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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

The green mile


1. Drama
2. Liebe



Autor
21.09.1947 wurde Stephen Edwin King in Portland/ Maine geboren.



1949 geht sein Vater zum Zigaretten holen und kommt nie wieder zurück. Es folgen Reisen und häufige Wohnungswechsel.



1958 lässt sich die Familie in Durham/ Maine nieder.



1966 bis 1970 studiert King an der Lisbon Halls High School und wird Englischlehrer. Auf einem Schreibseminar lernt er seine Frau Tabitha Spruce kennen und heiratet sie.



1988 erhält er für 4 Bücher, die er noch schreiben muss 40 Millionen Dollar Vorschuss. Doch es ist nicht immer leicht mit dem Erfolg umzugehen. King war drogensüchtig, an die Entstehung seines Romans "Cujo" kann er sich kaum noch erinnern. Doch letztlich schafft er es, heute ist Stephen King sogar Nichtraucher.



1996 schreibt er in Anlehnung an die Fortsetzungsromane von Charles Dickens die sechs Episoden von "The Green Mile".



1977 bis 1984 King liebt das Experiment und veröffentlicht unter dem Pseudonym "Richard Bachmann" 5 Romane.



Am 19 Juni 1999 hat King einen schweren Unfall, der ihm beinahe das Leben kostet. Die Verletzungen sind schwer, ziehen weitere Operationen nach sich und machen dem Schriftsteller noch heute zu schaffen. King selbst lebt relativ zurückgezogen, gibt wenig Interviews und hält auch Abstand zu seinen Fans.



Seine bekanntesten Werke: The Shining, Dolores, Der Friedhof der Kuscheltiere, Es, Carrie, Dead Zone und The Green Mile.



Buch



Paul Edgecombe lebt in einem Pflegeheim in Georgia und verbringt dort die letzten Jahre seines Lebens, um endlich seine schlimmen Erlebnisse aus der Zeit als er Wärter in Colt Mountain war zu verarbeiten, entschließt er sich, sie aufzuschreiben.



Paul ist Aufseher in Block E des Staatsgefängnisses in Cold Mountain. In Block E warten die Todeskandidaten auf ihre Hinrichtung, dort steht auch der elektrische Stuhl, scherzhaft \"Old Sparky\" genannt. Der Fußboden im Gang ist mit grünem Linoleum ausgelegt, weswegen die letzte Meile dort die \"grüne Meile\" genannt wird, der Weg, den die Verurteilten am Tage ihrer Hinrichtung zurücklegen.
1932 wird in Block E der riesenhafte Schwarze John Coffey eingeliefert. Er wird beschuldigt zwei kleine Mädchen entführt und ermordet zu haben. Es ist eine Zeit in der Rassenhass Alltag ist. Die Verurteilung ging schnell vonstatten, auf Beweise wurde kein großer Wert gelegt. Doch Coffey hat ein sanftes Gemüt und schnell steht für Paul fest, dass er die Kinder nicht umgebracht haben kann.

Eines Tages taucht eine Maus auf, die von Delacroix den Namen Mr. Jingles bekommt. Delacroix, ein wegen Mord und Vergewaltigung zum Tod Verurteilter, nimmt sich der Maus an, füttert sie und trainiert sie. Die Maus ist sehr klug und lernt viele Tricks. Sie wird zu einer echten Attraktion. Nur Percy hasst die Maus und versucht sie umzubringen. Percy Wetmore ist ein gemeiner Wärter, der nur im Todestrakt arbeitet, weil er die Gefangenen gerne leiden sieht.

Percy wollte unbedingt die Hinrichtung von Delacroix führen, er versprach wenn er das dürfe würde er sich versetzten lassen und sie wären ihn für immer los, also stimmte Paul widerwillig zu.

