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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Organisationslehre/ablauforganisation



Warenannahme: Bei Eintreffen der Waren ist folgendes zu erledigen:



Vor Auspacken der Waren:

- Kontrolle nach Vollständigkeit

- Äußere Beschädigungen

Bei Auspacken der Waren:

- Überprüfung von Beschädigungen

Nach Auspacken der Waren:

- Sortierung

- Ettiketen versehen

Nach Prüfung der Lieferung:

- Lieferschein bezahlen

- Aufnahme ins System

- Defekte Ware reklamieren/ Nachbestellung





Ablauforganisation (Betrieb):

- die Aufgabenverteilung

- der Zuständigkeiten

- den Arbeitsablauf

Aufbauorganisation regelt:

- Zuständigkeiten

- Verteilung der Betriebsaufgaben

- Weisungsbefugnis



Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren

Elementare Produktionsfaktoren:

Betriebsmittel: Bsp. Maschinen, Gebäude, Möbel, Werkzeug,.

Werkstoffe: (Mittel, die in die Produktion eingehen) Bsp. Wasser, Strom, Öl, Schrauben

Objekbezogene Arbeit: (Arbeit, die direkt am Produkt vollzogen wird), Bsp. Hilfskräfte, Facharbeiter



Dispositiver (bestimmender) Produktionsfaktor:

Leitung, Planung, Organisation: (Sorgung für den reibungslosen Einsatz der 3 anderen Produktionsfaktoren) Bsp. Geschäftsführer, Betriebsleiter, Ingenieure



Die Produktionsfaktoren werden kombiniert.

Ergebnis der Faktorkombination ist die betriebliche Leistung (Anspitzer).



Aufgabe der Ingenieure ist das betriebliche Geschehen zu überwachen, zu lenken und zu steuern sowie an den betrieblichen Zielen auszurichten.

Betriebliche Zielsetzungen:

- Sachziel (Anspitzer, Autoproduktion, Aktienhandel)

- Formalziel (Gewinn, hoher Marktanteil, Sicherung der Arbeitsplätze)

Volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren:

- Arbeit

- Boden

- Kapital



Generelle und fallweise Regelungen

Generelle Regelungen:

- auf Dauer ausgerichtet

- stets wiederkehrende Vorgänge

- keine stetige Neuregelung

- verleihen Stabilität (Festigkeit)

- (Bsp. Stundenplan)

Fallweise Regelungen (Disposition):

- stellen jeweils Einzelmaßnahmen da

- ständig wechselnde Gegebenheiten (Einkäufe, finanzielle Mittel)

- veränderte Bedingungen

- Betrieb reagiert auf Änderungen beweglich

- wahrt Flexibilität (Beweglichkeit)

Improvisation:

- unerwartete, auftretende Situationen

- kann wegen Neuartigkeit oder Nicht- Vorhersehbarkeit nicht geplant sein

- es wird im Moment entschieden, ohne Vorplanung

- schafft vorläufige Regelungen (notwendig bei Stromausfall, Wasserrohrbruch, Maschinenausfall)





Organisatorisches Gleichgewicht

Überorganisation:

- Arbeit wird schnell monoton

- Verlust des Überblickes über die Regelungen

- Flexibilität bei unvorhergesehenen Vorfällen geht verloren

- Ausfälle können nur schlecht kompensiert werden

- Hohe Organisationskosten

Unterorganisation:

- fehlende Termintreue

- Mitarbeiter verliert den Überblick am Arbeitsplatz

- Mitarbeiter können sich nicht aufeinander einstellen, führt zu Streitigkeiten

- Arbeiter können sich nicht auf den nächsten Tag einstellen



Stabilität:

- generelle Regelungen sind unverzichtbar für den Betrieb, sonst treten die Mängel der Unterorganisation auf

Flexibilität:

- fallweise Regelungen werden einbezogen, damit die Nachteile der Überorganisation vermieden werden

Wirtschaftlichkeit:

- hohe Organisationskosten, wenn Vorausplanung aller denkbaren Möglichkeiten stattfindet

- Vorausplanung wird auf ein vertretbares Maß beschränkt

- improvisiert wird wenn eine nicht vorausgeplante Situation eintritt

Die Grundsätze von Flexibilität und Wirtschaftlichkeit bedeuten, dass organisatorisches Gleichgewicht ein Nebeneinander von generellen Regelungen, Disposition und Improvisation erfordert.





Substitutionsprinzip der Organisation

Bestimmte Gründe können einen Betrieb veranlassen, fallweise Regelungen durch generelle Regelungen zu ersetzen:

- Wachstum des Betriebes

- Umorganisation des Betriebes

- Erschließung eines neuen Kundenstandes





Organisationsanlässe

4 wesentliche Organisationsanlässe:

1) Neuorganisation bei der Gründung des Betriebes

2) Wachstum

3) Reorganisation
4) Innovation

 
 

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