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geographie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Fauna

Kolumbien - endogene ursachen der entwicklungsdefizite



2.1. Politische Ordnung Seit 1991 ist Kolumbien eine präsidiale Republik mit einer stark zentralisierten Staatsform. Die kolumbianische Verfassung löste die Charta aus dem Jahr 1886 ab.
Exekutive: Der Präsident besitzt die zentrale Machtbefugnis und bildet somit die Führungsspitze der Regierung. Er wird zusammen mit dem Vizepräsident für eine Amtsdauer von vier Jahren direkt vom Volk gewählt. Eine Wiederwahl ist nicht möglich. Er ernennt die Mitglieder des Kabinetts mit Zustimmung des Kongresses. Seit 1991 werden auch die Gouverneure der Departamentos direkt gewählt.
Legislative: Der Kongress besitzt die gesetzgebende Macht. Der Kongress setzt sich aus einem Abgeordnetenhaus und dem Senat zusammen. Dem Abgeordnetenhaus werden 165 Sitze zugesprochen und dem Senat 102. Die Indios besetzen 2 Sitze im Senat und 5 im Abgeordnetenhaus. Wenn Kongressmitglieder auch andere öffentliche Ämter bekleiden, werden sie laut Verfassung von 1991 aus dem Kongress ausgeschlossen. Absentismus wird bestraft.
Judikative: Der Oberste Gerichtshof besteht aus 24 Mitgliedern, die von Richtern auf Lebenszeit gewählt werden, die bereits längere Zeit im Amt sind. Das Gerichtswesen umfasst höhere und niedrigere Bezirksgerichte und außerdem das Landesgericht und städtische Gericht. Seit der Verfassung von 1991 ist eine unabhängige Strafverfolgung garantiert und kolumbianische Staatsbürger dürfen nicht mehr ausgeliefert werden. Die Todesstrafe wurde ebenfalls abgeschafft.
Kommunalverwaltung: Kolumbien ist in 32 Departamentos und einen Hauptstadtbezirk Bogotá aufgeteilt. Seit 1991 werden die Gouverneure nicht mehr vom Präsidenten ernannt, sondern direkt vom Volk gewählt.
Politik : Das System in Kolumbien ist relativ frei. So können sich mehrer Parteien frei entfalten. Die beiden stärksten Parteien sind die Konservative Partei ( PSC = Partido Social Conservador) und die Liberale Partei (PL = Partido Liberale). Die Konservative Partei tritt für einen zentralistischen Staat und eine enge Beziehung zur katholischen Kirche ein. Die Liberale Partei ist für eine Stärkung der Regionen und eine strikte Trennung von Staat und Kirche. In der Zeit nach dem Bürgerkrieg (von 1948-1958) waren die Liberalen und Konservativen die einzigen legalen Parteien in Kolumbien (1958-1974). Dies hatte die Verfassungsänderung von 1957 festgelegt um die Spannungen der beiden Parteien abzubauen. Die "nationale Front" legte fest, dass beide Parteien jeweils die Hälfte der Sitze in den gesetzgebenden Kammern, des Kabinetts und anderer Regierungsämter besetzen. Den Präsidenten stellten abwechselnd die Konservativen und Liberalen. Doch seit den 80er Jahren erhalten die Liberalen die Mehrheit im Kongress. Seit 1990 gibt es die frühere Guerillabewegung Movimiento 10 de Abril wieder, die jetzt die dritte politische Kraft in Kolumbien ist. Außerdem gewinnt die kommunistische Partei Unión Patriótica immer mehr an Bedeutung.
2.2. Demokratie
Kolumbien ist ein Land zwischen Terrorismus und Demokratie. Das "lateinamerikanische Musterbeispiel für Demokratie" (Zitat Kriegsminister Bell) wird von illegal bewaffneten Gruppen (Guerilla) bedroht. Vermutlich hatte die Gründung der Guerilla soziale Ursachen, doch durch die Auflösung der Sowjetunion war der Geldhahn zugedreht. Drogenhandel und Kriminalität bestimmten den Alltag der Aufständischen. Die "Bösen" sind also klar definiert und kämpfen im kolumbianischen Dschungel gegen die "Guten". Doch es leben immer noch Millionen Kolumbianer in Armut. Die bleiben in der "Demokratie" Kolumbiens auf der Strecke. Die Politik ist nur darauf aus den Krieg gegen die Terroristen zu gewinnen, der in der Regierung sogar gerechtfertigt ist, denn die Guerilla hält wertvolle Regionen mit Erdölvorkommen besetzt. (Quelle: junge Welt. 4. Juli 2002)
2.3. Korruption
Nach dem Ende der Phase der Gewalt terrorisierten in den 60er und 70er Jahren extreme rechte und linke Gruppen das Land. Kolumbien hatte zwar eine Agrar- und Sozialreform eingeführt, war aber nicht in der Lage die inneren Probleme nachhaltig zu lösen. Durch Korruption und Mord wurde das Land mit Drogenkartellen aus Cali und Medellin überzogen. Die Drogenbosse endlich zu besiegen, war die Überlebensfrage der Regierung. 1993 wurde der mächtigste Mann des Drogenkartells von Mendellin, Pablo Escobar, auf der Flucht erschossen und der damalige amtierende Präsident Ernesto Samper ließ 1995 die sieben Bosse des Cali-Kartells verhaften. Doch kurz darauf geriet der Präsident selbst in die Zwickmühle und wurde mit massiven Bestechungsvorwürfen konfrontiert, nach denen sein Wahlkampf 1994 mit 6 Millionen US$ des Cali-Kartells "geschmiert" worden war. Daraufhin gewann 1998 zum ersten Mal ein Kandidat der Konservativen, Andre Pastrana, die Präsidentschaftswahl in Kolumbien.
2.4 Gewalt
In Kolumbien herrscht ein sehr großes Wohlstandsgefälle. Dies verursacht soziale Spannungen auch in neuster Zeit. Die Drogenkriminalität und die Gewaltkriminalität ist nicht mehr unter Kontrolle. Insgesamt sind bis 1997 14.647 Morde, 1537 Guerilla-Anschläge und 1822 Entführungen verzeichnet. Damit lag das Land 1997 weltweit an der Spitze. Die Gespräche, die der neue konservative Präsident 1999 mit der Guerilla aufgenommen hat, stellten sich als Misserfolg heraus. Der Bürgerkrieg dauerte bis 1999 schon 51 Jahre an und die größte Massenmobilmachung mit einer Demonstration von über 12 Millionen Kolumbianern war die Folge. Allein in den 90er Jahren wurden über 35 000 Menschen im Krieg getötet. Die Bevölkerung forderte fast einheitlich am 24.10.1999 den Frieden, einen sofortigen Waffenstillstand, konkrete Friedensverhandlungen und die Achtung der Zivilrechte. Der Krieg mit der Guerilla verschlang in den 51 Jahren rund 76,5 Milliarden US$. Schwere Kämpfe überschatteten jedoch die Friedensverhandlungen und mindestens 19 Guerillos wurden im Departement Cauca getötet.
Im Jahr 2000 billigte der US-Senat ein Milliardenprogramm zur Bekämpfung der Drogenkriminalität, nach dem Kolumbien Militär- und Finanzhilfen von insgesamt 1,3 Milliarden US$ erhält. Dies deckt noch nicht einmal die jährlichen Ausgaben, die der Krieg kostet.

