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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Npd - national demokratische partei





Nationaldemokratische Partei (NPD) Gründung und Geschichte: Die NPD wurde am 28 November 1964 in Hannover gegründet. In Ihr fanden sich in erster Linie Politiker des bis dahin parteifreien Raums mit Patrioten (Gr. Väterlisch gesonnene Menschen, unkritischer Nationalist) zusammen, die bereits in anderen Parteien (z.B. Deutsche Partei DP, Deutsche Reichspartei DRP u.s.

    w.) gearbeitet hatten, um gemeinsam mit neuer Kraft und vor allem mit neuen Wegen nationale und demokratische Politik zu führen. Die NPD war in der Zeit von 1966 - 1972 in sieben Landesparlamenten mit insgesamt 61 Abgeordneten vertreten. Erstes Aufsehen erregte die NPD durch Erfolg bei den Kommunalwahlen des Jahres 1966. 1967 wurde bekannt, dass die NPD - Wählerschaft zu über 50 % aus Arbeitern zusammengesetzt ist. Der erste NPD - Bundesvorsitzende, der Betonfabrikant Friedrich Thielen aus Bremen, amtierte von 1964 - 1967, Von 1967 - 1971 war Adolf von Thadden Parteivorsitzender.

     Martin Mußgnung (Rechtsanwalt) amtierte von 1971 - 1990. Nachfolger für Mußgnung wurde von 1991 bis 1996 Günter Deckert und seit 1996 ist Udo Voigt der Vorsitzende der NPD. Publizistisches Sprachrohr der NPD war von 1965 bis 1973 die Wochenzeitung "Deutsche Nachricht", Unregelmäßig erschien außerdem das NPD - Werbeblatt der "Deutschen Kurier", der 1974 und 1975 das monatliche Presseorgan der NPD war. Die Parteieigene besitzt die NPD seit 1976 mit der "Deutschen Stimme", die vorerst noch monatlich erscheint. Im Jahre 1967 begann die Aufbau der NPD - Jugendorganisation "Junge Nationaldemokraten". Zu allen sich bietenden Anlässen führten die JN Lager durch, zu denen die Kameraden sich untereinander kennenlernen und Erfahrungen austauschen konnten.

     Es wurden JN - Zentren in vielen Landesverbänden gegründet, die Interessenten die Möglichkeit boten, sich gleich am Ort eingehend über Arbeit und Ziel der JN zu informieren. Politische Ziele: Die Partei vertritt einen aggressiven Nationalismus und ist dabei offen ausländerfeindlich. Ihr Ziel ist die Schaffung eines vom Ausland stark abgegrenzten Deutschlands. Alle Lebensbereiche, se es in der Wirtschaft, der Politik oder in der Kultur sollen ausschließlich deutschnational sein. Dementsprechend will die NPD die Vertreibung der nichtdeutschen Wohnbevölkerung aus der BRD, die Wiedereinführung einer Nationalen Währung und den Austritt Deutschlands aus der internationalen Bündnissen wie Nato und EU durchsetzen. Sie fordert die Abschaffung des Asylrechts und die Revision der Deutsch-polnischen Grenze.

     Recht und Pflichten des Individuums und des Staatsbürgers spielen in den Vorstellungen der Partei keine Rolle. Das Programm der Partei enthält eine Mischung aus konservativen und sozialistischen Versatzstücken. So wir zum Beispiel die deutsche Familie, in der die Frau vor allem Hausfrau und Mutter sein soll, als das beste Lebensmodell dargestellt. Beispielsweise wird ausgesagt: "Die Wirtschaft muss dem deutschen Volk dienen und der gesamte Grund und Boden ist Eigentum des Volkes" Die Politik der NPD ist vergleichbar mit der NSDAP der früheren 30er Jahre. Wie die NSDAP möchte die Partei nicht nur bestimmte politische Ziele durchsetzen, sondern das heute herrschende System des demokratischen Rechts und Verfassungsstaats beseitigen. Holgar Apfel Spitzenkandidat (NPD) hat bei den Landtagwahlen in Sachsen mehrfach darauf hingewiesen, dass seine Partei das gesamte politische System der BRD ablehnt und bekämpft.

     So gilt die NPD weiterhin als verfassungswiedrige Partei. Wahlen 2004 Bei der Landtagswahl 2004 in Sachsen konnte die NPD zum ersten mal seit 1968 wieder in ein Landesparlament einziehen. Sie erzielte 9,2 % der Stimmen und lag damit deutlich über den Ergebnissen der FDP und der Grünen. Beinahe hätte sie sogar das Ergebnis der SPD erreicht. Ein Grund für den Erfolg der Partei spielte, neben Ihrer Opposition zu HARZ 4, auch, dass sie als einzige rechtsextreme Partei antrat. Voght dokumentierte diesen Wahltag als großartigen Tag für alle Deutschen, die noch deutsch sein wollen.

    Er fügte hinzu, dass es letztlich in unserem Kampf darum geht, ob unser Volk weiterhin eine mulikulturelle oder eine deutsche Gesellschaft haben will. Weiterhin verkündeten NPD und DVU ein Bündnis für kommende Landtagswahlen und die Bundestagswahl 2006 an. Wähler der NPD Die NPD ist bei Wählern ohne Job mit 18 % rund doppelt so stark wie die SPD mit 7 %. Die rechtsradikale Partei rekrutiert auch Wähler mit niedrigem Bildungsniveau. Von den unter 30 Jährigen Männern bekommt die NPD jede 5 Stimme. Auch bei den 30 - 44 Jährigen ist die NPD sehr erfolgreich, wie die Analyse der Wahlforscher ergab.

     Bei den Arbeitern holte die NPD 13 %. Viele Politiker der SPD oder CDU zweifeln an der Vernunft mancher Menschen. Es sei Anlass großer Sorge. Die Ergebnisse müssten für die demokratischen Parteien "Mahnung und Warnung sein", für mehr Aufklärung zu sorgen. Wählen gehen und die NPD stoppen: Die Bündnis Grünen nehmen das Landtagswahlergebnis der NPD erneut zum Anlass, zu offensiver Auseinandersetzung mit dieser rechtsextremistischen. Dazu veröffentlichen sie die Erklärung: "Wählen gehen und Feinde der Demokratie stoppen".

     Weiterhin wird man versuchen die Wählerinnen und Wähler über den wahren Charakter der NPD aufzuklären. Niemand sollte sich etwas vormachen. Eine Stimme für die NPD ist eine Stimme für die Feinde der Demokratie. Trotz aller politischen Unterschiede eint uns das demokratische Politikverständnis, das im Gegensatz zum rechtsextremistischen Denken steht. Diese Gefahr lässt sich nicht durch totschweigen bekämpfen. Was die Menschen brauchen, ist politisches aufklären und lautstarkes warnen.

     Und viele die Wählen gehen mit Ihrer Stimme den Einzug der Neonazis in den Landtag zu verhindern. ALSO WÄHLEN GEHEN UND FEINDE DER DEMOKRATIE STOPPEN Nun einpaar Kritiken der Nationaldemokraten: Ausländer leben auf unsere Kosten In der Türkei lässt man uns auch keine christliche Kirsche bauen! Im Ausland lässt man uns auch keine Deutschen Vereine gründen Im Ausland dürfen wir auch nicht wählen und gewählt werden Wir haben zu viele Ausländer in Deutschland, Deutschland ist doch kein Einwanderungsland

 
 



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