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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Das handy - allgemeines über handys


1. Drama
2. Liebe

Begriffe: Akku: (Akkumulator, lat. ) Stromspeicher, der durch Zufuhr äußerer Arbeit (chem. Energie) aufgeladen wird u. je nach Bedarf (elektr.) Energie wieder abgeben kann.

Bluetooth: Ein neuer Funkverbindungs-Standard, mit dem sich verschiedene Geräte wie mobile Computer. Drucker, Handys bis hin zu elektronischen Türoffnern verbinden lassen. Anders als eine Infrarot-Verbindung sendet Bluetooth auch durch Wände.

Dualband-Handys: Die Doppelnetz-Handys können auf dem 900 Megahertz Frequenzband sowie im 1800 Megahertz-Bereich senden und empfangen.

Display: Kleiner Bildschirm am Handy.

Einbuchen: Wenn ein Mobiltelefon-Teilnehmer sein Gerät benutzen oder erreichbar sein will, muß er sich der FunkvermittIungsstelle als \"anwesend\" zu erkennen geben. Dies geschieht durch das \"Einbuchen\". Hierfür genügt das Einschalten des Gerätes mit Karte und gegebenenfalls die Eingabe einer PIN.

Enhanced Full Rate (EFR): Technisches Verfahren zur weiteren Verbesserung der Sprachqualität. Wird vor allem im E-Netz eingesetzt.

Freisprecheinrichtung: Speziell abgestimmte Kombination aus Lautsprecher und Mikrofon, die es bei Mobiltelefonen (und anderen Telefonen) erlaubt zu telefonieren, ohne einen Hörer in der Hand zu halten. Eine intelligente Elektronik muß die Lautsprecher stumm schalten, so lange das Mikrofon »offen« ist. Umgekehrt dämpft sie das Mikrofon, wenn die Stimme des Gesprächspartners über Lautsprecher kommt; andernfalls würden Rückkopplungen auftreten.

Funkschatten: Bereich, in dem Berge, Gebäude oder ähnliches den Empfang eines Funksenders verhindern (abschatten).

GPRS: General Packet Radio Service (frei übersetzt: Funkdienste in Paketform) erlaubt die besonders schnelle Datenübertragung im digitalen Mobilfunknetz. Daten werden zu Paketen komprimiert und in kurzen Intervallen gesendet. Mit über 100 Kilobit pro Sekunde ist GPRS sogar schneller als ISDN im Festnetz mit 64 Kbit pro Sekunde.

GPS: Abkürzung für »Global Positioning System«. Ursprünglich von der US-Armee entwickeltes System, mit dem sich der eigene Standort weltweit auf weniger als zehn Meter genau bestimmen läßt. Zur Ortung dienen 24 Satelliten. Das US-Verteidigungsministerium kann die Genauigkeit der Ortung bestimmen, derzeit läßt es zivile Nutzung mit begrenzter Genauigkeit zu. GPS wird für Schiffahrt und Luftverkehr, zunehmend aber auch für Kfz-Navigationssysteme genutzt.

GSM: Eine Arbeitsgruppe der europäischen Fernmeldeverwaltungen hat den GSM-Standard erarbeitet. Dieser internationale Standard gilt für digitale Funknetze, wie zum Beispiel die D-Netze in Deutschland. Heute übersetzt man GSM mit ,,Globales System für Mobilkommunikation\". Eine Weiterentwicklung ist die GSM-Phase II, die eine Fülle neuer Dienste ermöglicht wie Konferenzschaltung und automatische Gebührenkontrolle.

Handover: Weiterreichen eines Mobilfunkteilnehmers während der Verbindung von einer Funkzelle zu anderen.

Handycover: Durch tauschen eines Cover wird das Aussehen des Handys verändert. Diese Veränderung kann man nicht bei jedem Handy durchführen.

Mailbox: Elektronischer Anrufbeantworter, der von den Netzbetreibern als Mehrwertdienst angeboten wird. Falls der Handybesitzer gerade telefoniert, nicht im Netz eingebucht ist oder sein Telefon gerade ausgeschaltet hat, kann der Anrufer ihm eine Nachricht auf dem Zentralcomputer des Netzbetreibers hinterlassen. Über eine Codenummer können eingegangene Nachrichten (auch von einem Festnetz-Telefon) abgerufen werden.

