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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Das leben von marie curie


1. Drama
2. Liebe

- am 7.November 1867 wird Maria Salome Sklodowska als Jüngste von 4 Geschwistern in Warschau geboren
- Ihr Vater hieß Wladislaw Sklodowska und er war Physik- und Mathematiklehrer
- Ihre Mutter hieß Bronislawa Boguska- sie war Pianistin, Sängerin und Lehrerin
- 1877, als Maria 10 Jahre alt war, starb ihre Mutter an Leukämie
- Die höhere Mädchenschule, die Maria besuchte, beendete sie 1883 im Alter von 16 Jahren mit hervorragenden Leistungen
- Weil die Familie finanzielle Probleme hatte, musste Maria eine Stelle als Erzieherin annehmen, unter anderem um ihre Schwester bei ihrem Medizinstudium in Paris zu unterstützen
- Im Alter von 25 Jahren war es dann auch Marie möglich, nun durch finanzielle Hilfe von ihrer Schwester, an der Pariser Uni Sorbonne Physik und Mathematik zu studieren
- 1893/1894 schnitt Marie in den Abschlussprüfungen an der Uni herausragend gut ab- Sie war Zweitbeste ihres Jahrgangs in Mathematik und Beste in Physik
- Darauf nimmt Marie die Möglichkeit wahr, als Assistentin des Physikprofessors Antoine Henri Becquerel zu arbeiten
- Am 25.7.1895 heiratete Marie Sklodowska den Physiker Pierre Curie, den sie während des Studiums kennen und lieben gelernt hatte
- Zusammen mit ihrem Mann Pierre arbeitete Marie in einem sehr notdürftig eingerichteten Laboratorium
- Marie interessierte sich sehr für die jüngsten Erkenntnisse der Strahlenforschung
- Marie ist überzeugt, dass sich die von Becquerel im Jahre 1896 entdeckte Strahlung des Elements Uran auch in anderen Elementen nachweisen lassen muss und forschte intensiv darüber nach
- Um seine Frau bei den Forschungen zu unterstützen beendete Pierre sogar seine eigene Arbeit am Magnetismus
- Mittels piezo-elektrischer Verfahren, welche Pierre entwickelt hatte, verfolgte sie die von Pechblende, einem uranhaltigem Erz, ausgehende Strahlung
- Als sie feststellte, dass die Strahlung des Erzes intensiver war, als die des Urans, folgerte sie, dass im Erz noch unbekannte Elemente vorhanden sein müssen, deren Radioaktivität die des Urans übersteigt
- Marie Curie war die erste, die den Begriff radioaktiv zur Beschreibung von Elementen verwendete, die bei der Spaltung ihrer Atomkerne Strahlung abgeben
- 1898 gaben die Curies dann die Entdeckung zweier neuer Elemente bekannt, Radium und Polonium, dass sie zu Ehren ihres Heimatlandes Polen so nannte
- Innerhalb den nächsten 4 Jahren verarbeiteten die Curies über 1 Tonne Pechblende, aus der sie in mühsamer Kleinarbeit den Bruchteil eines Gramms Radium isolierten
- In der Zwischenzeit kam 1897 die gemeinsame Tochter Irène zur Welt
- Im Juni 1903 promoviert Marie Curie in Physik
- Im Dezember des gleichen Jahres erhielten Marie und Pierre Curie gemeinsam mit Becquerel den Nobelpreis für Physik für die "Entwicklung und Pionierleistung auf dem Gebiet der spontanen Radioaktivität und der Strahlungsphänomene", also für ihre Entdeckungen radioaktiver Elemente
- Somit war Marie Curie die erste Frau weltweit, die die Ehre hatte, einen Nobelpreis entgegennehmen zu dürfen
- Im Jahr 1904 wurde die 2. gemeinsame Tochter namens Ève geboren.
- Außerdem veröffentlichte Marie in diesem Jahr ihre Doktorarbeit mit dem Titel "Untersuchungen über die radioaktiven Substanzen"
- Am 19. April 1906 kam Maries Ehemann Pierre bei einem Unfall ums Leben- er wurde von einer Pferdekutsche überrollt.
- Ab dem 13. Mai desselben Jahres führte Marie die Vorlesungen ihres Mannes an der Pariser Universität weiter. Damit war sie die erste Frau, die an der Sorbonne lehrt
- 1908 erhielt Marie Curie dann die ordentliche Professur für Physik an der Sorbonne
- 3 Jahre darauf, im Jahre 1911, also mit 44 Jahren, erhielt Marie Curie den Nobelpreis für Chemie. Sie wurde für die Isolierung des Elements Radium ausgezeichnet. Bis heute ist sie somit der einzige Mensch, der mit einem Nobelpreis in 2 verschiedenen Fächern ausgezeichnet wurde.
- Während des 1. Weltkrieges entwickelte sie zugleich als "Direktorin des Röntgendienstes des Roten Kreuzes" ein Röntgenauto, von dem über 200 Exemplare an der Front eingesetzt wurden, um vor allem die Diagnose von Schussverletzungen zu verbessern. Außerdem bildete sie mit ihrer Tochter Irène 150 Röntgenologen aus
- Nach dem Krieg führte sie als Leiterin am Radium-Institut die Forschungsarbeit weiter und unternahm in wissenschaftlicher Mission zahlreiche Auslandsreisen, zB nach Brasilien, Spanien, Belgien und der Tschechoslowakei



- Im Jahr 1921 reiste Curie mit ihren beiden Töchtern Irène und Ève in die Vereinigten Staaten von Amerika. Dort überreichte ihr der damalige Präsident Warren Harding als symbolische Anerkennung ihrer Forschungen ein Gramm Radium, dessen Kauf durch die Spenden amerikanischer Frauen finanziert wurde.
- Ab dem Jahr 1922 ist Curie Mitglied der Akademie für Medizin
- Sie stellt chemische Untersuchungen radioaktiver Substanzen an und sucht nach deren medizinischen Nutzungsmöglichkeiten
- Am 4. Juli 1934, also mit 67 Jahren stirbt Marie Curie in Sancellemoz (Schweiz) an Leukämie, einer Folge ihrer hoch dosierten und langjährigen Kontakte mit radioaktiven Elementen

 
 

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