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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Entwicklungshilfe - komitee Ärzte für dritte welt



Inhaltsverzeichnis

Vorwort: Seite 4 - 5



Einleitung: Seite 6


Haupttext: - Die Projekte.......... Seite 7 - 8


- Beispiel..... Seite 9 - 11


- Entwicklungshilfe.. Seite 11 - 13

in Deutschland........


- Die Finanzierung... Seite 13 - 14


Letzte Fakten:................................ Seite 15


Literaturverzeichnis / Quellen........ Seite 16


Erklärung: ..................................... Seite 16


Vorwort


Haben Sie gewusst, dass ...

o .... Kinder auf den Philippinen alle sechs Minuten an Masern und täglich
28 Kinder an Tetanus sterben? Jeden Tag verlieren 56 Filipinos durch Tuberkulose ihr Leben.

o ... auf den Philippinen ein Arzt für 6.570 Menschen zuständig ist. In Deutschland muss er lediglich für 333 Personen sorgen.

o ...in Bangladesh die meisten Kinder im Embryonalstadium unterernährt sind? Im Jahr werden rund vier Millionen lebendgeborene Kinder zur Welt gebracht. Davon wiegt circa die Hälfte weniger als 2,5 kg. Von diesen Säuglinge stirbt in etwa jeder achte an Unterernährung.

o ...in Bangladesh jedes Jahr annähernd 750.000 Säuglinge und Kinder an Unterernährung und Infektionen sterben? Aufgrund von Mangel an Mineralstoffen und Vitaminen erblinden viele Menschen bereits im Kindesalter. Schätzungen zufolge sind jährlich rund 20.000 Kinder betroffen.

o ....in Bangladesh 160 Personen einen Trinkwasseranschluss zur Verfügung haben? Nur 1% der Haushalte verfügen darüber hinaus über eine eigene Sickergrube für die Abwasserentsorgung.

o ...sich weltweit 95% der durch Tuberkulose verursachten Todesfälle in den Entwicklungsländern ereignen?

o ...in Ruanda die Müttersterblichkeit extrem hoch ist? Im Jahre 1990 starb bei fast jeder 80. Geburt die Mutter. In der Bundesrepublik Deutschland ist das ein Ausnahmefall. Nur bei jeder 4.500. Geburt stirbt hier die Mutter.

o ...in Indien jedes fünfte Kind, das weltweit geboren wird, zur Welt kommt. Rund 50% dieser Familien leben in Armut und Not.

o ... im Landesdurchschnitt in etwa jeder vierte Inder Zugang zu hygienischen Sanitäreinrichtungen hat?

o ...der Analphabetismus eines der größten Entwicklungsprobleme in Indien darstellt? Rund 60% der indischen Frauen und mehr als 35% der Männer können nicht lesen und schreiben.

o ...in Kolumbien der Krankenhausaufenthalt für die Mehrheit der Bevölkerung viel zu teuer ist? Ein Aufenthaltstag im Hospital kostet sie im Normalfall ein Drittel ihres Monatslohnes.



o ... in Kolumbien rund sieben Prozent der Zehn- bis Vierzehnjährigen arbeiten gehen müssen, um das Familieneinkommen aufzubessern?


Um dieses Leiden zu beenden oder wenigstens zu lindern, gab es schon mehrere Projekte der Bundesrepublik, die den Menschen in der Dritten Welt helfen sollten.

Dennoch reichten all diese Projekte nicht aus, um den Kampf gegen die Armut zu ge-winnen...




Einleitung


Das Komitee Ärzte für die Dritte Welt wurde 1983 von dem katholischen Pater Dr. Bernhard Ehlen gegründet.

Bernhard Ehlen wurde am 5. März 1939 in Berlin geboren. Im Jahre 1958 tritt er mit 19 Jahren dem Jesuitenorden bei. Dieser Orden wurde im Jahre 1540 gegründet. Die Jesuiten setzen sich Heute, ähnlich wie das Komitee Ärzte für die Dritte Welt mit der Unterstützung hilfebedürftiger Menschen auseinander. Der Jesuitenordnung hatte einen sehr großen Einfluss auf Bernhard Ehlen.

