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  • Produktionsfaktoren-

    Produktionsfaktoren sind die wirtschaftlichen Leistungselemente, die im Produktionsprozeß verwendet werden (= Input). In der Volkswirtschaftslehre ist die Einteilung der Produktionsfaktoren in Boden, Arbeit und Kapital am verbreitetsten. Zum Kapital gehören die im Produktionsprozeß eingesetzten Produktionsmittel (z. B. Maschinen) und alle Lagerbestände an hergestellten Gütern. Als vierter Produktionsfaktor wird manchmal auch die unternehmerische ...

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  • Wissenschaftler und deren theorien des kapitals

    Die französischen Wirtschaftswissenschaftler des 18. Jahrhunderts, die sogenannten Physiokraten, waren die ersten, die ein volkswirtschaftliches System entwickelten. Besondere Bedeutung erlangte der an die Physiokraten anknüpfende britische Wirtschaftswissenschaftler Adam Smith. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde diese Theorie in der Fassung David Ricardos zur maßgeblichen Theorie des Kapitals. Gemäß der klassischen Theorie ist das Kapital ein W ...

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  • Begriffe und verwendungsform des kapitals

    Bei den Wirtschaftswissenschaftlern des 19. Jahrhunderts stand der Begriff Kapital nur für das Wirtschaftsvermögen. Vermögen, das nicht produziert wurde, wie Grund und Boden oder Erzvorkommen, war von der Definition ausgenommen. Ebenso Einkommen aus Kapital (Gewinn oder Zins) sowie Miete und Pacht. Der Begriff "Kapital" hat seit seiner Einführung eine große Zahl an Definitionen und Auslegungen erfahren. Im folgenden werden die üblichen Einteil ...

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  • Voraussetzungen der kapitalbildung

    Die Kapitalbildung erfordert zumindest den vorübergehenden Verzicht auf Konsum. Dadurch entstehen Ersparnisse, die entweder vom Sparer direkt zur Finanzierung von Investitionen (Direktinvestitionen) verwendet werden können oder über die Banken den Investoren zur Verfügung gestellt werden. Die Sparer erhalten für die Zurverfügungstellung ihres Geldes Zinsen (Einlagezinsen). Das Zinsniveau, d. h. die Höhe der Zinsen, wird durch Angebot und Nac ...

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  • Marktsegmente für den verkauf an unternehmen

    2.1.1) Geographische / regionale Marktsegmente Die Unternehmen legen hierbei fest, für welchen Raum (örtlich gesehen) produziert wird (z.B. Produktion für die Länder der EU) 2.1.2) Firmendemographische Marktsegmente Hier sind vor allem Größenordnungen gemeint. Man unterteilt die Betriebe in . Klein- und Mittelbetriebe . Großbetriebe und Konzerne . Industrie- oder Gewerbebetriebe 2.1.3) Branchenorientierte Marktsegmente Hierbe ...

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  • Marktsegmente für den verkauf an verbraucher bzw. verwender

    2.2.1) Geographische / regionale Marktsegmente siehe 2.1.1) 2.2.2) Soziodemographische Marktsegmente Hier wird nach den Eigenschaften von bestimmten Zielgruppen gefragt (z.B. alle Männer, alle Studenten, etc.). 2.2.3) Sozio - Ökonomische Marktsegmente Diese sind sehr verwandt mit den soziodemographischen Marktsegmenten und werden oft in Verbindung mit diesen gebracht. Beispiele: alle Besitzer von Autos, Grundstücken; alle Mensch ...

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  • Marktsegmente, die aus der marktstrategie hervorgehen

    Man geht hierbei nicht von den mögliche Abnehmern oder Zielgruppen aus, sondern von eigenen Überlegungen zur Gestaltung der Marktleistung und der Marktbearbeitung. 2.3.1) Produktsegmente Auf welche Produkte oder Produktgruppen innerhalb eines Gesamtmarktes konzentriert sich ein Unternehmen? Beispiel: Ferrari besetzt, ausschließlich, das Segment "Sportwagen" innerhalb des PKW-Marktes. 2.3.2) Preissegmente Ein Unternehmen kann si ...

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  • Festlegung des zielmarktes

    In der Praxis entstehen meistens noch feinere Segmentierungen, da einzelne Merkmale gekoppelt werden. Nach bestehen der Segmente kann nun ein Zielmarkt festgelegt werden. Um dies zu realisieren gibt es drei Möglichkeiten: 2.4.1) Undifferenziertes Marketing Der gesamte Markt wird ohne Differenzierung nach Käufer bearbeitet. Diese Vorgangsweise ist geeignet für homogene Produkte, die möglichst viele Käufer ansprechen. Beispiel: Schokolades ...

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  • Produktpositionierung

    Die "Produktposition" beschreibt, wie das Produkt bezüglich wichtiger Eigenschaften von den Konsumenten gesehen wird, wie es sich in einem großen Konkurrenzumfeld behauptet. Es soll klar von den Produkten der Konkurrenz unterscheidbar sein und sich von diesen im positiven Sinne abheben. Man sagt auch: "Das Produkt soll eine Unique Selling Proposition (UPS) erlangen" Die Positionierung kann erfolgen nach . Produkteigenschaften (zuverlässig ...

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  • Marketing - informationssystem

    Einer der größten Fehler der Klein- und Mittelbetriebe ist der, daß man der Frage der Informationsbeschaffung und -aufbereitung zu wenig Aufmerksamkeit widmet. Es gibt drei Informationsströme, die sich zu einem Marketing-Informationssystem verdichten: 4.1) Marktinformationen 4.2) Umweltinformationen 4.3) Unternehmensinformationen ...

