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geographie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Tsunami





1. Was ist ein Tsunami? Das Wort \"Tsunami\" stammt aus dem Japanischen und ist ein Fachbegriff für Wellen mit extrem großer Wellenlänge, die durch plötzliche Verdrängung von Wasser ausgelöst werden.. Im Bereich des Pazifiks ereignen sich im Durchschnitt zwei zerstörerische Tsunamis im Jahr. Tsunamis, die den gesamten Pazifik betreffen sind selten, sie treten durchschnittlich alle zehn bis zwölf Jahre auf. Bei starken Erdbeben im pazifischen Raum ergeht automatisch eine Tsunami-Warnung an die Anwohner der Küste.

     Sie werden aufgefordert höheren Grund aufzusuchen. Die Vorwarnzeit beträgt je nach Entfernung zum Erdbebenherd wenige Minuten bis einige Stunden. 2. Wie Entsteht eins Tsunami? Ein Tsunami kann verschiedene Ursachen haben: Erdbeben, Erdrutsche, Vulkanausbrüche, Nuklearexplosionen und Meteoriteneinschläge. Die bei weitem häufigste Ursache sind heftige Erdbeben, und daher wird auch der pazifische Raum am häufigsten von ihnen heimgesucht. Solange ein Tsunami den tiefen Ozean durchquert, beträgt die Entfernung von Wellenkamm zu Wellenkamm 150 km oder mehr.

     Der Unfang erreicht lediglich wenige Dezimeter. Daher ist die Welle auf dem freien Ozean kaum wahrnehmbar. Ihre Geschwindigkeit kann 1000 km/h erreichen, so dass die Flutwelle innerhalb weniger Stunden den Pazifik überqueren kann. Erreicht der Tsunami die flacher werdenden Küstengewässer, so nimmt die Geschwindigkeit der Welle ab und der Unfang vergrößert sich. Die Küstenform - Vorgelagerte Inseln oder Flussmündungen und Buchten - beeinflussen die Gestalt des Tsunamis weiter. Er äußert sich als mehrere schnell ansteigende und wieder fallende Fluten, als eine Serie sich brechender Wellen oder in seltenen Fällen als eine einzige mächtige Flutwelle mit einer steilen, sich brechenden Front In Ausnahmefällen können Tsunamis Höhen von 30 m erreichen und haben dann unvorstellbare Zerstörungskraft 3.

     Das aktuelle Geschehen in Asien. 26.12.2004 9.30Uhr brach die Flut in Thailand ein zahlreiche Leute sind gestorben darunter auch viele Deutsche Urlauber. Nach und nach wird das ausmaß der Katastrophe deutlich und stündlich werden neue Opferzahlen bekannt.

     Am schwersten sind Indonesien und Srilanka betroffen ganze Dörfer sind zerstört. Straßen nicht mehr passierbar 5 Mio. sind obdachlos. 1000sende Kinder haben ihre Eltern verlosen dir Flutwelle hat sie zu weißen gemacht viele von ihnen sind noch zu klein zu begreifen das sie in sich in ihre Eltern niemals wieder sehen werden. Doch die Bilder der Katastrophe haben sich in ihren Köpfen eingebrannt. Die Überlebenden sind von jeglicher Grundversorgung ab geschnitten keine Nahrung kein sauberes trink Wasser den als Flut in die Brunnen der Dörfer rein spülte begannen sich Kolera und andere Krankheiten zu verbreiten.

     Die einzigen Leute die Thailand ausharren sind zumeist auf der suche nach Angehörigen oder Freunden hoffen darauf überlebende zu finden oder zumindest einen Leichnam mit in die Heimat mitnehmen zu können. Am 17.1.05 wurde bekannt gegeben dass 2000 Menschen davon 615 Deutsche Urlauber ums Leben gekommen sind. 4. Wie in Zukunft vor Tsunamis Schützen wird.

     Deutschland hat ein High-Tech-Frühwarnsystem angeboten, mit Druckmessern auf dem Meeresgrund und Bojen, die mit dem Satellitengestützten GPS vernetzt werden sollen. Die USA unterstützen eine Ausweitung ihres seit 1965 bestehenden Warnsystems im Pazifik. Bisher hat Japan drei Millionen Euro für den Aufbau des Systems zugesagt, Schweden 1,2 Millionen Euro und die EU zwei Millionen Euro. Auch Deutschland und Großbritannien sagten Finanzbeihilfen zu. Die USA, die mit 13.000 Soldaten bisher die größte Zahl von Helfern in dem Katastrophengebiet stellen, kündigten unterdessen an, dass sie ihre Einsätze jetzt zurückfahren.

     An deren Stelle sollten nun die jeweiligen Länder beziehungsweise internationalen Organisationen treten, erklärte der Befehlshaber der US- Pazifikflotte.

 
 



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