Bernhard Ehlen studierte Philosophie, Theologie und Pädagogik. Im Jahre 1968 wird er zum Priester geweiht, und setzt seine Jugendarbeit fort.

Im Jahre 1983 gründet er schließlich nach 19 Jahren Jugendarbeit das Komitee Ärzte für die Dritte Welt.

Nichtsdestotrotz ist der Jesuitenpater Doktor Bernhard Ehlen heute über 20 Jahre lang der unentgeltlicher Geschäftsführer von dem Komitee Ärzte für die Dritte Welt.

Das Komitee Ärzte für die Dritte Welt hat sich zum Ziel gesetzt, die medizinische Grundver-sorgung in den ärmsten Regionen der Welt selbst durchzuführen. Noch Heute sterben Menschen an schon längst "besiegten" Krankheiten, wie etwa Masern.



Bernhard Ehlen

Die Projekte und Einsätze


Das Komitee entsendet jährlich 200 Ärzte zu einem unentgeltlichen Einsatz. Dieser Einsatz dauert mindestens sechs Wochen. Die meisten Ärzte müssen dafür ihren gesamten Jahresurlaub opfern und bezahlen die Hälfte des Fluges selber. In ihrer Einsatzzeit versuchen die Ärzte, die medizinische Grundversorgung zu verbessern und den Einwohnern in ihren Behandlungsstunden beizubringen, wie sie sich am besten gegen eine spezifische Krankheit schützen können.





Aus https://web.uni-frankfurt.de/


In dieser Grafik erkennt man, dass im Jahr 2004 genau 266 Einsätze stattgefunden haben. Schwerpunktgebiete waren vor allem die Philippinen, Kenia und Indien.

Wenn man diese Statistik sieht, bekommt man zunächst einen Schock, da 266 Einsätze weltweit sich nicht besonders viel anhört. Jedoch ist jeder einzelne Einsatz in einem Land eine enorme Entlastung für die dortigen Ärzte (sofern überhaupt ärztliche Versorgung zur Verfügung steht).

Im Vorwort wurde erwähnt, dass auf den Philippinen ein Arzt auf 6570 Menschen kommt.

Ein oder sogar zwei Einsätze in diesem Land halbiert, beziehungsweise drittelt die Anzahl der Menschen, die sich von einem Arzt versorgen lassen müssen.

Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, sind die Einsätze absolut essentiell und entlastend.





Aus https://web.uni-frankfurt.de/


In dieser Grafik werden alle Einsätze seit 1983 dargestellt. Die meisten Einsätze fanden in Mindanao (zu Philippinen) (1048) und Calcutta (zu Indien) (715) statt. Das sind die beiden Langzeiteinsätze des Komitees. Circa 20% alle Einsätze werden von Ärzten im Ruhestand durchgeführt. Des weiteren sind ca. 47% des gesamten eingesetzten Fachpersonals Frauen.


Beispiel für einen Einsatz


Um einen genaueren Eindruck davon zu bekommen, wie ein solcher Einsatz abläuft, werde ich im folgenden einen solchen erklären.

Das Ziel: Gemessen an dem Hilfebedürftigkeitsgrad wird ein Ziel für den/die Arzt/Ärztin ausgesucht.

Die Planung: Nachfolgend muss ein solcher Einsatz mit dem Komitee Ärzte für die Dritte Welt abgesprochen werden, damit der/die Arzt/Ärztin die Hälfte des Fluges finanziert bekommt. Die andere Hälfte zahlt der Mediziner selbst.

Der Aufenthalt: In diesem versucht der Arzt, die medizinische Grundversorgung zu ver-bessern und zu sichern. Ausschnitt aus einem Bericht von Dr. med. Helga Niermann aus einem Einsatz in Dhaka / Bangladesh:

"Zu unseren Einsatzplätzen fahren wir zur Zeit noch mit der Rikscha. Ich hoffe, dass uns das "Tempo" bald zur Verfügung steht...

5 Millionen Menschen leben hier in Dhaka, der Hauptstadt Bangladeshs. Die Mehrheit davon wohnt in Slums. In vier der unzähligen Armensiedlungen sind Mitarbeiter des "Komitee Ärzte für die Dritte Welt" tätig.