PUK: Geheimzahl zum Ändern der normalen PIN und zur Aufhebung einer Sperre wegen dreimaliger Falscheingabe der normalen PIN.

PIN: In der Regel vierstelliger Zugangscode, durch den sich der Mobilfunk-Teilnehmer nach Einsetzen der SIM-Karte identifizieren muß. Das Telefon fragt den Benutzer nach dem ersten Einschalten des Gerätes nach der Geheimnummer. Die PIN-Abfrage (PIN, Personal ldentification Number) schützt vor kriminellem Mißbrauch durch Dritte.

Pre-Paid-Karten: Einfacher und rascher Zugang zur Mobilfunkwelt. Ein zuvor einbezahlter Betrag wird abtelefoniert. Ist dieser verbraucht, muß nachgeladen werden. Mit Pre-Paid-Karten ist Roaming nicht möglich.

Roaming: Durch Verträge mit ausländischen Netzbetreibern wird ein grenzüberschreitendes Telefonieren ermöglicht (englisch: Roaming = Herumwandern).

SIM-Karte: Abkürzung für \"Subscriber ldentity Module\". In Mobiltelefonen kommt entweder ein kleiner SIM-Plug-In-Chip zum Einsatz oder die Standardversion im Kreditkartenformat. Die kleine Plug-In-Karte kann mit Adapter auf die Standardgröße umgerüstet werden.

SMS: In den digitalen Mobilfunknetzen ist das Versenden von kurzen Nachrichten per Telefon möglich. Dieser \"Short-Message-Service\" (SMS) erlaubt das Empfangen und Senden von maximal 160 Zeichen.

Standby – Zeit: Maximale Betriebsbereitschaft mit einer Akkuladung

UMTS: Abkürzung für »Universal Mobile Telecommunications System«. Dieses zukünftige Mobilfunksystem ist als Nachfolger des heute aktuellen GSM-Standards geplant. Es soll weltweit etwa ab dem Jahr 2005 einsatzbereit sein und setzt gleichermaßen auf terrestrische Funk-Basisstationen wie Satellitenzugänge. Die Sprachqualität soll sich nicht mehr vom Festnetz unterscheiden, für Multimedia-Datenübertragungen stehen pro Verbindung variable Kapazitäten bis zu zwei Megabit pro Sekunde zur Verfügung.



WAP: Abkürzung für Wireless Access Protocoll, den neuen Standard für den Zugriff von Mobiltelefonen auf die Informartionsangebote im Internet.



Wie ein Handy im Inneren aussieht:

(zerlegen)


Die Zukunft der Handys:
GPRS (General Packet Radio Service): Es basiert auf dem Mobilfunkstandard GSM und macht rasche Datenübermittlung möglich. Anders als beim jetzigen GSM-Standard wird keine eigene Leitung belegt. Die Daten werden in Pakete verpackt, die je nach Bedarf und Kapazität übertragen werden, grundsätzlich wie im Internet.


Die Vorteile:


- Geschwindigkeit
Die Geschwindigkeit hängt vom Handy ab. Theoretisch sind Geschwindigkeiten von bis zu 171,2 kbit/s, die für den Endkunden nie erreichbar sein wird. Praktisch sind Übertragungsraten von ca. 40kbit/s möglich.

- Kosten
GPRS ermöglicht den Netzbetreibern die Verrechnung nach Transfervolumen abzurechnen. Somit hängen die Kosten nicht von der Zeit ab, sondern von der verbrauchten Datenmenge. Wer surfen möchte, steht nicht unter Zeitdruck und hat somit alle Zeit der Welt.


- \"always online\"
Da die Übertragung der Daten paktorientiert ist, wird der Begriff \"always online\" realisiert. Ohne Zeitdruck kann der User in WAP und Web surfen. Die Gebühren fallen erst bei der Datenübertragung an.



GPRS-Handys
Um die Vorteile von GPRS nutzen zu können, sind GPRS-fähige Endgeräte notwendig. Es sind bereits mehrere GPRS-Handys auf dem österreichischen Markt erhältlich. GPRS kann sowohl für die Verbindung zum Web genutzt werden, als auch für die Verwendung von WAP.