2.5. Wahlsystem
In Kolumbien gilt das allgemeine Wahlrecht für Männer und Frauen ab 18 Jahre. Sie wählen direkt den Präsidenten und die Gouverneure der Departements.
2.6. Traditionen, Kulturen und Werteordnungen
Die Bevölkerung Kolumbiens setzt sich aus Mestizen (58%), Weißen (20%), Mulatten (14%), Afrokolumbianern (4%) und indigener Bevölkerung (2%) zusammen. Durch die Vielfalt der Kulturen existiert in Kolumbien eine heterogene Sozialstruktur und ein starkes Klassenbewusstsein. Die indigene Bevölkerung gliedert sich wiederum in 81 unterschiedliche ethnische Gruppe mit 64 verschiedene Sprachen. Seit den 70er Jahren bekam diese Gesellschaft verstärkt Rechte und Privilegien, den Schutz kollektiver Landrechte und die Einrichtungen von Schutzgebieten neben vielen anderen Rechten und Zugeständnissen. Seit der Verfassung von 1991 wurden viele dieser Rechte anerkannt und in den relativ autonomen Gebieten wurden auch eigenständige Regierungsfunktionen ermöglicht. Zum Beispiel musste sich ein Ölkonzern nach den ersten Probebohrungen aus "heiligem" Gebiet zurückziehen, da das Volk mit kollektivem Selbstmord gedroht hatte.
Doch die Afrokolumbianer werden besonders in den Küstengebieten noch immer gesellschaftlich und politisch diskriminiert, wodurch die Aufwertung, die die Verfassung gewährleistet, wieder entkräftet wird.
Sowohl die indigene Bevölkerung als auch die schwarze Bevölkerung werden neben den mittellosen Kleinbauern immer wieder zu Opfern von kriegerischen Auseinandersetzungen vom Staat mit der Guerilla. Die Einheimischen werden ermordet oder aus ihren Dörfern vertrieben. Auch durch den Ausbau der Infrastruktur verlieren die Menschen ihre Heimat.
Frauen sind in der kolumbianischen Gesellschaft immer noch stark benachteiligt. Die Müttersterblichkeit liegt bei 7,6 % und 70% der in Folge des Krieges geflüchteter Menschen sind Frauen und Kinder. Sie verdienen durchschnittlich 19% weniger als ihre männlichen Kollegen und sind auch in der Politik unterrepräsentiert. In leitenden Stellen der Exekutive beträgt ihr Anteil nur 14,2% , im Senat 6,8% und 8.2% in den Ministerien.
In der Familienstruktur sind die Mütter den Vätern gleichberechtigt, wobei jedoch der Vater in wichtigen Entscheidungen das letzte Wort behält. Die Mutter ist meist die dominierende Person des Haushaltes und kümmert sich um die Kindererziehung.
Kolumbien wurde mehr als jedes andere südamerikanische Land von der spanischen Kolonialzeit beeinflusst. Die traditionellen Sitten und Gebräuche spiegeln sich immer noch in der Kleidung und dem Familienleben wieder. Für die ethnische Zugehörigkeit sind nicht die Rassen, sondern die Regionen verantwortlich. Da in den einheimischen Indiokulturen die neue spanische Kultur schnell assimiliert wurde, sprechen heute fast alle Kolumbianer spanisch.
2.7 Bevölkerungsentwicklung
Kolumbien hat etwa 42 Millionen Einwohner und ist somit das Land mit der zweithöchsten Bevölkerungszahl Südamerikas. In den 50er Jahren betrug die jährliche Wachstumsrate noch 3,2%. Dies hat sich aber bis in die 90er Jahre auf 2% verlangsamt. Die räumliche Bevölkerungsverteilung ist auf der einen Seite sehr uneinheitlich. 75% der Gesamtbevölkerung konzentriert sich auf das zentrale Hochland. 20% leben an karibischen Küstenregionen und 5% an der Pazifikküste. Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte liegt bei 32 Einwohnern pro Quadratkilometer. 70% der Kolumbianer leben in den Städten.
2.8. Kapital und Wirtschaft

