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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

1278 schlacht bei dÜrnkrut



1278 Schlacht bei DÜRNKRUT - Ottokar kommt ums Leben. Seine Witwe Kunigunde schloss Frieden.

RUDOLF II. (König Rudolfs Sohn) wurde mit Ottokars Tochter Agnes vermählt.
GUTTA (König Rudolfs Tochter) wurde mit Ottokars Sohn Wenzel II. vermählt.

GRÜNDUNG UND AUSBAU DER HABSBURGISCHEN HAUSMACHT

Die Habsburger waren ein in der Schweiz und in Süddeutschland reich begütertes Geschlecht.
RUDOLF I. setzte nach seiner Wahl zum König, im Jahre 1281 seinen Sohn ALBRECHT I. in Österreich und der Steiermark als Landesverweser ein.
MEINHARD II. von Görz-Tirol wurde "Hauptmann" von Kärnten.

1282 Doppelbelehnung: Rudolf I. belehnte mit Zustimmung der Fürsten seine Söhne
ALBRECHT I. (1282-1308)
und RUDOLF II. ( 1290) gemeinsam mit Österreich,
Steiermark, Kärnten, Krain und

der Windischen Mark.

1283 wurde die Doppelbelehnung wieder aufgehoben. Nun war ALBRECHT I. alleiniger Herrscher; RUDOLF II. sollte eine Geldabfindung bekommen.
1286 wurde MEINHARD II. von Tirol mit dem Herzogtum Kärnten belehnt.

Herzog ALBRECHT I. zog die Zügel straff an, so dass der Adel Österreichs und der Steiermark und die Bürgerschaft der Reichsstadt Wien revoltierten. Albrecht konnte den Widerstand brechen - Wien verlor die Reichsunmittelbarkeit und wurde herzogliche Stadt.

Nach RUDOLF´s Tod wurde ADOLF VON NASSAU zum deutschen König gewählt. Man hatte ihn gewählt, da er ein Machtloser Graf war (im Gegensatz zu Rudolfs Sohn Albrecht) und man ein mächtiges Königtum verhindern wollte. Dieser bestätigte die Belehnung Albrechts gegen Auslieferung der Reichskleinodien (Krone, Szepter,..).
1298 setzten die Kurfürsten Adolf von Nassau ab und wählten ALBRECHT I. zum deutschen König.
ALBRECHT I. belehnte sofort seine Söhne (Friedrich I. und Albrecht II.) gemeinsam mit den habsburgischen Ländern und versuchte die Hausmacht zu erweitern (Meißen, Thüringen).

Weiters versuchte er vergeblich, die deutsche Königswürde erblich an die Habsburger zu bringen.
Nach dem Tode des ungarischen Königs LADILAUS IV. (1272-1290) versuchte Albrecht, die ungarische Krone zu gewinnen. Der Versuch misslang allerdings.
Als 1306 WENZEL III. von Böhmen ermordet wurde, setzte er die Wahl seines Sohnes RUDOLF III. zum böhmischen König durch. Dieser starb jedoch im folgenden Jahr.
In Böhmen wurde nun HEINRICH von Kärnten-Tirol (Sohn MEINRADS II.) zum König von Böhmen gewählt, worauf Albrecht beschloss, die habsburgischen Ansprüche mit Waffengewalt durchzusetzen.
Am 1.Mai 1308 wurde Albrecht I. von seinem Neffen Johann PARRICIDA ermordet.
PARRICIDA hatte sich um die seinem Vater RUDOLF II. versprochene Entschädigung betrogen gefühlt und außerdem erhob er Ansprüche auf die böhmische Krone - er der Enkel Ottokars II.

 
 

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