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  • Informationsprogramm für eine marktanalyse

    Dies beantwortet die Frage, was man wissen muß, um den Markt beurteilen zu können. Überblick 1) Quantitative Marktdaten . Marktgröße . Marktwachstum . Marktanteile . Bedarfsstabilität 2) Qualitative Marktdaten . Bedürfnisstruktur . Kaufmotive . Kaufprozesse . Informationsverhalten 3) Konkurrenzanalyse . Umsätze / Marktanteile . Stärken und Schwächen . erkennbare Strategien . Finanzkraft 4) Kundenstruktur . Anzahl der Kunden . ...

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  • Informationsprogramm für eine umweltanalyse

    Überblick: 1) Ökologische Umwelt . Verfügbarkeit von Energie . Verfügbarkeit von Rohstoffen . Strömungen im Umweltschutz . Recycling 2) Technologische Umwelt . Produktionstechnologien . Produktionsinnovationen . Substitutionstechnologien . Recyclingtechnologien 3) Wirtschaftliche Umwelt . Entwicklung des Volkseinkommens . Entwicklung des internationalen Handels . Entwicklung von Zahlungsbilanzen . Inflationstendenzen . Entwicklun ...

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  • Informationsprogramm für eine unternehmensanalyse

    Die Punkt betrachtet folgende Fragen: . Kann das Unternehmen überhaupt das vorgenommene erreichen? . Wie gut ist das Unternehmen eigentlich? Überblick: 1) Allgemeine Unternehmensentwicklung . Umsatzentwicklung . Cash - Flow - Entwicklung . Gewinnentwicklung . Kostenentwicklung 2) Marketing . Marktleistung . Breite des Sortiments . Tiefe des Sortiments . Qualität der Produkte . Qualität der zusätzlichen Leistungen . Preise ...

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  • Die beschaffung der informationen

    Marktforschung und Meinungsforschungen als Teilgebiete des modernen Marketing haben ein überdimensionales Eigenleben entwickelt und sind zu einer Wissenschaft geworden. 4.4.1) Unternehmensinformationen Das Unternehmen in Zahlen - diese Werte liefert die Buchhaltung und das Firmenarchiv. Anders ist es mit den Stärken und Schwächen. Um diese festzuhalten, darf man nicht einfach darauflosarbeiten, sondern man benötigt Methoden, um ein effekt ...

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  • Erfolgreich am markt - marketing - mix - marktstrategien

    Der Begriff "Strategie" stammt aus dem militärischen. Wenn ein militärischer Führer eine Strategie entwickelt, dann wird er sich . vergewissern, welche Truppenteile (= Elemente) er zur Verfügung hat, . überlegen, welche Wirkungen die einzelnen Truppenteile erzielen können und . festlegen, wie die Truppenteile am besten zusammenwirken können. Daß er dabei noch die Stärken des Gegners (Konkurrenzanalyse) berücksichtigt und die Geländesituat ...

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  • Was ist marketing? -

    Definition: Marketing ist die marktgerichtete und marktgerechte Unternehmenspolitik . Die permanente und konsequente Sammlung und Aufbereitung von Daten und Informationen aus dem Markt und die ständige Analyse der eigenen Stärken und Schwächen. . Die Umsetzung der gefundenen Werte in kurz- und mittelfristige Ziele, Strategien und Pläne für alle Unternehmensbereiche. . Die Durchsetzung dieser Ziele, Strategien und Pläne am Markt mit zeitg ...

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  • Situation nach dem 2.weltkrieg - die geburtsstunde der eg

    Der 2. Weltkrieg (1939-1945) zerstörte die europäische Wirtschaft und deren Verflechtungen. Einige Europäer hofften, der Wiederaufbau Westeuropas würde dazu führen, daß man sich auf die Einrichtung eines vereinigten europäischen Staates verständigen könnte. Doch der Gedanke eines vereinten Europas wurde durch den Beginn des Kalten Krieges und durch das anhaltende Mißtrauen gegenüber der neu geschaffenen Bundesrepublik Deutschland behindert. Zwe ...

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  • Europäische atomgemeinschaft (euratom)

    Die EURATOM ist eine Organisation zur Förderung der Nutzung von Atomenergie für friedliche Zwecke innerhalb der Staatengemeinschaft der Europäischen Union (EU). Die EURATOM wurde im Jahre 1957 durch einen Vertrag gegründet, der am 1. Januar 1958 in Kraft trat. Sie hat ihren Sitz in Brüssel und wurde im Jahre 1967 mit der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) verbunden. ...

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  • Europäische gemeinschaft für kohle und stahl (egks) -

    Abkürzung EGKS; auch Montanunion; englisch European Coal and Steel Community, ECSC; französisch Communauté Européenne du Charbon et de l'Acier, CECA Die EGKS ist eine Teilorganisation der Europäischen Gemeinschaften (EG), der Vorläuferorganisation der Europäischen Union (EU). Die EGKS wurde am 18. April 1951 durch den Pariser Vertrag als überstaatliche Organisation zur Errichtung eines gemeinsamen Marktes für Kohle und Stahl gegründet und na ...

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  • Europäische wirtschaftsgemeinschaft (ewg)

    Wirtschaftlich sollten durch den EWG-Vertrag (am 25.März 1957 in Rom unterzeichnet) innerhalb von zwölf Jahren folgende Ziele erreicht werden: . die Abschaffung von Handelsbarrieren zwischen den Mitgliedernationen, . die Entwicklung gemeinsamer Zölle für Importe aus Ländern, die nicht zur EWG gehörten, . sowie die Einrichtung einer gemeinsamen Politik zur Verwaltung und Unterstützung der Landwirtschaft Politisch stärkte der Vertrag die ...

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