2.8.1. Wirtschaftsentwicklung
Von den 50er bis in die 90er Jahre zeigt Kolumbien eine der stabilsten Wirtschaftsentwicklungen des Subkontinents und das trotz der politisch unbeständigen Lage. Kolumbien hatte eine relativ niedrige Inflationsrate, die Exportwirtschaft war diversifiziert und die Industrie war durchaus wettbewerbsfähig.
Doch in den 90er Jahren wurde von Präsident Gaviria der neoliberale Umbau der Wirtschaft eingeleitet, dessen Begleiterscheinungen Rezession, Inflation und Arbeitslosigkeit waren. Die Weltmarktbedingungen und die innenpolitische Lage verschlechterten sich zusehends. Ausländisches Kapital und internationale Firmen zogen sich, durch die Guerilla getrieben, zurück.
Der Plan Colombia (siehe Punkt 4 ) soll diese Entwicklung aufhalten und das Investitionsklima verbessern. Außerdem sollen durch Stabilisierungsprogramme des Internatonalen Währungsfonds (IWF) umfassende Strukturreformen unternommen werden. So sollen die Außenhandels- und Finanzliberalisierungen der 90er Jahre gedeckt werden.
Seit dem Jahr 2000 hat sich Kolumbien konjunkturell wieder erholt. Aber seit dem Jahr 2001 hat sich dieser Prozess deutlich verlangsamt.
2.8.2. Wirtschaftslage
Kolumbien hatte im Jahr 2000 eine Auslandsverschuldung von 36 Milliarden US$. (Im Vergleich 1999: 34,5 Mrd.) Damit war sie eigentlich noch relativ niedrig, zeigte jedoch eine steigende Tendenz. Im Jahr 2001 waren es schon 38 Mrd. US$. Der Schuldendienst ist mit 7.7 Mrd. US$ für lateinamerikanische Verhältnisse dagegen sehr hoch und betrug fast die Hälfte der kolumbianischen Exporterlöse( siehe auch 3.3.). Für 2002 liegen die Prognosen bereits bei 54% der Exporte, also bei rund 8,5%. Der Einbruch des Wirtschaftswachstums im Jahr 1999 kam dem jedoch zugute und die neuen Prognosen liegen derzeit bei 2,3%. Auch das IWF-Stabilisierungsprogramm zeigt Erfolge. So konnte die Inflationsrate von 16,5% auf unter 8% gesenkt werden mit weiter sinkender Tendenz.
Die Arbeitslosigkeit ist jedoch dramatisch gestiegen. Im Jahr 2001 lag sie mit 18% noch mit am höchsten in den lateinamerikanischen Ländern.

