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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Vier jahre hölle und zurück


1. Drama
2. Liebe



Vorgeschichte : Lukas ist vierzehn, aufgewachsen ist er in diversen Heimen. Mit 11Jahren hatte er das Jugendamt um eine Einweisung gebeten. Damals wollte er nur eins; weg von zu Hause. Von seinem sinnlos prügelnden, türkischen Stiefvater mit seiner stinkenden Alkoholfahne und von seiner mutlosen, eingeschüchterten Mutter, die keine eigene Meinung hatte. Lukas hat eine Schwester, zu der er guten Kontakt hat und alle Heimurlaube verbringt >> bis an dem Tag als er Satans Jünger traf.

Die wahre Geschichte:

Lukas hatte heute seinen 15.Geburtstag, er saß mies gelaunt hinter seinem Bier und konnte heute jemanden zusammenschlagen. Dann kam sein alter Jugendfreund Peter herein und lud Lukas ein.Mit den Worten: „Ich weiss was du brauchst, ich treffe mich gleich mit ein paar Freunden, zu einem Brettchenspiel, komm doch mit !“, “entführte“ Peter Lukas. Lukas ließ sich lieber “einladen“, bevor der ganze Abend noch langweiliger wurde! Sie fuhren aber nicht zu Peter nach Hause, sondern eine eher abgelegene Waldstraße entlang.....Dann gingen sie durch einen Wald, krochen sogar durch Rohre, bis sie endlich zu diesem unheimlichen Ort kamen... Lukas kam alles so komisch vor ; die ca. duzend Menschen hatten Kutten an und riesige Kapuzen darübergestülpt...Bald darauf gingen alle außerhalb angesammelten Menschen in eine stillgelegte Industriehalle. Der Priester kam herein, umringt von 4 “bodyguards“... Diese brachten ein Schaf an den Altar und ketteten es an allen Gliedern mit verstellbaren Fesseln. Der Priester trat an den Altar, nahm einen Dolch, schlitzte ihm die Bauchdecke auf, und plötzlich verschwand die Hand des Priesters in der klaffenden Wunde. Er zog einen roten, fleischigen Klumpen aus dem Bauch des Tieres - sein Herz. Der Priester bat den Bodyguards, die sich als Schergen herausstellen das Herz zum Kosten an. Und noch einmal kam sein Dolch zum Einsatz, für einen Stich in die Halsschlagader des Opferlammes. Das herausschießende Blut wurde mit einem Totenkopfkelch aufgefangen und durch die Runde gegeben....Als die Messe beendet war, gab der Priester Lukas noch eine Drohung mit auf den Weg; dass er zur nächsten Messe wieder kommen solle. ...Am nächsten Samstag kam der Priester noch bevor die Messe begann zu Lukas. Er zerrte ihn hinter die Industriehalle und dort wurde Lukas von zwei Schergen mit Ketten an einen Zaun gefesselt. Seine Prüfung wurde nun fortgesetzt; er wurde zusammengeschlagen. Lukas zählte im nachhinein ca. 60 harte Schläge. Als er aufwachte lag er auf einer Decke neben dem Feuer und ein Jünger flößte ihm ein Blutgemisch ein. Dann wurde er unsanft zwischen Bahngleise geworfen. Arme und Beine wurden an Schienen gekettet. Lukas meinte das Rattern und Dröhnen eines Güterzuges in der Ferne zu hören. Tatsächlich, es war ein Zug!!! Das dumpfe Stampfen der Maschine kam näher und näher. In den letzten Sekunden, bevor der Zug ihn überrollte, dachte er an Sandra; seine Freundin.--...feine Nadelstiche holten ihn zurück in diese Welt....Lukas wurde gerade tätowiert, ein Pentagramm ( die 3- 6en) zeichnen nun den linken Oberarm. Der Priester malte in dieser Zeit mystische Zeichen mit Blut auf den ganzen Körper...Später wurde Lukas in dem Nebenraum von zwei Schergen gestützt entlassen. Am Heimweg mit Peter, erklärte er das dass mit dem Zug, nur mit Hilfe von Tricks und einem Kassettenrecorder zu Stande kam; nur reiner Psychoterror. Um 6.00 Uhr morgens lieferte Peter Lukas bei Sylvia ab. Lukas wollte eigentlich nur ins Bett, aber Sylvia wollte die Wahrheit wissen, wieso er so zugerichtet war. Also nuschelte Lukas etwas von Hooligans, einem Fußballspiel und einer Schlägerei. Seine Schwester bestand darauf das er ins Krankenhaus gehen sollte. Lukas konnte gerade noch die Blutzeichen wegwaschen. Lukas hatte sich ...