Mocbazar: liegt wie fast alle Einsatzgebiete entlang der Bahnlinie. Wir arbeiten dort Sonntag- und Mittwochmorgen.

Der Slum, in dem 3.000 bis 4.000 Menschen leben, existiert seit ca. 8 - 10 Jahren, die German Doctors arbeiten hier seit 4 Jahren.

Die Männer verdienen ihr Geld als Tagelöhner, Rikscha-Fahrer, Bettler oder Träger auf dem Fischmarkt. Die Schule wird von einer anderen NGO betrieben. Aufgrund politischer Streitigkeiten konnten hier bisher von uns noch keine Latrinen auf dem Gelände gebaut werden.

Wasserpumpen sind geplant, aber bis jetzt ist noch kein geeigneter Standort gefunden. Das Komitee hat in Überschwemmungszeiten Bambusstangen und -stege zur Verfügung gestellt.

In der Regel trafen wir hier Patienten, deren Gesundheitszustand im Vergleich zu den anderen Slums am schlechtesten war. 65% der Kinder und Säuglinge lagen mit ihrem Gewicht unter der 3% Percentile. 6 Kinder nahmen am Ernährungsprogramm teil. Von den befragten Müttern praktizierten 64 Prozent Familienplanung; 44 Prozent hatten zumindest kurzzeitig eine Schule besucht.

Der Slum von Titipara, der seit etwa zwölf Jahren besteht, liegt ganz in der Nähe unserer Wohnung. Im Slum leben etwa 7000 Menschen, und er besteht seit rund 12 Jahren. Vorher war an dieser Stelle ein Müllberg.

Etwa die Hälfte der Männer arbeiten als Rikscha-Fahrer und Tagelöhner, die andere Hälfte als Bettler, Müllsammler und Steineklopfer. Außerdem gehen - was für ein islamisches Land ungewöhnlich ist - viele Frauen arbeiten. Es gibt zwei Schulen in Titipara, eine davon wird vom Komitee organisiert.

25 Latrinen existieren, aber nur 6 mit Abflussrohr, 8 Wasserpumpen wurden gebaut, aber nur 3 funktionieren, weil der Wasserspiegel immer weiter absinkt. Zur Zeit muss, um an Trink-wasser zu gelangen, ca. 70 Meter tief gebohrt werden.

54% der Kinder unter 6 Jahren lagen gewichtsmäßig unter der 3% Percentile. 11 Kinder nahmen am Ernährungsprogramm teil.

Familienplanung wurde von 55% der Frauen bejaht. 33% von ihnen haben eine Schule besucht. Unsere diagnostischen Möglichkeiten sind bei der gesamten Tätigkeit erstaunlich vielfältig. In benachbarten Labors können wir gegen Bezahlung Röntgenaufnahmen machen und Stuhluntersuchungen durchführen lassen."





Dr. Klass in Kalkutta


Meistens gibt es unterschiedliche Schwerpunkte in den Projekten, die die Hilfe vor Ort durchführen. Man kann diese Hilfe jedoch in grundsätzlich folgende Tätigkeitsbereiche teilen:

- Ambulanz-Stationen, Mobile Krankenstationen, Allgemeine Gesundheitszentren (Health Care Center), Impfkampagnen, Zahnärztliche Versorgung.

- Neben der medizinischen Grund- und Notversorgung bemüht sich das Komitee um eine langfristige gesundheitliche Vorsorge (gesundheitliche Aufklärung, Hygiene-erziehung, Trinkwasserbereitung) und

- Hilfe zur Selbsthilfe (Alphabetisierung, Handwerksausbildung, Genossenschaften etc.). Mit verschiedenen humanitären Organisationen vor Ort wird eng zusammen-gearbeitet.



Entwicklungshilfe in Deutschland



Aus welchen Gründen leistet Deutschland Entwicklungshilfe?


Im Großen und Ganzen lassen sich die Motive in vier verschiedene Gründe unterteilen.

Das historische Motiv: Die Kolonialzeit, die maßgeblich zur Unterentwicklung des jeweiligen Landes beigetragen hat, erzeugt in Deutschland einen gewissen Wiedergutmachungswillen.

