem dritten Familiendrama EINSAME MENSCHEN, das er 1891 schrieb.

Mit DIE WEBER (1892) schilderte Hauptmann das Elend und die Unterdrückung der armen Bevölkerungsschicht zur Zeit der schlesischen Weberaufstände 1844. Sein Großvater war selbst ein armer Weber gewesen. Die erste Fassung des Stücks schrieb der Dichter 1891 in schlesischer Mundart unter dem Titel DE WABER. Im Mittelpunkt steht hier das Volk. Damit wurde das Schauspiel zu einem der stärksten sozialen Dramen überhaupt. Es hat nicht die gewohnte Einteilung in Akte, sondern aneinandergereihte Handlungsabschnitte, die alle auf ein gemeinsames Ziel hinsteuern. Dieses gemeinsame Ziel war, die herrschende Not und Ausbeutung der Weber hervorzuheben. Hauptmann wollte an das Mitleid appellieren, ohne den Kampf auf die Straße zu tragen. Darum sind DIE WEBER zwar ein soziales Schau¬spiel von ergreifender Wirkung, jedoch ist es kein Revolutionsdrama. Immerhin schien das Stück die politische Sicherheit Preußens zu gefährden, denn die für März 1892 vorgesehene Uraufführung wurde vom Berliner Polizeipräsidenten verboten, weshalb sie ein Jahr später als geschlossene Vorstellung stattfand. Obwohl das Familiendrama EINSAME MENSCHEN der erste wirkliche Erfolg des Dichters war, wurde Hauptmann nun auch außerhalb seiner Heimat bekannt. Er hatte seinen Ruf als führender Dramatiker des Naturalismus fest begründet.
Aber noch im selben Jahr bewies der Dichter, das er auch eine humoristische Begabung besaß. Dazu bot ihm seine erste Komödie KOLLEGE CRAMPTON (1892) Gelegenheit. Die Titelfigur entstand nach dem Modell eines Professors jener Kunstakademie, die Hauptmann einst selbst besucht hatte.

Im September 1893 kommt es in Berlin zur Uraufführung des Stücks DER BIBERPELZ. Diese Diebskomödie gilt neben Lessings MINNA VON BARNHELM und Kleists ZERBROCHENEM KRUG als eines der wenigen klassischen deutschen Lustspiele. Auf die durch ihre Wirklichkeitsnähe so überraschende Komödie folgte eine Traum¬dichtung. Es ist das symbolische Drama HANNELES HIMMELFAHRT (1893). Nach einer schweren Lebenskrise in diesem Jahr wurde seine erste Ehe getrennt.
Anschaulich und eindrucksvoll zeichnete Gerhart Hauptmann mit FLORIAN GEYER (1895) ein historisches Gemälde der politischen Tragödie des Bauernkrieges 1524/25, in der er die Uneinigkeit der Deutschen in ihrem politischen Denken scharf kritisierte. Der Dichter entwarf in diesem Stück überzeugende Charaktere und ließ sie eine ungewöhnlich gelungene archaistische Sprache sprechen. FLORIAN GEYER galt dennoch als Mißerfolg des Autors. Das historische Zeitbild erwies sich als zuwenig bühnenwirksam.

Hauptmann schrieb nicht nur naturalistische Dramen, er neigte auch zum Symbolismus und zur Versromantik, und er wandte sich ebensosehr dem Märchen- und Mysterienspiel wie der klassizistischen Verstragödie zu. Mit seinem lyrischen Selbstporträt, dem Märchendrama DIE VERSUNKENE GLOCKE (1896), überraschte Haupt¬mann seine Anhänger. In dem Schauspiel FUHRMANN HENSCHEL (1898) schilderte er wiederum die plötzliche Wandlung des Charakters zum Bösen, an dem der Titelheld schlußendlich zerbricht.
Mit SCHLUCK UND JAU (1990) kehrte Gerhart Hauptmann kurz in die Welt der Romantik zurück. Er nahm das alte orientalische Motiv vom KÖNIG FÜR EINEN TAG auf, das vor ihm schon William Shakespeare in dem Vorspiel zu DER WIDERSPENSTIGEN ZÄHMUNG und Ludvig Holberg in JEPPE VOM BERGE verwertet hatten. Im selben Jahre schuf Hauptmann aber auch als Gegenstück zum KOLLEGEN CRAMPTON die Vater-Sohn-Tragödie MICHAEL KRAMER. Nach der Sage DER ARME HEINRICH (1902) entstand das kraftvolle Schauspiel ROSE BERND. Das Stück wurde im Oktober 1903 in Berlin uraufgeführt. 1904 schloß Gerhart Hauptmann eine zweite Ehe und lebte nun mit seiner Frau in Agne¬ten¬dorf (Schlesien).