...  das rechte Handgelenk zersplittert  die Kinnlade angeknackst  die Nase lädiert  und einige Rippen angebrochen

Dafür hatte er aber die “Aufnahmeprüfung“ bestanden! ;) ...

Nach etwa 2Monaten musste er die 2.Prüfung angehen; er war aufgefallen....Die Messe lief anfangs ganz normal ab, doch nach der Opferung stellte der Priester achtlos den Kelch beiseite und holte einen Käfig heraus. Der Priester drückte Lukas einen Hamster in die Hand, sah im streng in die Augen und befahl „Iß!“. Ungläubig und entsetzt glotzte Lukas den obersten Kuttenträger an. Dieser wurde deutlicher und sagte: „Du sollst ihm den Kopf abbeißen und anschließend seinen Körper verspeisen!“. Nach der Befehlsverweigerung von Lukas, griff der Priester forsch nach seiner Hand und brach ihm den kleinen Finger. Also stellte sich Lukas “einfach“ vor, er zerbeiße ein hartes Bonbon, dass half wenigstens ein kleines bißchen.....Um seine 2.Prüfung auch zu bestehen, musste Lukas über Monate, jedes Wochenende jemanden zusammenschlagen. Zuerst Fremde, dann Freunde, ehemalige Mitschüler, Nachbarn und Bekannte....allein davon ca. 20 gute Freunde....

...Lukas konnte gar nicht mehr schlafen bzw. er konnte es nicht mehr, denn sobald er die Augen schloss, kamen ihm wieder die Bilder von Ritualen und Blut; überall Blut. Deswegen fing er auch an zu trinken. An manchen Abenden versoff er an die ATS 1200$....Sein Zimmernachbar Dieter erzählte ihm, dass er im Schlaf dauernd gegen die Wände hämmert, und ihn jede Nacht aufwecke. Dieter berichtete weiter; Lukas habe unverständliches Zeug gemurmelt. Seine Stimme klang so seltsam; so ein hohles, heiseres Wispern. Sein Gesicht war so bleich und unbeweglich, seine Augen fest zugekniffen. Dieter hatte probiert ihn wachzurütteln, er hatte ihn auch angeschrien, schließlich auch eine paar Tritte gegeben. Aber Lukas hatte gar nicht reagiert. Er hatte ausgesehen wie ein atmender Toter....Doch Lukas wiegelte ab; er habe wieder einmal zuviel getrunken......Weil aber auch andere Zimmernachbarn sich bei den Erziehern beschwerten, kam Lukas in eine Wohngemeinschaft. Dort strich er die Wände, die Schränke und die Möbel seines Zimmers schwarz....

..Eines Tages wurde er unter der Woche geholt; Peter hatte an sein Fenster Steinchen geworfen, um ihn mit seinem Auto in die Industriehalle zu fahren. Er hatte einen Auftrag vom Priester bekommen wieder jemanden zusammenzuschlagen, nur wer es war – wusste er noch nicht....Lukas fuhr mit einer schwarzen Limousine, der Wagen hielt am Marktplatz. Einer der Schergen zeigte zum Brunnen, dort stand eine von hier nicht genau erkennende Frau. Verständnislos meinte Lukas, dass das ja eine weibliche Person sei.... Mit schleppenden Schritten näherte er sich der zierlichen Gestalt. Bis sich die Frau am Brunnen zu ihm umdrehte, wusste Lukas noch immer nicht, wer die Person war. Aber als dieser Zeitpunkt endlich passierte, sah er das es leider Natalie, seine alte platonische Freundin war....Lukas brachte die Sache schnell hinter sich, aber er versuchte ihr nicht ins Gesicht zu schlagen und sie so gut wie möglich zu “schonen“. Als er fertig war, lief er zurück zur Limousine. Lukas fragte die Schergen ob sie ihm einen Anruf gewährten, als sie dies bejahten, rief er eine Ambulance....An den kommenden Sonntag gegen Mittag wollte Lukas Natalie besuchen... Sie hatte gerade Besuch; vier Frauen. Als Lukas das Zimmer betrat, krallte sich Natalie an ihre Bettdecke fest, schnappte hilflos nach Luft und wich zurück. Zwei der Frauen stürmten Lukas auf den Gang. Wild schnauzten sie ihn an und sagten; wie er es wagen könnte hierherzukommen, Natalie wäre im 6.Monat gewesen und hat jetzt ihr Kind verloren!!! Sie wird nie wieder ein Kind bekommen können! Dafür habe er gesorgt. – Lukas riss sich los; hetzte die Treppe hinunter und lief den ganzen übrigen Tag ziellos durch die ganze Stadt. Er wusste wie Natalie Kinder liebte, sie ist eine wahre Kinderfanatikerin. Die ganze Woche spielte Lukas mit dem Gedanken sich umzubringen.......Die nächste schwarze Messe lobte der Priester ihn; noch nie hatte ein Jünger zwei Prüfungen in einem Jahr geschafft! Dafür bekam er vom obersten Kuttenträger eine junge Frau aus der Meute geschenkt...