Das politische Motiv: Deutschland versucht dem Entwicklungsland eine gewisse Sicherheit zu gewähren. Die nationale Sicherheit des Landes wird vor allem durch Terrorismus untergraben. Terrorismus entsteht meist aus Armut und schlechter Bildung. Des weiteren versucht man, Flüchtlingsströme einzudämmen, indem man den Menschen eine Perspektive in ihrem eigenen Land gibt.

Vor 1989 versuchte der Westen, sowie der Osten die Entwicklungsländer an ihr eigenes Bündnissystem zu binden.

Das ökonomische Motiv: In der Öffentlichkeit nicht weiter im Vordergrund stehend aber wahrscheinlich ein wichtiger Faktor, ist die Erzeugung von Kapital im eigenen Land. Durch preiswerte Importe aus dem Entwicklungsland, erzielt man irgendwann mal im eigenen Land enorme Gewinne.

Das ökologische Motiv: Da alle Menschen den selben Planeten bewohnen, ist es notwendig, nicht nur die hiesige Umwelt zu schützen. Durch zusätzliche finanzielle Spritzen versucht man, die Natur mit dessen Umwelt in dem jeweiligen Entwicklungsland zu schützen. Des weiteren wird versucht, den Erhalt von natürlichen Ressourcen zu fördern.


Was versteht man unter Entwicklungshilfe und Entwicklungspolitik?


Die Entwicklungshilfe ist ein zielgerichtetes Konzept von westlichen Staaten. Sie versuchen vor allem die wirtschaftlichen, politischen und sozialen Defizite in einem Entwicklungsland auszugleichen oder sogar zu überwinden. Als Primärziel werden die Lebensverhältnisse nach westlichem Vorbild angesehen. Das schließt sehr viel mit ein, zum Beispiel bessere Bildung, Gleichberechtigung der Frau, Schützung der natürlichen Ressourcen, Demokratie fördern, Grundversorgung sichern und vieles mehr.


Die Entwicklungspolitik schließt alle Maßnahmen und Mittel ein, die dieses oben genannte Ziel verwirklichen sollen.


Die Entwicklungspolitik versucht, auf drei Ebenen Verbesserungen anzustreben, die sich gegenseitig beeinflussen.

- Strukturreformen in hilfsbedürftigen Ländern mit den Zielen der sozialen Gerechtig-keit, Partizipation, Befreiung von Unterdrückung und Ausbeutung sowie der Verwirk-lichung von politischen und sozialen Menschenrechten.

- Überwindung der systematischen Benachteiligung der Entwicklungsländer, indem man die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen verändert. So kann man die Chancengleichheit auf dem Weltmarkt wiederherstellen.

- Des weiteren versucht man eine Veränderung der Interessens-, Bewusstseins- und Konsumstrukturen in den reichen Gesellschaften zu erreichen.



In welches Entwicklungsmotiv lässt sich das Komitee einordnen?


Das Komitee Ärzte für die Dritte Welt lässt sich in keines der oben genannten Motive einordnen. Viel mehr überschneidet es die historischen- sowie die politischen Motive. Als Teil der Wiedergutmachung helfen die Ärzte den Menschen. Dadurch beseitigen sie einen geringen Anteil an Unzufriedenheit und repräsentieren, ob sie das wollen oder nicht, Deutschland positiv im Entwicklungsland. Diese direkte Repräsentation könnte Terroristen eventuell davon abhalten einen Terrorakt gegen Deutschland oder einen ihrer Verbündeten durchzuführen.




Was tut das Komitee Ärzte für die Dritte Welt, um als Teil der Entwicklungspolitik zu gelten?


Sie versuchen, die medizinische Grundversorgung eines Entwicklungslandes zu verbessern oder zu sichern. Damit fallen sie in das Kriterium der oben genannten Grundversorgung. Das Komitee hält sich aus allen politischen Angelegenheiten heraus (versuchen nicht, beste-hende gesellschaftliche Strukturen zu verändern) und deckt somit nur den humanen Teil der Entwicklungspolitik ab.


Des weiteren bilden die Ärzte eine wichtige Stütze für die medizinische Aufklärung. Sie versuchen ihren Patienten beizubringen, was sie tun, um ihre Krankheit zu heilen und was dabei in ihrem Körper vorgeht. Dafür ist eine Alphabetisierung absolut notwendig.