Mit UND PIPPA TANZT (1906) schrieb der Dichter ein Glashüttenmärchen, das mythische und auch magische Züge trägt. Nach den weiteren Traum- und Märchenspielen KAISER KARLS GEISEL (1908) und GRISELDA (1909) begab sich Hauptmann mit der zeitsatirischen Tragikomödie DIE RATTEN , die er 1911 schrieb, wieder ganz auf den Boden des Naturalismus. In der überzeugend echt dargestellten Welt einer armseligen Mietskaserne ging es nicht um einen Einzelfall im Sinne des französi¬schen Schriftstellers Emile Zolas, sondern um ein allgemein menschliches und zeitloses Thema: den aus Gefühlen entstehenden Zwiespalt und Kampf der natürlichen und der falschen Mutter um ein Kind. Dennoch ist es nicht diese Haupt¬handlung, die dem Stück den Titel gibt, vielmehr geht dessen Sinn aus den weltan¬schaulichen Äußerungen des evangelischen Theologen Karl Johann Philipp Spitta hervor, der als Vertreter der jüngeren Generation am Lebensgebäude der Älteren rüttelt, so wie Ratten am Gebälk einer morschen Zeit nagen.
Ähnlich wie in EINSAME MENSCHEN schilderte Hauptmann in GABRIEL SCHILLINGS FLUCHT (1912) die Unentschlossenheit eines Künstlers, der zwischen zwei Frauen steht und nur im Freitod eine Lösung findet. 1912 erhielt Gerhart Hauptmann den Nobelpreis für Literatur. Das Familiendrama VOR SONNENUNTERGANG (1932) war eines seiner letzten Werke im naturalistischen Genre.

Am 6. Juni 1946 verstarb Gerhart Hauptmann in seinem Haus in Agnetendorf. Er galt zu seiner Zeit als Repräsentant des deutschen Geistes und Nachfahre Johann Wolfgang Goethe. Er entwickelte das auf Umweltschilderungen gerichtete naturali¬stische Drama zu seiner Höhe und eroberte damit das deutsche Theater.

4.3.1 Bahnwärter Thiel

Bahnwärter Thiel ist ein durchaus kräftiger Mensch von herkulischer Gestalt. Mit großer Sorgfalt regelt er einen Bahnübergang mitten im Wald. Thiel lernt ein schmächtiges Fräulein kennen, das ihn von nun an auf seinem langen Weg zur Arbeit begleitet. Die beiden heiraten und seine zierliche Frau bekommt ein ebenso zartes Kind, das auf den Namen Tobias getauft wird. Nach zweijähriger Ehe stirbt des Bahnwärters Frau. Thiel schwört an ihrem Sterbebett, für das Wohlergehen des Jungen zu sorgen.
Nach knapp einem Jahr heiratet er abermals. Seine Frau Lene ist eine eher korpulente, aber starke Bauernmagd. Thiel ist der Meinung, daß sein von Geburt an schwächlicher Sohn Tobias mütterliche Fürsorge benötige. Obwohl Lene eine musterhafte Wirtschafterin ist, muß der Bahnwärter drei Dinge in Kauf nehmen: ihre harte, herrschsüchtige Gemütsart, ihre Zanksucht und ihre brutale Leidenschaftlich¬keit. Schon bald hat seine Frau das Sagen im Haus. Nur wenn sie vorhat, Tobias zu bestrafen, schreitet Thiel ein. Mit der Zeit schwindet auch dieser Widerstand. Sein einsamer Arbeitsplatz mitten im Wald wird zu seinem liebsten Aufenthalt. Thiels Gedanken sind fortwährend bei seiner verstorbenen Frau, wenngleich er von seiner jetzigen Angetrauten abhängig geworden ist.
Zwischen dem Bahnwärter und seinem Sohn entwickelt sich eine liebevolle Be¬ziehung. In dem Maße, wie diese zunimmt, verringert sich die Liebe der Stiefmutter zu Tobias und schlägt sogar in Abneigung um, als Lene ebenfalls einen Jungen zur Welt bringt. So kommt es, daß sie Tobias immer öfter grundlos mit Schlägen bestraft. Dies geschieht freilich nur, wenn der Bahnwärter nicht Zuhause ist. Als Thiel zu ungewohnter Zeit von seiner Arbeit zurückeilt, um den vergessenen Proviant zu holen, hört er bereits vor der Haustür, wie Lene seinen Sohn mißhandelt. Erzürnt betritt er sein Haus. Als er Lene erblickt, überkommt ihm jedoch wieder seine Gleichgültigkeit, die ihm jeglichen Widerstand untersagt. Thiel steckt sich seinen Proviant ein und verschwindet.
Um einen Acker in der Nähe seines Arbeitsplatzes zu bewirtschaften, nimmt er Lene und seine beiden Söhne mit. Während seine Frau eifrigst den fruchtbaren Boden bearbeitet und auf ihren Säugling aufpaßt, geht der Wärter mit seinem älteren Sohn entlang der Schienen spazieren. Nach einer Mittagspause besteht Lene darauf, daß Tobias nun auf seinen Bruder aufpassen solle, während sie arbeite. Bevor seine Frau mit den Kindern losgeht meint Thiel noch, sie solle achtgeben, daß der Bub den Gleisen nicht zu nahe komme.
Einige Zeit später ertönt der laute Signalton eines Personenzuges. Da der Zug nicht mehr rechtzeitig anhalten kann, überrollt er den kleinen Tobias. Der schwer verletzte Junge wird zum Bahnarzt gebracht, wo er kurz darauf stirbt. Der Bahnwärter ist von dem Vorfall dermaßen geschockt, daß er bewußtlos wird. Nachdem Thiel heim¬getragen worden ist, kümmert sich seine Frau um ihn. Aufgrund der erlebten Strapazen wird sie müde und schläft ein.
Am nächsten Morgen werden Lene und ihr eigenes Kind tot aufgefunden. Nachdem der Wärter an der Unglücksstelle seines Sohnes gefunden wird, verhaftet man ihn und bringt den Geisteskranken in eine Irrenanstalt.