2.8.3. Wirtschaftssektoren
Kolumbien ist ein stark landwirtschaftlich geprägtes Land. Am BIP sind Industrie und Landwirtschaft mit 18% (2000) beteiligt. Der Anteil beider Sektoren nimmt jedoch zu Gunsten anderer Sektoren deutlich ab. (Weiteres bei 3.2 außenwirtschaftliche Verhältnisse)
2.8.4. Wirtschaftliches Umfeld
Der Konflikt zwischen den Guerillaorganisationen, den Paramilitärs und den Regierungstruppen verursacht eine anhaltende Stagnation in Kolumbien. Auslandsinvestitionen werden so durch ein erhöhtes Sicherheitsrisiko behindert. Weitere Auslöser des Rückgangs in der kolumbianischen Industrieproduktion sind auch die Wirtschaftskrisen in Venezuela und Ecuador, die die Haupthandelspartner sind. Die Banken zeigen sich trotz der Erholung im Jahr 2000 immer noch vorsichtig bei der Vergabe von Krediten. Dies liegt u.a. an der Überschuldung vieler Unternehmen und Haushalten. Das Abkommen mit dem IWF verlangt eine starke Verringerung des Haushaltsdefizits. Also wird der Staat weniger investieren können.
2.9. Weitere demographische und kulturelle Merkmale der Unterentwicklung
Tourismus: Da in Kolumbien ein erhöhtes Sicherheitsrisiko herrscht, gehört es nicht zu den typischen lateinamerikanischen Reiseländern.
Soziales: In Kolumbien herrscht immer noch Ärztemangel, obwohl die staatliche Gesundheitsfürsorge durchaus Fortschritte macht. Die meisten Ärzte praktizieren nur in den größeren Städten. Ländliche Gebiete sind untersagt. Es gibt für 42 Millionen Einwohner 750 Krankenhäuser und 860 medizinische Zentren. Die Lebenserwartung liegt bei den Männern bei 67 Jahren und bei Frauen bei 73 Jahren. Verbreitete Tropenkrankheiten sind Malaria und Gelbfieber.
Die staatliche Sozialversicherung gewährt Beihilfen bei Mutterschaft und zahnärztlichen Behandlungen. In der Industrie sind die meisten Arbeitnehmer gegen Unfälle und Invalidität versichert, ihre Angehörige haben ein Recht auf Versorgung. Finanziert wird die Sozialversicherung durch Beiträge der Arbeitgeber und Arbeitnehmer und durch staatliche Zuschüsse.
Bildung und Schulwesen: Die Schulpflicht dauert 5 Jahre und ist unendgeldlich. Die Analphabetenrate liegt heute nur noch bei 9% bei den über 15jährigen. Der Staat finanziert die Grundschulen und meist auch die weiterführenden Schulen und Universitäten, wenn die Departementos keine eigene Finanzierung zustande bringen. Etwa 60% schließen ihre Grundschulausbildung ab und etwa 30% besuchen auch weiterführende Schulen. Neben Gymnasien gibt es auch Berufsschulen und pädagogische Ausbildungsstätten. In Kolumbien gibt es insgesamt 235 Hochschulen, die von mehr als 457 000 Studenten besucht werden. Die größten Universitäten befinden sich in Bogotá und Medellín.

 
 

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