Etwa eine Woche vor Delacroix Hinrichtung kam ein neuer Verurteilter in den Block E, der wirklich bösartige William Wharton. Die Situation wird angespannter. Einmal wegen dem Irren Wharton, aber auch wegen Percy.

In der Zwischenzeit entsteht zwischen Paul und Coffey eine Art freundschaftliches Verhältnis. Coffey heilt Paul, durch seine "magischen" Hände von einer schmerzhaften Blasenentzündung. Doch Coffey hat auch die Fähigkeit die Gedanken anderer Menschen zu erkennen. Dies belastet sein naives Gemüt stark, weil er mit der Schlechtigkeit der Welt nicht zu Recht kommt.

Das Coffey, Paul geheilt hatte, war nicht das einzige Wunder. Ein paar Tage später spielt Delacroix gerade mit Mr. Jingles, als Percy plötzlich die kleine Maus tötet, doch da greift Coffey ein.


(Leseprobe)

Nach diesem Vorfall wird Paul auch klar, warum man die beiden Mädchen tot in Coffeys Armen gefunden hat. Er hat sich ihrer angenommen um sie ebenfalls zu retten, leider ging diese Tat über seine Kräfte hinaus und misslang.

Delacroix Hinrichtung war eine Katastrophe. Percy lässt bei der Hinrichtung Delacroix den nassen Schwamm weg, so dass dieser, einen entsetzlichen, qualvollen Tod sterben muss. Er verschmort langsam bei lebendigem Leib.

Kurze Zeit vor Delacroix Hinrichtung hatte Paul ein Gespräch mit Direktor Moores der ihm von seiner an Krebs erkrankten Frau erzählte.

Paul dachte nach diesem Gespräch über John Coffey nach und ob es wohl möglich wäre auch Melinda zu heilen, und er war fest davon überzeugt das es gelingen würde. Also schafften Paul und seine Freunde in einer Nacht und Nebelaktion Coffey aus dem Gefängnis um Melinda zu heilen. Es lief alles so wie Paul es geplant hatte und Coffey konnte die Melinda von ihrem tödlichen Gehirntumor heilen. Kaum sind sie zurück erteilt Coffey, Percy seine gerechte Strafe.
Er reißt Percy an sich und flößt ihm die kranke Energie ein. In seiner Benommenheit erschießt Percy den Verurteilten William Wharton. Percy fällt in ein Koma und wird dann Wahnsinnig. Den Rest seines Lebens muss er in einer Irrenanstalt verbringen.
Pauls Bemühungen Coffeys Verurteilung rückgängig zu machen scheitern, obwohl er eindeutige Beweise für die Unschuld des Schwarzen vorbringen kann.

Schließlich muss auch Coffey über die Green Mile schreiten, voller Angst vor dem Tod, wird er auf den Stuhl geschnallt. Er spürt den gnadenlosen Hass, der ihm aus den Zuschauerreihen entgegenschlägt. Der wahre Mörder der Mädchen war William Wharton, wie Paul herausgefunden hat.



Paul gibt seinen Job im Todestrakt nach der Hinrichtung Coffeys auf, doch die Energie, die der Schwarze bei der Heilung seiner Blasenentzündung auf ihn übertragen hat, ist noch immer in ihm. Es ist gesunde Lebensenergie und Paul ist im Alter von über 100 Jahren immer noch bei bester Gesundheit.
Doch der Segen ist auch ein Fluch, den Paul musste mit ansehen, wie alle die er liebte und die seine Freunde waren, gestorben sind. Nur er lebt und lebt und lebt. Genau wie die Maus, Mr. Jingles, die allerdings im Alter von ebenfalls fast hundert sanft einschläft.



Eigene Meinung



Ich habe dieses Buch gelesen, weil ich Stephen King Bücher gerne lese, da mir sein Stil sehr gut gefällt. Und ich kann das Buch nur weiter empfehlen, ich persönlich finde es besser als den Film und man kann sich auch viel besser in die Personen hineinversetzten.

 
 



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