4.3.2 Die Weber

Da beim Webefabrikanten Dreißiger Liefertag ist, erscheinen zahlreiche Weber, um ihre voll¬brachte Arbeit abzuliefern und sich dafür entlohnen zu lassen. Die völlig verarmten Leute beklagen das geringe Entgelt, und einige von ihnen fordern dringend benötigte Lohnvorschüsse. Auch der Alte Baumert und Bäcker - beide Weber - befinden sich in der Menschenmenge. Als der selbstsicher auftretende Bäcker seine Webe abgibt, beschwert er sich mit forschen Worten über das viel zu niedrige Entgelt. Daraufhin wird Dreißiger geholt, der ihn persönlich des Hauses verweist. Nach dem Zwischenfall hält Dreißiger eine Rede, in der er die aufge¬brachten Leute beschwichtigen kann. Trotz der schlechten wirtschaftlichen Lage, kündigt er an, weiteren zweihundert Webern Arbeit zu bieten.
Auf dem Weg nach Hause trifft der Alte Baumert auf Moritz Jäger, einen jungen Burschen aus der Nachbarschaft, der ein angenehmes Leben als Soldat führt. Der Alte Baumert lädt ihn zu sich ein. Die verarmte Weberfamilie lebt als Untermieter in einem desolaten Haus und hat kaum etwas zu essen. Sie teilen ihr sorgenvolles Schicksal mit vielen anderen Webersleuten. Obwohl es Jäger gut geht, ist er von ihrem Leid schwer betroffen und will sich für die armen Leute einsetzen. Er liest der Familie Teile aus dem rebellischen "Blutgericht", das auch "Dreißiger Lied" genannt wird, vor. Das Werk verurteilt das ausbeuterische Schaffen der Fabrikanten. Die Familie ist von den Worten begeistert und verspürt den Drang nach Veränderung.
Danach kehren der Alte Baumert und Jäger in eine Schenkstube ein. Mit der Zeit wird die Zahl der Weber im Wirtshaus immer größer. Auch Bäcker befindet sich unter ihnen. Es wird über die herrschende Armut und Not geredet. Als ein Gendarm in der Schenkstube auftaucht, wird es still. Der unwillkommene Gast verkündet, daß das "Dreißiger Lied" absofort verboten ist und wer es singt, wird verhaftet. Nachdem der Gendarm geht, stimmen die Weber das verbotene Lied an und ziehen zu Dreißiger, um gerechtere Löhne zu fordern.
Der Fabrikant ist über diese Versammlung erbost, und läßt durch seine Fabrikarbeiter Jäger festnehmen. Der Polizeiverwalter kommt und versucht, den Verhafteten zu verhören. Jäger ist jedoch unbekümmert und verwehrt jede Antwort. Die vor dem Haus versammelte Menschenmenge fordert, Jäger wieder frei zu lassen. Von den Webern unbeeindruckt läßt der Polizeiverwalter den Auf¬ständischen abführen. Plötzlich beginnt der Konflikt zu eskalieren. Den Webern gelingt es, Jäger zu befreien und die Polizei zu vertreiben. Danach stürmt die aufgebrachte Menge das Haus. Der Fabrikant kann noch rechtzeitig flüchten. Die Aufständischen sind vom Reichtum Dreißigers bestürzt und beschließen, das Haus völlig zu verwüsten.
Von ihrem Erfolg gestärkt ziehen sie in die Nachbarortschaft, um es dem Fabrikanten Dittrichen gleich zu tun. Während der Wanderung vergrößert sich die Menschenmenge fortdauernd. Schließlich kehren sie auch beim angesehenen Weber Hilse ein und fordern ihn vergebens auf, am Aufstand teilzunehmen. Das Militär erscheint, um den Webern Einhalt zu gebieten. Die aufgebrachte Menge läßt sich aber nicht einschüchtern und es kommt zum Kampf. Dabei wird das Haus des Alten Hilse schwer getroffen, und der daheimgebliebene Weber kommt ums Leben. Den Aufständischen gelingt es jedoch, daß Militär vorerst zu vertreiben.