WAP via GPRS

WAP-User die ein GPRS-Handy benutzen, werden den deutlichen Unterschied in der Geschwindigkeit sehr rasch erkennen. Das Einwählen funktioniert deutlich schneller und die Anwendung von WAP wird dadurch sicher viel attraktiver gemacht.

Web & E-mail via GPRS

Sie können Ihre Internetverbindung mit Hilfe des GPRS-Handys nicht nur mit einem Notebook sondern auch mit einem elektronischen Organizer herstellen. Wenn Sie online sind, können Sie trotzdem ungehindert mit Ihrem Handy einen Anruf empfangen, sowie tätigen. Außer Sie übertragen gerade Daten, dann ist Ihre Telefonleitung für die Dauer des Vorgangs blockiert.
HSCSD (High Speed Circuit Switched Data): HSCSD ist ein System mit dem es möglich ist, die Übertragungsgeschwindigkeit von Daten durch Kanalbündelung zu erhöhen. Es ist eine Alternative und auch eine mögliche Konkurrenz zu GPRS. Es handelt sich um eine Softwareerweiterung für GSM-Netze, die eine parallele Verwendung von mehreren Datenverbindungen bewirkt und dadurch höhere Datenraten ermöglicht.

Die Übertragungsraten

Mit unkomprimierten Datenraten von 9,6 kBit/s bis zu 57,6 kBit/s ist HSCSD bis zu sechs mal schneller als derzeit verfügbare Datendienste via GSM.Für den Upload von Daten, also zum Beispiel das Senden von E-mails etc., werden die Übertragungsraten jedoch bei einer Geschwindigkeit von 14 KBit/s liegen. Der Unterschied zu GPRS ist, dass man mit HSCSD größere Datenmengen übertragen kann (zum Beispiel E-mails mit größeren Attachements).


Kosten
Bei HSCSD wird die Verrechnung nach der Verbindungsdauer berechnet. ONE bietet bis jetzt als einziger österreichische Netzbetreiber den Zugang zu dem System an.



Geräte

Derzeit unterstützen das Nokia CardPhone 2.0, das Nokia 6210 und das Cardphone von Ericsson, HSCSD. Siemens hat bereits weitere HSCSD-fähige Geräte angekündigt.



UMTS:Bei UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) handelt es sich um einen Mobilfunkstandard, der eine wesentlich schnellere Datenübertragung vorweisen wird, als bisher GSM. UMTS wird auch als die 3. Generation des Mobilfunknetzes bezeichnet. Zur ersten Generation werden analoge Systeme wie das D-Netz gezählt. Die 2. Mobilfunkgeneration stellt das GSM-Netz dar. UMTS soll mit dem Jahr 2002 Wirklichkeit werden. Die Datenraten werden weit über jenen der derzeitigen Mobilkommunikationssysteme liegen. Damit können völlig neue mobile Multimediaanwendungen (Integration von Sprach-, Bild- und Datenkommunikation) realisiert werden.

Die Übertragungsraten

UMTS ermöglicht eine 32-mal höhere Übertragungsgeschwindigkeit als ISDN.
Im UMTS-Standard sind bis zu 2 MBit/s definiert. Damit soll erreicht werden, dass das Internet auch mobil schnell erreichbar werden soll. Neben Sprachmitteilungen und Kurzmitteilungen sind folgende Anwendungen geplant:

- Internetzugang am Mobiltelefon
- e-Banking, Zahlungsfunktion am Automaten - Bildübertragung
- e-Mail-Übertragung
- e-Commerce, Einkauf, elektronischer Handel - Videokonferenzen
- Downloads von Filmen und Videos

- Fernseh- und Rundfunknutzung
- Drahtlos telefonieren und faxen

- Sprachbox-Nutzung


Die Hardware

In Europa ist die Markteinführung von UMTS ab 2002 geplant. Wie auch andere Standards fordert UMTS neue Geräte, diese sind jedoch noch nicht auf dem Markt erhältlich, sondern liegen nur als Modellstudien vor.

 
 

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