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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

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Plädoyer für die "freie marktwirtschaft"



Die freie Marktwirtschaft ist ein Wirtschaftssystem, das auf freie, individuelle Planungen und Entscheidungen der Wirtschaftenden basiert. Es weist viele Vorteile im Vergleich zur Zentralverwaltungswirtschaft auf. Ein unserer Meinung nach wichtiger Grundsatz der freien Marktwirtschaft ist die Gewaltfreiheit ( d.h. alle \"Geschäftsbeziehungen", Vertragsschließungen o. Ä.

     müssen gewaltfrei ablaufen. ). Des weiteren wird niemand gezwungen einer Institution beizutreten. Man kann frei wählen, welche Dienstleistung ( z.B. Versicherung) man in Anspruch nimmt.

     Der Verbraucher bzw. Konsument kann also das für ihn am vorteilhafteste Angebot ausnutzen und wird nicht, wie in der Zentralverwaltungswirtschaft gezwungen bestimmten Versicherungen beizutreten. Auch für die Unternehmer gibt es Vorteile. Die Produktionsfaktoren, z.B. Maschinen, Rohstoffe u.

    s.w., befinden sich im Privatbesitz der Wirtschaftenden und der gesamte Produktionsprozess beruht auf Privatinitiative, d.h. die einzelnen Unternehmen treffen ihre jeweiligen Entscheidungen über Einsatz und Verwendung der Produktionsfaktoren. Sie befinden sich also im Wettbewerb zueinander.

     Die marktwirtschaftliche Steuerung ermöglicht größtmögliche Freiheit und Eigenverantwortlichkeit, eine an den Bedürfnissen ausgerichtete Produktion, hohe Produktivität und leistungsgerechte Verteilung. In der Zentralverwaltungswirtschaft ist dies anders. Es gibt kaum private Unternehmen, alles wird verstaatlicht. Der Staat greift überall ein. Somit gibt es auch feste Regeln für den Arbeitslohn. Jeder Arbeiter bekommt dasselbe Gehalt, egal ob er viel oder wenig geleistet hat und das kurbelt die Wirtschaft nicht an, sondern führt zum Erlahmen der Wirtschaft.

     Wenn man weiß, dass sein Lohn sicher ist, tut man nicht so viel dafür. In der freien Marktwirtschaft werden diese Defizite anders gelöst. Es besteht ständige Konkurrenz. Somit versuchen die Arbeiter möglichst viel zu leisten, um einen ansprechenden Lohn zu erhalten. Die Arbeiter können aber auch Gehaltserhöhungen fordern und beispielsweise damit drohen, zu einem anderen Unternehmen zu wechseln, wenn dieser Wunsch nicht berücksichtigt wird. Die freie Marktwirtschaft hat immer das Ziel der Gewinn- und Nutzenmaximierung.

     Das Angebot wird auf die Nachfrage abgestimmt. Märkte steuern über die Preisbildung die gesamte Produktion und Verteilung und die Preise werden durch Angebot und Nachfrage bestimmt. In der Zentralverwaltungswirtschaft hingegen werden die Preise künstlich niedrig gehalten, um den Lebensstandard zu steigern. Unserer Meinung nach geht das aber nicht, wenn man nicht die Freiheit hat, selbst wählen zu dürfen, was man kauft, bei welcher Versicherung man versichert sein möchte u.s.w.

    . Diese Freiheiten werden nämlich zerstört, indem in der Zentralverwaltungswirtschaft Pläne zur Produktion vorgegeben werden, deren Anpassung an die Realität oftmals schwierig ist ( z.B. wenn Plansoll nicht erfüllt werden kann). Die Planung wird dort schwierig, wo es um die individuellen Wünsche der Menschen geht. In der freien Marktwirtschaft steht die Freiheit des Einzelnen im Vordergrund und deshalb vertreten wir dieses System.

     Die Freiheit des Einzelnen hat für uns höchste Priorität!!! Durch den Leistungsanreiz und den Wettbewerb werden außerdem Wirtschaft und Fortschritt angekurbelt. Der Markt und die Wirtschaftsteilnehmer können sich frei entfalten und ihren Lebensstandard durch Wettbewerb und Privateigentum anheben. Wir sind der Meinung, dass die wirtschaftlichen Freiheiten der freien Marktwirtschaft (Konsumfreiheit, Gewerbefreiheit, freie Berufswahl, Handelsfreiheit und Wettbewerbsfreiheit), welche wir zu einem späteren Zeitpunkt genauer erläutern möchten, höchste Priorität in jeder Gesellschaft haben sollten. Wir möchten diese Freiheiten nun am Beispiel "Supermärkte in Templin" erklären. In Templin gibt es viele verschiedene Supermärkte. Der Konsument kann also wählen, wo er am liebsten einkaufen geht, wofür verschiedene Faktoren eine Rolle spielen ( Entfernung, Preis-, Leistungsverhältnis u.

    s.w.) und kann dort zwischen verschiedenen Produkten wählen. Er kann sich z. B. die Marke aussuchen, die ihm am besten schmeckt.

     Das ist mit Konsumfreiheit gemeint und gehört auch in den Punkt Wettbewerbsfreiheit. Die verschiedenen Supermärkte stehen im ständigen Wettbewerb miteinander, so versuchen alle die besten Angebote zu machen, was positiv für den Verbraucher ist, denn er kann dadurch qualitativ hochwertige Ware zu einem guten Preis kaufen. Jeder könnte in Templin einen Supermarkt oder eben nur einen Lebensmittelladen aufmachen. Da wir ja eine soziale Marktwirtschaft haben, gibt es bis jetzt immernoch die Bedingung, dass in einem Betrieb mindestens ein Meister sein muss. Dies würde durch die Gewerbefreiheit dann wegfallen. Wenn sich mehr Menschen selbstständig machen, finden viele Arbeitslose vielleicht eine neue Stelle, was die Arbeitslosenzahlen sinken lassen würde.

     Hier lässt sich also wieder ein Vorteil der freien Marktwirtschaft hervorheben. Außerdem können die Arbeiter durch die freie Berufswahl, in unserem Fall also Mitarbeiter des Supermarktes, selbst entscheiden, welchen Beruf sie erlernen, in welcher Filiale sie arbeiten möchten und für welche Tätigkeiten sie eingesetzt werden. Durch die Handelsfreiheit könnten die Supermärkte ihre Produkte also auch ins Ausland verkaufen und damit die Wirtschaft in Deutschland ankurbeln. Alles in Allem ist keine Wirtschaftsform perfekt aber die freie Marktwirtschaft weist so viele Vorteile auf, dass nur diese Form für uns in Frage kommen würde, denn die Freiheit jedes Einzelnen sollte an erster Stelle stehen!

 
 

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