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Wirtschaft



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  • Kapitalismus --

    Die zweite große politische Strömung in der zweiten Hälfte des 20. Jh. ist der Kapitalismus. Das ist eine Bezeichnung für eine Wirtschaftsform, die durch Privateigentum an Produkti-onsmitteln und Steuerung des Wirtschaftsgeschehens über den Markt gekennzeichnet ist. Für Marx, der den Begriff Kapitalismus in seiner Bedeutung prägte, ist er in gesetzmäßiger historischer Abfolge die Produktionsweise zwischen Feudalismus und Sozialismus bzw. ...

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  • Wirtschaft im kapitalismus

    Im Kapitalismus regelt sich der Preis der Produkte mit Hilfe von Angebot und Nachfrage. Doch nicht nur die oben genannten Faktoren, sondern auch Werbung, Preis und Qualität der Produkte spielen eine wichtige Bedeutung. Die staatliche Eingriffe sollten sich im Hinblick auf den Grundsatz des freien Marktes auf ein Minimum beschränken. In den heutigen Volkswirtschaften werden die Regierungen jedoch versuchen, der Wirtschaft stützend unter die ...

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  • Wirtschaft im kommunismus-

    Die dominierende Wirtschaftsform im Kommunismus war die Planwirtschaft. Das ist eine Wirtschaftsordnung, in der eine zentrale Planungsbehörde entsprechend den allgemeinen Zielvorgaben Volkswirtschaftspläne erstellt und dann in diverse Einzelpläne aufschlüsselt, die dann von den nachgeordneten Stellen nachbearbeitet werden. In der zentralen Planwirt-schaft, die von der Sowjetunion betrieben wurde, kommt noch die Zuteilung von Gütern und das ...

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  • Konrad adenauer -

    Inhalt: -Adenauer bis 1945 -Adenauer nach 1945 -Adenauer als Bundeskanzler -Ära Adenauer -Adenauers Abtritt Adenauer bis 1945: Konrad Adenauer wurde am 5. Januar 1876 in Köln geboren. Köln war katholisch geprägt, wurde aber vom preußisch-heidnischem Berlin aus regiert. Nach dem Volksschulabschluß begann Adenauer eine Karriere als Beamter in Köln. 1917 wurde er mit 42 Jahren jüngster deutscher Oberbürger ...

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  • Leitgedanken stresemanns

    Stresemanns formulierte seine Ziele am 7.9.1925 in 3 Punkte. Er wollte primär die Reparation für Deutschland erträglich machen, den Frieden sichern und dem zufolge die Wiedererstärkung Deutschlands. Sekundär strebte er den Schutz der Ausländerdeutschen. Tertiär zielte Stresemann die Korrektur der Ostgrenze an, also die Wiedergewinn von Danzig und des polnischen Korridors sowie die Korrektur der Grenze in Oberschlesien. In den Hintergrund ...

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  • Erläutern sie in welchem verhältnis diese gedanke zu den gedanken zu den bestimmungen des versailler vertrages stehen.

    Stresemann war ein Gegner des Versailler Vertrages und versuchte diesen anzufechten. Höchstens der erste Punkt des Versailler Vertrages könnte so ausgelegt werden, dass er mit Stresemanns Gedanken im Konsens steht. In diesem Punkt steht, dass die Verwaltung der deutschen Kolonien im Auftrag des Völkerbundes erfolge. Wäre Deutschland entsprechend Stresemanns Gedanke Ratsmitglied im Völkerbund geworden, so hätte man Einfluss auf den Schutz der A ...

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  • Spaltung der liberalen - nach 1866

    Anlass: Der "demokratische Sündenfall", d.h. die Annahme der Indemnitätsvorlage spaltete den organisierten deutschen Liberalismus in Links- und Nationalliberale. a) Linksliberale: Deutsche Fortschrittspartei - in Opposition zu Bismarck - Kompromisslos in liberalen Grundsatzfragen - "Freiheit soll nationale Einheit schaffen" - wenig Einfluss der Oppositionarbeit - keinerlei Aussicht auf parlamentarische Mehrheit "Idealpolitik" Vorwür ...

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  • Liberalismus, nationalismus, konstitutionalismus, burschenschaften

    Konstitutionalismus -Regierungsform, die auf einer Verfassung beruht -Bestandteil liberaler und nationalistischer Auffassungen über Staatsaufbau Liberalismus: -liberalis (lat.): freiheitlich; eines Mannes würdig -Staats-, Wirtschafts-, Gesellschaftslehre -Wurzeln im Vernunftdenken der Aufklärung (Locke, Montesquieu)  Naturrecht (unantastbare Grundrechte); evolutionärer Fortschritt -Staatsgrundlage: Gesellschaftsvertra ...

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  • Wer oder was sind lobbyisten und interessenverbände? :

    Die Lobbyisten sind keine Männer in dunklen Mänteln und mit Sonnenbrille, die durch Bestechung oder Erpressung von Politiker finanzielle Vorteil erhoffen. Hinter den sogenannten Lobbyisten stehen Interessenverbände, von denen es ungefähr 5000 in Deutschland gibt und von diesen stehen ca. 1600 auf der sogenannten "Lobbyliste" des Bundestages. Das Ziel von Interessenverbände ist die Beeinflussung von politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftl ...

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  • Merkmale von interessenverbänden:

     Interessenverbände sind freiwillige Zusammenschlüsse von Personen und Organisationen, z.B.: Wirtschafts- und Arbeitsbereich ► Bundesverband der deutschen Industrie ► Gewerkschaften DGB Sozialbereich ► Deutsches Rotes Kreuz ► Diakonisches Werk Freizeitbereich ► Deutscher Fußballverband DFB ► ADAC politische, ideelle und kulturelle Vereinigung ► Deutsche F ...

