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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Spanien 11 märz 2004





Der Einzige aber sehr katastrophale Anschlag erschütterte ganze Welt, insbesondere Europa, da es das erste mal war, dass die Terroristen in Euroopa zuschlugen. Die Extremisten entschieden sich ihre ersten Anschläge in einer spanischen Stadt Madrid auszuüben. Bei den Anschlägen handelte es sich um Zugangriffe.Nach Angaben des spanischen Innenministeriums kamen bei diesen Anschlägen 191 Menschen, darunter ein ungeborenes Kind, ums Leben und 2051 Menschen wurden verletzt, 82 davon schwer.



Die Zuganschläge in der spanischen Hauptstadt waren eine Serie von zehn, durch islamitische Terroristen ausgelösten, Bombenexplosionen.

Die Explosionen ereigneten sich zwischen 7:39 Uhr und 7:42 Uhr Ortszeit.

Zehn Sprengsätze explodierten in eng besetzten Vorortzügen.Sieben der zehn Explosionen ereigneten sich im Bahnhof Atocha bzw. in dessen Nähe, wobei zwei der vier Züge nicht im Bahnhof Atocha explodierten. Dies ist der zentrale Bahnhof der spanischen Hauptstadt für die Fernzüge aus dem Süden des Landes sowie für Regionalzüge und der wichtigste Knoten im Cercanías-Netz.

Drei Bomben explodierten im Zug 21431, der sich im Bahnhof befand (die erste um 7:37, zwei weitere unmittelbar nacheinander um 7:38).

Erster der Züge wäre fahrplanmäßig zum Zeitpunkt der Detonation im Bahnhof eingetroffen, er hatte jedoch Verspätung und explodierte auf den Gleisen, etwa 500 Meter, vor den Bahnsteigen. Zwei Sprengsätze explodierten um 7:39 im zweiten, verspäteten Zug 17305, rund 800 Meter vor dem Bahnhof an der Station "Calle Telez". Die Bomben sollten verzögert detonieren, vermutlich, um die zu Hilfe kommenden Einsatzkräfte zu verletzen.



Zwei Sprengsätze detonierten in Zug 21435, gegen 7:38, als dieser den Bahnhof El Pozo del Tio Raimundo verließ. Eine weitere Explosion ereignete sich in Zug 21713 am Bahnhof Santa Eugenia. Bei den Bahnhöfen "Santa Eugenia" und "El Pozo del Tío Raimundo" handelt es sich um zwei S-Bahn-Stationen in Arbeitervierteln im Südosten der Stadt. Alle Züge befuhren die Stracke "Alcalà de Henares" - "Atocha", eine der wichtigsten Madrider Vorortverbindungen, die in der Rushhour entsprechend stark besetzt ist.



Von den 191 Todesopfern starben 34 im Bahnhof Atocha, 64 an der Calle Telez, 67 am Bahnhof El Pozo del Tio Raimundo und 16 am Bahnhof Santa Eugenia; die übrigen 10 starben in Krankenhäusern. Bei den Opfern handelte es sich um Staatsangehörige Spaniens(140), Rumäniens(16), Ecuadors(6), Polens(4), Perus(4), Bulgariens(4), Marokkos(3), Kolumbiens(2), Honduras(2), Dominikanischen Republik(2), Ukraine(2), Brasiliens(1), Chile(1), Kubas(1), Philippinens (1), Guinea-Bissaus(1), Frankreichs(1).



Ein verdächtiges Auto, das vor dem Bahnhof geparkt war, wurde ebenfalls kontrolliert gesprengt.



Um 8:00 Uhr wurde die Operation Jaula ("Käfig") angeordnet: Der Verkehr von und nach der Stadt Madrid wurde unterbrochen, um die Flucht von möglichen Terroristen zu unterbinden. Der Verkehr auf der Metrolinie 1 wurde eingestellt, die beiden anderen Fernbahnhöfe Madrids neben Atocha, Chamartín und Príncipe Pío, wurden geschlossen.



Die Londoner Zeitung "Al-Quds al-arabi" berichtete am Abend des 11. März, ihr liege ein mutmaßliches Bekennerschreiben, in Form einer E-Mail, der Abu-Hafs-El-Masri-Brigaden (Unterorganisation der Al-Qaida) vor. In dem Schreiben wird Spanien als eines der wichtigsten Mitglieder der "Allianz im Krieg gegen den Islam" genannt. Aus diesem Grund habe Al-Qaida nun in Madrid zugeschlagen. Hinzu wurde in der Nacht zum 14. März ein Videoband gefunden, auf dem der angebliche Militärsprecher Al-Qaidas mitteilte, dass Al-Qaida hinter den Anschlägen stecke. Die Echtheit des Bandes wurde überprüft und später bestätigt.



Bei dem Verhaftungsversuch am 3. April 2004 sprengte sich, in einem Vorort von Madrid (Leganés), der mutmaßliche Rädelsführer Serhane Ben Abdelmajid, zusammen mit sechs Komplizen, in die Luft. Dabei wurde ein Polizist getötet und 15 verletzt.



Am Abend des 13. März verkündete der spanische Innenminister Angel Acebes die Verhaftung von fünf Männern, drei Marokkanern und zwei Indern. Die Verhaftungen sollen im Zusammenhang mit dem Mobiltelefon stehen.



Die Anschläge galten Ende April 2004 als nahezu aufgeklärt.

 
 



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