4.3.3 Die Ratten

Auch die Familie des Maurerpoliers John wohnt in diesem Haus. Frau John hält den Theaterfundus, den der ehemalige Theaterdirektor Hassenreuter am Dachboden eingerichtet hat, in Ordnung. Auf diesem Dachboden möchte auch das polnische Dienstmädchen Pauline Piperkarcka ihr Kind zur Welt bringen. Sie gesteht Frau John, daß sie sich und das Kind umbringen will, da sie von ihrem Bräutigam verlassen worden ist. Frau John , deren eigenes Kind im zartesten Alter gestorben ist und die sich brennend wieder nach einem sehnt, beschwört sie, diese Sünde nicht zu begehen: sie soll das Kind zur Welt bringen und es Frau John überlassen, die es als ihr eigenes großziehen wird. Herr John, der im Ausland gearbeitet hat, kehrt nach Berlin zurück, um die Geburt seines Sohnes am Standesamt anzu¬melden. Frau John umhegt das Kind mit größter Sorgfalt und Liebe. Nach einiger Zeit jedoch kehrt das Dienstmädchen Piperarcke zurück und möchte ihr Kind besuchen. Frau John aber verwehrt ihr diesen Wunsch und schlägt sie ins Gesicht. Während Frau John für zwei Wochen zu ihrer Schwägerin zieht erfährt Herr John, daß das Kind gar nicht sein eigenes, sondern das des Dienstmädchens ist. Pauline Piperarcka hat auch schon Anzeige erstattet, ist aber spurlos verschwunden. Kurz vor ihrem Verschwinden wurde sich öfters mit dem verkommenen Bruder von Frau John gesehen. Als Frau John nach Berlin zurückkehrt gesteht ihr der Bruder, daß er mit Pauline über das Kind gesprochen habe. Dabei sei es zum Streit gekommen, es sei etwas passiert und nun müsse er für einige Jahre verschwinden. Frau John begreift was geschehen ist, und stammelt immer wieder vor sich hin: "Ick bin keen Merder, det wollte ick nich." Wenig später erscheint auch die Polizei, um das widerrechtlich zurück gehaltene Kind ins Waisenhaus zu bringen. Vor Angst und Verzweiflung von Sinnen, will Frau John mit dem Kind auf die Straße laufen, um sich mit ihm zusammen umzubringen. Den Hausbewohnern gelingt es jedoch das Kind zu retten.


4.3.4 Eine Übersicht seiner Werke


Schauspiele

Vor Sonnenaufgang 1889

Das Friedensfest 1890
Einsame Menschen 1891

DIE WEBER 1892
Florian Geyer 1895

Fuhrmann Henschel 1898
Michael Kramer 1900

Rose Bernd 1903
DIE RATTEN 1911

Gabriel Schillings Flucht 1912
Der weiße Heiland 1920

Vor Sonnenuntergang 1932
Atriden-Tetralogie 1941-48

Lustspiele

Kollege Crampton 1892

Der Biberpelz 1893
Schluck und Jau (Rüpelspiel) 1900

Die Jungfern vom Bischofsberg 1907


Märchen- und Traumspiele


Hanneles Himmelfahrt 1894
Die versunkene Glocke 1896

Und Pippa tanzt 1906
Schauspiele aus Legende und Sage

Der arme Heinrich 1901

Kaiser Karls Geisel 1908
Griselda 1909

Novellen

BAHNWÄRTER THIEL 1888

Der Ketzer von Soana 1918


Romane


Atlantis 1912
Phantom 1922

Die Insel der großen Mutter 1924
Wanda 1928

Im Wirbel der Berufung 1936


Epen


Promethidenloos 1885
Anna 1921

Der große Traum 1942-43


Gedichte


Ährenlese 1939
Neue Gedichte 1946

 
 



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