Zu guter letzt arbeiten die Ärzte mit humanitären Vereinigungen vor Ort zusammen. Sie bilden Handwerker aus und gründen Genossenschaften.

Damit erfüllen die Ärzte neben ihren humanitären Tätigkeiten auch Bildungsaufgaben.



Die Finanzierung


Das Komitee Ärzte für die Dritte Welt ist ein als mildtätig anerkannter Verein. Die primäre Einnahmequelle sind vor allem Spenden. Das Komitee Ärzte für die Dritte Welt e.V. ist zudem noch der Träger des sogenannten "DZI-Spendensiegels" vom Deutschen Zentral-institut für soziale Fragen "DZI" in Berlin.

Des weiteren wird das Komitee Ärzte für die Dritte Welt durch "Celesio" unterstützt. Celesio ist ein führendes Pharmazeutisches Unternehmen in Europa.


Das Geld, welches gespendet wird, wird vor allem in die Reisen investiert, damit das Fachpersonal ans Ziel gelangt. Außerdem benötigt man neue Medikamente oder andere medizinisch wichtige Sachen wie zum Beispiel Spritzen, Skalpelle, etc.


Das Gesamtspendenvolumen betrug im Jahr 2004 7,9 Millionen Euro und setzen sich wie folgt zusammen:



67,4 % Spenden
8,7 % Bußgelder
23,1 % Bundesmittel - Entwicklungshilfe / humanitäre Hilfe
0,8 % aus Zinsen der Rücklagen und sonstige Zuschüsse.


Des weiteren werden circa 5,5% der Kosten durch einen eigenständigen Förderkreis aufge-bracht. Im Jahr 2004 wurde diese Verwaltungsarbeit von acht festangestellten und 15 ehren-amtlichen Mitarbeitern geleistet.


Diese Kosten sind so gering, da die Ärzte meist nur in sehr dürftigen Behausungen ver-weilen, ähnlich wie bei dem Textausschnitt von Prof. med. Helga Niermann. Diese Bean-spruchung von nicht luxuriösen Behausungen ist durch die Solidarität zu der dortigen Bevölkerung zu erklären. Die Komitee-Ärzte versuchen zu zeigen, dass sie auch nur Menschen sind und nicht besser sind als sie. Diese Einstellung gewährleistet eine gewisse Vorbildfunktion und verhindert Spannung, wie zum Beispiel, dass die Bevölkerung den Arzt ausraubt oder ihn nicht anerkennt.


Der oben erwähnte Förderkreis besteht nur aus Ärzten. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Projektspenden zu 100% in die jeweiligen Projekte fließen. Der Förderkreis stellte im Jahr 2004 einen Stellvertretenden Generalsekretär, drei Assistenten, drei Projektreferenten, einen Sachbearbeiter und eine Buchhaltungskraft ein. Des weiteren teilfinanzierte das Komitee Ärzte für die Dritte Welt zwei weitere Mitarbeiter. Diese wurden ihnen von dem Frankfurter Sozialwerk "Werkstatt Frankfurt" gestellt.



Letzte Fakten


Geschäftsführer: Dr. Bernhard Ehlen SJ


Stellvertretender Geschäftsführer: Dr. Harald Hischlat


Vorstand: Dr. Wolfgang Schafnitzl (Kardiologe, Vorstandsvorsitzender)

Dr. Brigitte Huth (Allgemeinärztin)

Dr. Marie Coen (Kinderärztin)

Dr. Bernhard Ehlen SJ


Kuratorium (Aufsichtsbehörde) des Komitees:

Dr. med. Maria Furtwängler (Präsidentin)

Prof. Dr. med. Helfried Gröbe

Prof. Dr. med. Günther Wiese

Dr. med. Udo Beckenbauer

Vereid. Wirtschaftsprüfer Michael Gieron


Gesellschaftliche Einbindung: Das Komitee ist unparteiisch, überkonfessionell und kirchlich NICHT gebunden.


Mitgliedschaft: Das Komitee ist Gründungsmitglied von VENRO, dem "Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V." Außerdem ist das Komitee "Ärzte für die Dritte Welt" Mitglied des TransFair und unterstützen den Verein zur Förderung des fairen Handels mit der Dritten Welt.

 
 

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