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geographie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Der islamische glaube:



Der Islam ist der Glaube, den Gott durch seinen letzten Gesandten MOHAMMED (Friede sei mit ihm!) der Menschheit offenbarte. Er äußert sich in vollständiger Ergebung in Gott, die gleich ist wie die Schließung des Friedens mit Gott, mit den Menschen und sich selbst.

Grundgedanke MOHAMMEDS war es, eine weltumfassende Religion zu schaffen. Seiner Meinung nach ist der Grundfehler des Judentums die Ablehnung von JESUS CHRISTUS, Grundfehler des Christentums ist die DREIEINIGKEIT GOTTES und die VERGÖTTLICHUNG von JESUS. Die ursprüngliche Religion Abrahams ist vom Judentum und Christentum entstellt worden.
Nach Mose und Jesus hat nun er, MOHAMMED, der Gesegnete, den durch einen Engel erhaltenen Auftrag, die wahre Lehre Gottes zu verkünden.

Allah ist Gott, außer Allah ist kein Gott, MOHAMMED ist sein Prophet. Dies ist der Inhalt ihres Glaubensbekenntnisses.

Die Worte Allahs stehen im KORAN, er ist die heilige Schrift der Moslems. Um 610 n.Chr. offenbarte Gott MOHAMMED durch den Erzengel Gabriel die ersten Verse des KORAN. Während dieser Zeit sprach er immer wieder mit Allah und MOHAMMED schrieb die Offenbarungen nieder.
622 n. Chr. verkündete er seine Lehre. Von diesem Zeitpunkt an beginnt die islamische Zeitrechnung.
Die letztgültige Fassung des KORAN wurde 15 Jahre nach seinem Tod vom Kalifen OSMAN festgesetzt, die auch heute noch immer gilt.

Die Lehre des KORANS heißt Islam. Dieses Wort ist arabisch und bedeutet soviel wie Ergebung, Friede oder Rettung. Jeder Angehörige des Islams (Muslime=die Frommen) und mit Taten Zeugnis dafür ablegen, daß es nur einen Gott gibt. Für den gläubigen Moslem ist der Koran das Buch, an dem es keinen Zweifel gibt.
Zusätzlich zum Koran existiert noch die SUNNA (=Brauch des Propheten). Die SUNNA besteht aus Überlieferungen, eine Sammlung von Texten, um die heiligen Gesetze des Korans besser zu verstehen. In diesem stehen auch Ratschläge für alle Lebenslagen.

Für viele Christen ist die Welt des Islams befremdlich und beängstigend. Gegenüber keiner anderen Religion gibt es so viele Vorurteile.
Juden und Christen und Muslime wohnen seit jeher eng zusammen. Ihre verschiedenen Glaubensausprägungen sind miteinander verwandt. Alle Religionen behaupten von sich aus, die ausschließliche und einzige Wahrheit zu besitzen (=ABSOLUTHEITSANSPRUCH)

Für den Islam sind alle Religionen Vorläufer der eigenen Glaubensüberzeugung. Die Muslime verstehen sich als Nachkommenschaft von Adam, folglich sei der Islam das erste und älteste Bekenntnis der Menschheit. Sie glauben, daß eigentlich alle Menschen als Muslime geboren werden, erst die Eltern machen den jeweiligen zum Anhänger einer anderen Religion.


Die "FÜNF SÄULEN DES ISLAMS" sind die Grundlage für das Leben der Muslims. Die folgenden fünf Pflichten werden vom KORAN vorgeschrieben:

1) Das Glaubensbekenntnis: (SHAHADA)

"Es gibt keinen Gott, außer dem einen Gott und MOHAMMED ist sein Prophet". Dieses Glaubensbekenntnis wird bei allen möglichen Gelegenheiten gebetet.

2) Das tägliche Gebet:

Das "SALAT" ist ein Ritualgebet und wird fünfmal am Tag gebetet: am Morgen, zu Mittag, am Nachmittag, bei Sonnenuntergang und am Abend.

Gebetet wird immer in Richtung MEKKA. Beim Beten sind auch bestimmte Körperhaltungen wichtig, es wird eine genaue Abfolge von Stehen, Verneigungen und auf dem Boden knien eingehalten. Insgesamt ergeben sich 34 Kniebeugen und 68 Verneigungen. Bei jedem Gebet ist der Ablauf derselbe.

Am sechsten Tag jeder Woche, am Freitag, gehen die Moslems in die Moschee, um zu beten. Dieser Freitag ist unserem Sonntag gleichzusetzen. Dieses Freitagsgebet heißt VERSAMMLUNGSGEBET. Die Männer beten immer getrennt von den Frauen.
Die Menschen werden durch den MUEZZIN (Moschee-Vorsteher) vom Minarett der Moschee aus zum Gebet gerufen. Vor dem Gebet erfolgt immer eine rituelle Waschung.
Trotz des Feiertages ist es den Menschen nicht verboten, an diesem Tag zu arbeiten.

3) Die Armensteuer: (ZAKAT=Almosen)

Die Sorge für die Armen ist für alle Muslime eine Verpflichtung, sie dürfen die Armen nicht vergessen. Die ZAKAT ist eine Art Steuer auf die Ersparnisse, die nicht der Staat einhebt, sondern die der Moslem selbst verteilt. Viele geben sogar ein Zehntel ihres Einkommens dafür her.

4) Fasten im Monat RAMADAN:

Nachdem die KAABA in Mekka durch Brand zerstört wurde, hatte Mohammed geholfen, sie wieder aufzubauen. Danach betete er sehr viel, am liebsten in der Wüste. Dort lebte er karg und teilte das wenige mit Nomaden. Dort erschien ihm einmal der Engel Gabriel, der ihm verkündete, daß er der Bote Allahs werden sollte.
Der Fastenmonat RAMADAN wurde in Erinnerung an diese Engelserscheinung eingeführt.
Er ist der neunte Monat, nach unserer Zeitrechnung Ende Februar bis Ende März. Vom Morgen bis zum Sonnenuntergang darf nicht gegessen und getrunken werden. Erst nach Sonnenuntergang wird dann wieder - oft sehr festlich- gegessen und getrunken.
Jugendliche (bis 12) und Schwangere sind vom Fasten befreit.


5) Die Wallfahrt nach MEKKA:

Wenigstens einmal im Leben soll ein Muslim, wenn es im möglich ist, die Wallfahrt zum größten Heiligtum des Islam, der KAABA in MEKKA, machen. Dies schreibt der Koran vor. Frauen dürfen die Pilgerfahrt nur dann unternehmen, wenn ihr Mann es ihr erlaubt.

Die KAABA (übersetzt WÜRFEL) ist ein schwarzer Meteorit, der schon lange vor Mohammed als heilig verehrt wurde.
Um die KAABA werden von den Pilgern große Kreise gezogen. Manchmal sind bis zu einer halben Million Pilger dort. Jeder möchte den heiligen Stein, der Allahs Gegenwart bezeugt, berühren.

 
 

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