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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Verteilungssystem



VERTEILUNGSSYSTEM : Seine Aufgabe und innerbetrieblichen Modelle sowie deren Vor - und Nachteile bezüglich betrieblicher Kapazität, Koordination und persönliche Aspekte; außerbetrieblich : Unternehmenszusammenschlüsse - Gründe und Möglichkeiten.

4.1 Definition

Hier werden die Aufgaben und Tätigkeiten im Betrieb oder Unternehmung nach ihrer Gleichheit bzw. Ungleichheit zusammengefaßt. Die wichtigsten Handlungsinhalte (Kennzeichen, Unterscheidungsmerkmale von Tätigkeiten) sind :



- Verrichtung (Handlungsart, Funktion)

- Objekt ( Handlungsobjekt, Produkt)

- Region ( Bezugsraum der Handlung, Markt)



Daraus ergeben sich nun 3 Verteilungsmodelle:

4.1.1 Verrichtungsprinzip :

Zusammenfassung von Handlungen der gleichen Hauptverrichtungsgruppe. z.B.:


Einkauf
Direktion (Chef) Verkauf Fräserei

Produktion Dreherei

Montage


4.1.2 Objektmodell:

Gliederung nach den Produktbereichen ( =Spartenorganisation oder Divisionalorganisation )z.B.: Chemiekonzern oder



Kfz- Hersteller: *) Nutzfahrzeuge

- Traktor

- Omnibus

*) Pkw

*) Motorräder


4.1.3 Regionalmodell:

Zusammenfassung der Handlungen nach ihren Bezugsräumen z.B.:Kontinenten, Ländern, Märkten,...wie z.B.: IBM (hat Zweigstellen auf der ganzen Welt), Versicherungen (hat Stellen in ganz Österreich)


4.2 Vorteile und Nachteile des Verrichtungsprinzip mit Objekt-bzw. Regionalmodell :
(Artteilung zu job en largement)

a) bezüglich Kapazität:

VT: - Entlastung der Leistungsspitze

- Verringerung der Kommunikationsschwierigkeiten
NT: - großerer Bedarf an qualifizierten Führungskräften


b) bezüglich Koordination:

VT: - klar getrennte Verantwortungsbereiche

- geringere Abhängigkeit der Teilsysteme

- Transparenz der Struktur

NT: - verstärkte Koordination

- zusätzliche Zentralkoordinationsstelle

- Notwendigkeit getrennter Erfolgskontrolle


c) bezüglich perönlichen Aspekten:

VT: - bessere Entfaltungsmöglichkeiten für Nachwuchskräfte

- ganzheitliche Leistungsaufgaben

- direkte Beziehungen zum eigenen Beitrag

- direkte bereichsbezogene Erfolgskontrolle

- personelle Autonomie des Subsystems
NT: - geringere Integration im Gesamtpersonal

- geringere Beziehungen zum Gesamtsystem und zu seinem Ziel

 
 

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