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geographie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Meine meinung zur steuerreform





Bei Umfragen in Deutschland stellte sich heraus, das nur etwa ein Drittel aller Bürger über die ökologische Steuerreform informiert waren. Daraus lässt sich schliessen, dass der Grossteil der Wähler nicht weiss, wie ernst die (Umwelt-)Lage ist und was auf sie zukommt. Durch diese Informationslücke entstehen leicht Missverständnisse. Die Benzinpreiserhöhung entpuppt sich als Katastrophe, wenn dabei das Drei-Liter-Auto unerwähnt bleibt. Die Steuererhöhung wird als neuer Kostenfaktor betrachtet, weil die Senkung der Lohnnebenkosten in keinen Zusammenhang gebracht wird.

Als ich zum ersten Mal von der Ökosteuer hörte, wusste ich nur, dass der Benzinpreis erhöht werden sollte, um die Umwelt zu schützen. Da ich die Zusammenhänge nicht kannte, war ich mir unsicher, ob ich mich dafür, oder dagegen entscheiden sollte. Erst als ich mich ausreichend informiert hatte, entschloss ich mich, bei der Pro- und Contra-Debatte, die wir in unserer Klasse über die Energiesteuer führten, den Part des Pro-Anwaltes zu übernehmen.
Trotzdem liess ich mich von den Gegnern der Steuerreform überzeugen, dass das Konzept der Ökosteuer zum Teil unüberlegt ist.
Es ist auf jeden Fall wichtig, die Umwelt zu schützen und in unserer Gesellschaft haben wir durchaus die Mittel zu neuen Möglichkeiten. Das Drei-Liter-Auto ist jedoch keine ausreichende Lösung und auch die Erhöhung des Benzinpreises stoppt den Verbrauch der Ressourcen nicht.
Wir benötigen deshalb neue, alternative Energiesparmassnahmen und müssen unsere Möglichkeiten auf dem bereits bekannten Gebiet der Wind- und Sonnenenergie ausbauen.

Die ökologische Steuerreform, das heisst die Umverteilung von Steuergeldern, befürworte ich weiterhin, denn eine effektive Industrie- und Umweltpolitik braucht auch Sanktionen gegen Umweltsünder. Durch die Kostenumverteilung wird ja auch versucht, die Ausgaben möglichst niedrig zu halten, den Vorwurf der Industrie betreffend zu hoher (Energie-)Steuern, weise ich damit zurück. Die Abwanderungen von Betrieben ins Ausland kann man hingegen mit einer globalen Steuerreform unterbinden. Umweltschutz ist ein Thema, dass uns alle betrifft und es nützt nichts, wenn ein einziges Land an seiner Verbesserung arbeitet. Trotzdem, oder gerade deshalb, sollten wir mit gutem Beispiel voran gehen und allen anderen Ländern zeigen, was Energiesparen bedeutet! Vielleicht lassen sich dann ja doch Kompromisse finden, mit denen jedem geholfen wird.
(Nur) Gemeinsam sind wir stark!

 
 



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