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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Was wird wohin erweitert?





(Im folgenden beziehe ich meine Quellen aus dem Buch "Europa an der Schwelle zum 21.Jahrhundert" S.220- 222)
Zur Europäischen Union gehören bisher folgende Staaten; Luxemburg; Dänemark, Österreich, Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Großbritannien, Schweden, Finnland, Irland, Spanien, Portugal und Griechenland. Zusammen bilden sie seit 1995 die EU 15. In den EU 15 Staaten leben momentan ca. 370 Millionen Menschen. Beworben für die Aufnahme in die EU haben sich folgende Kandidaten: Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, und die Tschechische Republik, sowie Zypern, das vorab schon eine Zusage für Verhandlungen bekam. Ein Antrag der Türkei dagegen wurde wegen Nichterfüllung der Grundvoraussetzungen abgelehnt. Der Europäische Rat einigte sich im Dezember 1997 in Luxemburg darauf, wie, wann und unter welchen Bedingungen die Verhandlungen beginnen werden. So begann am 30. März 1998 der offizielle Beitritts- und Verhandlungsprozess für die MOE- 10 Staaten und Zypern, wobei auf Empfehlung der Europäischen Kommission ausschließlich mit Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Estland und Zypern intensivere Verhandlungen begonnen wurden. Diese Länder erhielten somit die Chance in einer ersten Erweiterungswelle beteiligt zu sein. Falls also das Aufnahmeverfahren sich schnell und reibungslos vollziehen würde, wäre es möglich, dass bereits in den Jahren 2002 oder 2003 osteuropäische Kommissare in Brüssel säßen. Damit würde sich die bisherige Bevölkerungszahl von 370 Millionen Bürgern auf 500 Millionen erhöhen. Die anderen 5 Staaten (Slowakei, Litauen, Lettland, Rumänien und Bulgarien) hätten jedoch weiterhin die Chance auf konkrete Verhandlungen. Wenn sie die Grundvoraussetzungen erfüllen würden, könnten jedoch momentan noch jederzeit Staaten zur ersten Erweiterungswelle dazustoßen. Nach jüngsten Verhandlungstendenzen auf einem Gipfel in Südschweden könnte sich die erste Beitrittswelle in die EU schon am 1. Januar 2004 in Gang setzen. (Meldung in der FTD vom 23.4.2001, oder www.ftd.de/osterweiterung).

 
 



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