Mitte Februar wurde Lukas und noch andere Jünger ins Nebenzimmer geholt. Der Priester erklärte das sie die anderen Brüder in Florida besuchen werden. Peter aber musste die Freude von Lukas bremsen, und ihm erklären das er nicht zum Urlaub nach Amerika fliegen würde, sondern zum Lehrgang....

Den ganzen Tag bis 19.00Uhr musste Lukas in seinem Zimmer bleiben und lernen, es gab nur zwei Stunden Freigang. Die Messen waren viel härter und es gab jede Nacht ein Menschenopfer!.....

Im November des zweiten Jahres holte der Priester wieder einmal Lukas ins Nebenzimmer. Jetzt sollte er lernen wie man ein Opfertier schlachtet. Anhand einer Skizze erklärte der oberste Kuttenträger alles. Danach musste Lukas es selbst durchführen. Lukas schaffte dies auch und als er das Herz mit Hilfe des Priesters herausgerissen hatte, hielt er es mit einem Triumphschrei in die Höhe. Damit hatte er auch die dritte Prüfung bestanden. Lukas konnte es kaum glauben! Doch Peter verstand ihn nicht!

Weil Peter nach der Prüfung so komisch reagiert hatte; fraß Lukas fast das schlechte Gewissen. Also griff er zum Telefon und rief Peter an, um ihn zu treffen....Am besagten Treffpunkt redeten sich Peter und Lukas aus. Lukas erfuhr endlich nach so langen Jahren, wieso Peter ihn in diesen Teufelskreis hineingezogen hatte. Peter erzählte; dass er nur mit Mühe und Not die 3.Prüfung bestanden hatte und weil er danach so schlechte Leistungen bei den Messen brachte, musste er ein neues Mitglied anwerben. Und dieses Mitglied war auch schon auserwählt; - Lukas!

Einige Zeit später lernte Lukas Daniela und Tobias kennen; zwei Geschwister. Diese beiden waren die ersten, die von Lukas Doppelleben erfuhren. Tobias war fest entschlossen ihn dort herauszuholen, doch Lukas warnte Tobias immer wieder; dass er es mit dem Leben bezahlen könne! ....Als im November Daniela und Tobias Lukas mit nach Amerika nehmen wollten, musste er absagen. Er meinte; das es der falsche Weg sei auszusteigen; die Schergen des Priesters finden jeden!....Zwei Wochen später, kurz bevor die beiden Geschwister in die “Vereinigten Staaten“ fliegen wollten, wurde Tobias brutal ermordet! - Lukas konnte Daniela nicht sagen wer ihren Bruder umgebracht hatte; er hatte nicht den Mut nicht dazu. Etwa drei Monate nach Danielas Abreise nach Amerika, musste Lukas wieder zu einem Lehrgang fliegen. Dort musste er allerdings “nur“ anschaffen >> Menschenopfer anschaffen!!!...

Als Lukas wieder in Deutschland war, holten ihn eines Abends zwei Schergen mitten unter der Woche ab. Sie fuhren ihn ins Industriegebiet, wo der Priester bereits auf ihn wartete. Dieser sagte das es Zeit wäre, für die vierte Prüfung und drückte Lukas ein Foto eines Mädchens in die Hand. Er fügte noch hinzu, dass er sie sich gut ansehen solle, denn bei der nächsten Messe würde er sie Satan opfern.

