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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Friedrich schiller: "kabale und liebe" - charakteristiken


1. Drama
2. Liebe



Miller: - keiner ist für seine Tochter gut genug - weder Ferdinand, noch Wurm (S.10/Z.2.: "noch besser!")
- setzt sich für seine Tochter ein (S.44/Z.31)
- liebt seine Tochter - sie ist für ihn das Liebste, was er hat

Millerin
- sie ist scharf auf das Geld von Ferdinand, was sie durch dessen Heirat mit Luise bekommen würde
- leicht dümmlich

Luise
- denkt mit Liebe wird sie reich, nicht mit Geld (S.13/Z.28)
- fühlt sich minderwertig (S.12/Z.24 f.)
- hübsche, 16jährige Blondine (S.16/Z.21; S.77/Z.2 ff.)
- denkt an ihre Familie  ist nicht egoistisch (S.59/Z.13)

Präsident
- durch Intrigen an die Macht gekommen (S.54/Z.21)
- 50 Jahre alt  zu zäh, um zu lernen
- will durch Hochzeit von Ferdinand und Lady Milford in die familie des Herzogs kommen (S.17/Z.32)  heimtückisch, berechnend, kalt
- zerstört Ferdinands Liebe zu seinen Gunsten

Ferdinand
- "ein konfiszierter, widriger Kerl, die kleinen, tückischen Mausaugen, die haare brandrot - das Kinn herausgequollen" (S.xx/Z.xx)
- dreht durch, als er erfährt, daß seine Liebe (Luise) einen anderen liebt  droht Hofmarschall und begeht Selbstmord

- liebt Luise
- Luise geht für ihn vor Vater (erst Luise, dann Vater)

Wurm
- scheinheilig (Plan zu seinen Gunsten (S.51/Z.15)
- will Luise heiraten (Szene 1)
- ist schnell beleidigt, wenn man ihm vorschreibt, was er zu tun habe (S.10/Z.20)

Wo übt Schiller Kritik am Lebenswandel der oberen Schicht?
Halten-zu-Gnaden-Szene (Z.7): In dieser Szene wird der höfische Adel entlarvt und angeklagt. Teile des Bürgertums trauen dem Adel nicht mehr und lehnen die Herrschaft ab. In der Vor- und zurückweichenden Haltung Millers gegen den Präsidenten wird deutlich, daß das Volk und das Bürgertum langsam mit Mut gegen den Adel auftreten, aber insgesamt und aus alter Gewohnheit ("halten zu Gnaden") den Sturz des Adels nicht erwirken können.

Gefühle (oder: wer steht wie mit wem in Verbindung?)

Miller

Millerin

Luise

Ferdinand

Präsident

Lady

Wurm

Sophie

Kalb



Liebe

Nicht erwiderte Liebe
Adel-Bürgertum-Konflikt

Arbeit


Äußerer Konflikt: innere Konflikte:
(1) Adel - Bürgertum (1) Vater-Kind-Konflikt (Präsident &

Ferdinand; Luise & Miller)
(2) Liebeskonflikt

Sprache:

Adel Bürgertum
- französischer Dialekt - derb, umgangssprachlich

 soll gebildet klingen - wenn Unterhaltung mit Adel, dann
- geschliffene Sprache Versuch anständig zu sprechen

 Hofmarschall  hält Abstand
- Millerin will sich durch versuch adlig
zu sprechen in andere Person stellen

(S.72/Z.31)
- Miller spricht derb und geradlinig

 
 



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