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  • Wie beeinflussen interessenverbände die politischen entscheidungen?

    Folie Indirekte Einflussnahme auf politische Entscheidungen:  Sie nutzen Kontakte zu den entsprechenden Ministerien in dem sie 1. sich über neue Gesetzesvorlagen informieren 2. Vorschläge und Einwände bei Gesetzesvorlagen 3. persönliches Engagement der Interessenverbände  Sie beeinflussen Parteien durch 1. Spenden 2. Zusage von Empfehlungen an die eigenen Mitglieder des Interessenverbandes für die Stimmabgabe ...

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  • Wie arbeiten gute lobbyisten? :

     Sie müssen für die richtigen Kontaktpersonen, auch außerhalb der Politiker, sorgen  Sie sollten nicht nur als Bittsteller auftreten, sondern auch der Kontaktperson dadurch von Nutzen sein, dass auch sie neue Informationen geben  Kontaktpersonen sollten den Eindruck haben, dass sie durch die Beziehung zu den Lobbyisten neues lernen und mehr wissen als andere  Wichtig ist frühzeitig zu erfahren, was geplant wird ...

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  • Theorie des marktversagens

    Der Markt ist ein sozialer Entscheidungsmechanismus wie das Parlament. Die ökonomischen Probleme löst der Rationellere (Staat bzw. Markt). Rousseau: am Anfang war der Kampf aller gegen alle. Es ist daher ökonomisch vernünftig, den einzelnen durch ein staatliche. Gefüge zu entlasten. A. Smith: Staat ist ein Instrument der Bürger. Er ist in manchen Bereichen kostengünstiger als der Markt (ökonomisch erklärbar). Marktversagen gibt es in ...

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  • Volkswirtschaftliches rechnungswesen

    Quesnay publiziert 1758 ökonomische Tafeln, in denen er das franz. Sozialprodukt darstellt. Seine Überlegungen wurden 150 Jahre vernachlässigt (außer Marx) und spielten erst wieder bei Keynes eine zentrale Rolle. SNA: System of National Accounts (1968), im Rahmen der UNO. Es soll einen internationalen Vergleich der Volkswirtschaften ermöglichen. ESVG: europäisches System der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (1970). ...

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  • Konsumfunktion

    Bedingung für ein Gleichgewicht: Y* = A* geplante Produktion = geplante. Gesamtausgaben Das Say' sche Theorem: Das nach Jean Baptiste Say benannte Theorem ist einer der zentralen Lehrsätze Klassisch-Neoklassischer Ökonomie. Eine der bekannten Formulierungen lautet: Jedes Angebot schafft sich selbst seine Nachfrage. Denn durch die Ausweitung der Produktion ent ...

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  • Investitionsfunktton

    S = I , wie es in einer geschlossenen Wirtschaft gilt, ist nicht gleichbedeutend mit der volkswirtschl. Investitionsfunktion. Die Investitionsfunktion hat im Gegensatz zur Konsumfunktion ( hat nur eine Bestimmungsgröße, nämlich das Einkommen) einen multivariaten Charakter; Diese Unabhängigkeit von I und S hat ihren Grund darin daß Konsum- und Investitionsfunktionen Verhaltensbeziehungen sind, die eine Planung ex ante darstellen, während Vol ...

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  • Die konjunktur

    Die Konjunkturtheorie ist die gesamtwirtschaftl. Analyse für die mittlere Frist. Konjunkturschwankungen sind Veränderungsmuster gesamtwirtschaftlicher Mengengrößen (Sozialprodukt, Kapazitätsauslastung, Beschäftigung) und Preisgrößen (Preisniveauveränderungen, Zinsniveauschwankungen). Bei Konjunkturschwankungen handelt es sich um schwingungsähnliche Phänomene von 3 bis 7 Jahre Dauer. Es sind periodisch wiederkehrende unregelmäßige Veränderung ...

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  • Das geld

    Geldfunktionen siehe MIRKO. l.)Das Geldangebot Geldformen: Münzen: vollwertige: Stoffwert = aufgeprägter Wert; Scheidemünzen: Stoffwert kleiner als aufgeprägter Wert; Es gibt auch Münzen, bei denen der Stoffwert größer ist, sie gelten jedoch nicht mehr als Geld. Banknoten: = Papiergeld, das von Notenbank und Geschäftsbanken in Umlauf gebracht wird. Barg ...

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  • GeldwertstabilitÄt

    1.) Begriff und Messung der Inflation: Inflation = Steigen des allgemeinen Preisniveaus Deflation = Sinken des allgemeinen Preisniveaus Die Messung der Inflation dient dazu, den Nutzen von Geldsummen zu bestimmen. Wieviel Einkommen müßte ich dazu bekommen, um Nutzenverlust durch Inflation auszugleichen. Die Kaufkraft (=Geldwert) bestimmt man durch Preisindizes. Sie ermöglichen die Messung der Inflation (siehe Wipol s11). Es gibt versch ...

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  • Aussenwirtschaftstheorie:

    Grundsätzlich befaßt sie sich mit den Wirtschaftsbeziehungen zwischen dem In und Ausland. Sie beobachtet die Dienstleistungs und Gütertransaktionen (= reale Außenhandelstheorie) einerseits und die Bestandsübertragungen in Geldform (= monetäre Außenwirtschaftstheorie) auf der anderen Seite. Das Hauptinteresse der letzteren gilt der Zahlungsbilanz und deren Ausgleich sowie den Bestimmungsgründen für die Höhe der Wechselkurse. 1.) Reale Außen ...

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