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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Ernest miller hemingway lebenslauf


1. Drama
2. Liebe



Ernest Miller Hemingway Lebenslauf: Ernest Miller Hemingway wurde am 21.Juli 1899 als zweites von fünf Kindern im Vorort von Chicago Oak Park(Illinois) geboren. Seine Eltern hießen Clarence Edmond und Grace Hall Hemingway. Sein Vater war Landarzt und seine Mutter war Opernsängerin. Durch sie wurde auch das Interesse an der Kunst und der Musik geweckt. Aber auch das Jagen und Fischen begleitete ihn sein ganzes Leben lang.

     Von 1913 bis 1917 besuchte er die Oak Park Highschool, wo er im Juni 1917 sein Diplom machte. 1917 entschied sich Ernest Miller Hemingway nach seinem Highschool Abschluß für den Beruf des Journalisten und begann ein Volontariat beim "Kansas City Star". Ein Jahr später meldete er sich freiwillig beim Sanitätsdienst des Roten Kreuzes an die italienische Front. Nach kurzer Zeit wurde er im Juli schwer verwundet und erlitt dadurch ein Trauma, das er sein ganzes Leben mit sich trug und ihn prägte. Hemingway kommt ins Lazarett nach Mailand und als er entlassen wird, meldet er sich zur italienische Infanterie. 1919 kehrte er nach Amerika zurück erholt sich bei seiner Familie in seinem Heimatort Oak Park.

     1920 wird er Reporter beim "Toronto Star Weekly". Am Ende des Jahres heirat er seine erste Frau Hadley Richardsen in Horton Bay. Ab 1921 wurde er in Europa als Auslandskorrespondent in Europa eingesetzt. Seine Stationen in Europa waren Frankreich, Deutschland, Spanien und Schweiz. Seine Berichte vom Griechisch-Türkischen Krieg zeigen schon früh die Merkmale seines späteren klaren Stils. Die Kunst des Weglassens, die präzisen und wortkarge Prosa erlernte er in der journalistischen Ausbildung, in den man ihn zwang in Kürze und verständlichen Aussagen zu berichten.

     Hemingway verglich die neue Form des Erzählens oft mit dem Bild eines Eisberges. "Der Leser sieht die Spitze, aber er weiß, dass sie nur ein Bruchteil der Masse unter Wasser ist." 1922 fängt er an Kurzgeschichten zu schreiben und lernt Getrude Stein kennen, die ihn zu seiner Arbeit ermutigt. Auf den Weg in die Schweiz verliert seine Ehefrau Hadley den Koffer mit seinen Manuskripten. 1923 unternahm er seine erste Spanienreise nach Pamplona und erlebte dort seinen ersten Stierkampf. Im gleichen Jahr wird sein erster Sohn John Hadley Nicanor geboren und kurz danach erscheint das Buch "Three Stories and Ten Poems" 1924 wird die Ehe mit Hadley Richardsen geschieden und die Kurzgeschichte "In our Time" erscheint.

     Der Leser kann in dieser Kurzgeschichte mit erleben, wie der Charakter Nick Adams erwachsen wird. 1926 heiratet Hemingway seine zweite Frau, Pauline Pfeiffer. In diesem Jahre erscheint der Roman "The Sun also Rises" welcher unter dem Motto der "verlorenen Generation" steht. Die "verlorene Generation" ist ein Bezeichnung für eine Gruppe desillusionierter amerikanischer Autoren der zwanziger und dreißiger Jahre des des 20. Jahrhunderts, die hauptsächlich in Paris lebten. 1927 erschien "Men Without Women".

     Das ist eine Sammlung von Kurzgeschichten in die Short Story "The Killers" Eingang fand. 1928 kehrte Hemingway mit seiner zweiten Fran Pauline Pfeiffer in die USA nach Key West zurück. Dort wird dann auch sein zweiter Sohn Patrick geboren. Doch nicht nur Glück gab es in diesem Jahr für Ernest Miller Hemingway, sonder auch Trauer und Lied. Sein Vater Clarence nahm sich im Dezember das Leben. Noch im selben Jahr erscheint "A Farewell to Arms", welches ein Jahr später einen durchschlagenden Erfolg hat.

     1930-1931 hatte Ernest Hemingway einen Autounfall mit seinem Freund John Dos Passons. Noch im selben Jahr unternahm er eine Reise durch Spanien und beendete seine Arbeit an "Death in the Afternonn" 1932 wurde sein dritter Sohn Gregory geboren. In den folgenden Jahren unternahm Hemingway mit seiner Frau eine Jagdexpedition durch Afrika und 1935 erschien "The Green Hills of Afrika". Ein Jahr später spendet er 40000 Dollar der spanischen republikanischen Armee für Arzeneimittel. 1937 verläßt er New York an Bord des Schiffes "Paris" Während er 1938 als Kriegsberichtserstatter aus dem Spanischen Bürgerkrieg zurück kehrte schrieb er das Theaterstück "The fifth column" Diese handelt über diese Krieg und zeigt sein politischen Engagement gegen das Franco Regime. Außer diesem Theaterstück erschien noch "The Forty Nine Stories".

     Als das Theaterstück 1940 aufgeführt wurde gab es keinen Erfolg. 1939 läßt sich Hemingway in Kuba nieder, wo er in Finca Vigla in der Nähe von Havanna ein Haus kauft. 1940 läßt er sich erneut scheiden. Die Ehe mit Pauline Pfeiffer wir beendet, aber noch im selben Jahr heiratet er erneut und zwar die Journalistin Martha Gellhorn. Ausserdem gelang ihm eine eindrucksvolle Parabel auf menschliche Unterdrückung im Faschismus in seinem Roman "For Whom The Bell Tolls". Von 1942-1944 tritt er in den Dienst der amerikanischen Kriegsmarine.

     In Frankreich wird er erneut Kriegsberichterstatter bei den Invasionstruppen. Während dieser Zeit, im Jahr 1943 wird "For Whom The Bells Tolls" verfilmt. Schon nach kurzer Zeit wird seine dritte Ehe wieder geschieden. (1944) Schon ein Jahr später heiratet er wieder und zwar Mary Welsh. 1949 fängt er an, am Roman "Across the River and into the Trees" zuschreiben, welcher 1950 erschient. 1952 erscheint "The Old Man and the Sea".

     Von 1953-1954 macht Hemingway mit seiner vierten Frau im Auftrag der amerikanischen Zeitschrift "Lock" ein Afrikareise. Dabei stürzt er zweimal mit dem Flugzeug ab. 1953 erhält er den Pulitzerpreis und 1954 wird ihm er Nobelpreis für Literatur verliehen. Danach zog sich Hemingway immer weiter aus der Öffentlichkeit zurück, weil sein Körper es nicht mehr zuließ. . Von 1958-59 hielt er sich erneut in Spanien auf.

     1959 lehnt er das Angebot ab, mit Eisenhover nach Russland zu reisen. Er kehrte mit dem Stierkämpfer Ordónez nach Kuba zurück. 1960 erschien mit dem Gedichtband "Collected Poems" sein letztes zu Lebzeiten herausgegebens Buch. In seinem letzten Lebensjahr unternahm er zwei Selbstmordversuche und musste sich dann für einige Zeit in eine Klinik begeben. Am 2.Juli 1961 erschoss er sich in seinem Haus in Ketchum und unter großer Anteilnahme der Presse und des Fernsehens wird Ernest Miller Hemingway beerdigt.

     Als Nachlass sind über 3000 Manuskripte von ihm noch nicht veröffentlicht.

 
 



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