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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Schiller (johann christoph friedrich schiller )


1. Drama
2. Liebe

Schiller Johann Christoph Friedrich Schiller wurde am 10. November 1759 in Marbach am Neckar geboren.

Im Jahre 1765 schickte der Herzog von Württemberg den Vater als Werboffizier nach Schwäbisch Gmünd und erlaubte ihm, dass die Familie in den nächsten Grenzort, dem Dorf und Kloster Lorch ,ziehen dürfe.

Hier fand Schiller an dem Sohn des Pfarrers Moser seinen ersten Jugendfreund.

Der Pfarrer ließ im teil an dem Unterricht seiner eigenen Söhne haben und unterrichtete in somit schon im alter von 6 Jahren in Latein und im alter von 7 mit der griechischen Sprache. Seine Schwester erinnert sich ,dass hier seine Neigung zum geistlichen Stand erwachte. Er gehörte immer zu den besten in seiner Klasse. Er verstand schnell und war fleißig. Der Vater ,der in seiner Jugend nicht genügend gefordert wurde, drängte in immer zum lernen, auch wenn die Lehrer meist schon zufrieden waren .So berichtet der Medizinialrat in Hoven, im Knaben und Erwachsnenalter ein Freund Schillers.

Im Jahre 1768 zog die Familie nach Ludwigsburg. Obwohl Schiller eigentlich eine Klosterschule besuchen sollte wurde er 1772 von seinem Vater auf Befehl des Herzogs Karl Eugen in die »Militärpflanzschule« geschickt.

Im Jahre 1780 wurde er Regimentsmedicus in Stuttgart, neben seiner Arbeit schrieb er Gedichte.1781 gehörte zu den Entscheidenden in Schillers Leben, denn in demselben Jahre wurden ,,Die Räuber“ gedruckt, zu denen er keinen Verleger fand, daher musste er die Druckkosten selbst übernehmen .Um so erfreulicher war seine Anerkennung im Ausland, als ihn der Hofkammerrat und Buchhändler ,,Schwan“ in Mannheim 1782 zu einer Umarbeitung dieses Stückes für die dortige Bühne aufforderte .Das Stück wurde schließlich am 13.1.1782 aufgeführt, es war ein riesiger Erfolg. Für eine unerlaubte Reise nach Mannheim (ins kurpfälzische Ausland) erhielt Schiller einen 2 Wöchigen Arrest und das herzogliche Verbot jeder weiteren poetischen Betätigung. Er floh im Sep. 1782 mithilfe seines Freundes J.A. Streicher aus Stuttgart, Schiller hielt sich dann in Frankfurt am Main auf und schließlich in Oggersheim (heute Ludwigshafen am Rhein ). Aus einer schwierigen materiellen Lage half im Karoline von Wolzogen, die ihm auf ihrem gut Bauerbach bei Meinigen Zuflucht gewährte.1783/1784 hatte er in Mannheim eine Anstellung als Theaterdichter. Nachdem sein Vertrag nicht verlängert worden war versuchte er mit der Zeitschrift ,,Rhein Thalia“ 1785/1786 (1791 als Thalia fortgesetzt) vergeblich seine wirtschaftliche Lage zu verbessern. Im April 1785 kam er auf Einladung von C. G. Körner nach Leipzig, wo u.a. die Ode ,,An die Freude“ entstand, die allerdings erst 1803 gedruckt wurde .Im gleichen Jahr folgte er Körner nach Dresden. Dort arbeitete er an ,,Don Carlos“ und an dem Roman ,,Der Geisterseher“ . 1787 übersiedelte er nach Weimar (bereits 1784 hatte Herzog Karl August ihn zum „fürstlichen Rat“ ernannt) , wo er Kontakt zu J.G. Herder und C.M. Wieland bekam. Die erste -zunächst folgenlose- Begegnung mit Goethe hatte er 1788. 1789 erhielt S. auf Goethes Vorschlag hin eine Geschichtsprofessur in Jena. 1790 heiratete er die 24 Jährige Charlotte von Langefeld (*1766 † 1826) und zog nach Jena. Dort setzte er seine historische Arbeit fort, außerdem beschäftigte er sich mit der antike (gr. Götter). Da sich jedoch sein Gesundheitszustand verschlechterte musste er 1791 die Professur aufgeben. Im gleichen Jahr ermöglichte ihm ein 3 Jähriges (später um 2 Jahre verlängertes ) Ehrengehalt des Herzog Friedrich Christian II und des dän. Finanzministers, sich philosophischen Studien zu widmen, vorallem der Auseinandersetzung mit der Ethik und Ästhetik.

Die Freundschaft mit Goethe

Mit Schillers Einladung an Goethe, an den „Horen“ mitzuarbeiten (1795 Zeitschrift, herausgegeben von Schiller), begann der intensive geistige Austausch der beiden Dichter. Er brachte ein Höchstmaß einander ergänzender und korrigierender Produktivität, die im Briefwechsel dokumentiert ist.

1799 siedelte Schiller nach Weimar über und wandte sich nun ganz den Dramen zu. Nach der Vollendung von „Wallensteins Trilogie“, schrieb er in rascher folge gegen zunehmende Krankheit ankämpfend : „Maria Stuart“ (1801),

„Die Jungfrau von Orléans“(1802), „Die Braut von Messina“(1803) und „Willhelm Tell“. Das letzte Drama „Demetrius“ blieb unvollendet. Außer für die Braut von Messina verwendete Schiller historische Stoffe.
Schiller Starb 1805.

 
 

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