Daraufhin schwänzte Lukas zwei Messen, er musste nachdenken. Doch in der dritten Woche haben ihn die Schergen doch geschnappt. Nach einer glaubwürdigen Ausrede, wurden ihm zwei Videokassetten der Messen zum Nachfeiern in die Hand gedrückt. Doch der Videorecorder wurde letzte Woche vom Erzieher konfisziert. Als Lukas mit dem freundlichsten Ton fragte; ob er den WG-Recorder nicht wieder herausrücken könnte, und der Erzieher dies verneinte , bestrafte sich Lukas selber.Er zerschlug alle Glasrahmen aus seinem Zimmer mit bloßen Händen und achtete auch sorgfältig, dass auch alle Splitter auf dem Bettlaken landeten. Dann zog er sich seine Klamotten aus, und nur noch in Unterhose bekleidet, legte er sich auf das Scherbengericht. Es dauerte nicht sehr lange, und Christoph der Erzieher stürzte in sein Zimmer, gefolgt von seinen beiden Mitbewohnern. Christoph wollte ihn anscheinend gerade bestrafen, doch als er die Bettdecke wegzog, blieben ihm die Worte im Halse stecken. Lukas griff nach einer großen Glasscherbe und attackierte sie. ....Etwa zwanzig Minuten später kamen der Erzieher mit der Polizei und die hatten gleich einen Arzt mitgebracht. Lukas attackierte wieder. Die Glasscherbe hatte sich schon tief ins Fleisch gefressen, weil er sie so fest umklammerte. Schlußendlich konnte die Polizei Lukas doch festnehmen und ihn in die Ausnüchterungszelle stecken. Als sich Lukas wieder beruhigt hatte, versuchte er sich bei den Ordnungshütern wieder voll okay zu präsentieren. Kaum zu Hause angekommen legte Lukas wieder seine freundliche Maske ab. Doch er öffnete sich gegenüber den Erziehern. Er durfte deshalb schon den nächsten Tag umziehen. Er hatte von dort auch eine Beratungsstelle für Sektenopfer besucht. Lukas lebte in seinem neuen zu Hause mit zwei professionellen Erziehern, die es mit ihm aber auch nicht besonders leicht hatten und sich öfters in Lukas Nähe in Lebensgefahr brachten. Lange Zeit wollte er auch keine psychiatrische Hilfe annehmen, aber nach langem Überreden ließ er sich doch freiwillig einweisen. Dort hat Lukas auch die Liebe seines Lebens - Petra kennengelernt. Doch diese vier Jahre in der Sekte, hat ein Nachspiel. –Im Schlaf fällt Lukas noch oft in Trance, dabei versucht er meistens sich umzubringen....am nächsten Morgen , weiß er allerdings nichts mehr...
Am Ende seiner wahren Geschichte hat er noch diesen Text angefügt:

Warnung an meine ehemaligen Glaubensbrüder:Zu meiner Sicherheit habe ich sämtliche mir bekannten Namen von Lebenden und Toten sowie gewisse Ortsangaben an mehreren Stellen notariell hinterlegt. Sollte mir, meinen Angehörigen oder Freunden etwas zustoßen, das nach einer satanistischen Racheaktion aussieht, ist der Notar angewiesen, diese Umschläge zu öffnen und entsprechende Ermittlungen einzuleiten.

Prüfungen im Überblick: ...gleich als Lukas das erste mal diese Sekte “besuchte“, begann die 1. Prüfung, also zugleich die Aufnahmeprüfung.

1. --- Blut + Drogen --- >>2. ...zusammengeschlagen ca. 60 Schläge... erwacht auf einer Decke, Vermummter brachte Blutgemisch, Lukas verlor das Zeitgefühl3. ---weiteren Tritt zwischen die Rippen.---4.Letzter Teil der Prüfung: Psychoterror mit Zug Nach etwa zwei Monaten begann seine 2. Prüfung.

1. Er mußte einen lebenden Hamster den Kopf abbeißen und anschließend ganz essen.2. Jede Woche jemanden zusammenschlagen.3.Letzter Teil der Prüfung: Eine bekannte Frau zusammenschlagen

Lukas musste in Amerika einen Lehrgang machen.

1. Eine kurze Praxis vom Priester über das schlachtende Opfertier.2.Letzter Teil der Prüfung: Eigene Durchführung des Opfertieres

 
 



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