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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Lösungsansätze:





Seit dem ersten Bericht gab es bereits viele Lösungsansätze, die aber nur sehr zaghaft verwirklicht werden: z.B. das Toronto-Ziel der CO2 Reduktion oder die gemeinsam beschlossene FCKW-Reduktion). Meistens scheitern sie an einzelnen Staaten, z.B. die Ölstaaten, die dadurch größere Nachteile erleiden müßten. Das globale Handeln hat sich noch nicht richtig durchgesetzt.

Es ergibt sich eindeutig: Unser Bevölkerungs- und Produktionswachstum ist ein Wachstum zu Tode. Dieser Teufelskreis kann nur durch radikal Änderung unserer Denkgewohnheiten, Verhaltensweisen und Gesellschaftsstrukturen durchbrochen werden. Fortschrittsglaube und Leistungswillen dürfen sich nicht länger an der Zuwachsrate des Bruttosozialprodukts ausrichten.

Die Menschheit kann nur überleben, wenn sie sich in jeder Hinsicht beschränkt. Sie müßte die umweltschonendsten Techniken nutzen, das Ackerland nachhaltig bearbeiten, die Industrieproduktion drosseln und den Konsum senken.

Auch die Wachstumsrate gehört deutlich herabgesetzt. Unser Reichtum kommt uns immer teuerer zu stehen.

Jedes Jahr zeigt sich, daß unsere Wirtschaft wieder um einige Prozente gewachsen ist. Ein Großteil dieses Wachstums wird wieder aufgefressen durch erhöhte Ausgaben für Umweltschutz, Investitionen

Der "CLUB OF ROME" plädiert für die Einführung eines sog. "NACH-HALTIGEN SOZIALPRODUKTS", daß anders als beim BSP bisher auch den Verbrauch der Natur und Umwelt miteinbezieht. Generell müssen bei allen Wirtschaftsdaten die ökologische Komponenten, d.h. die wahren ökologischen Kosten, miteingerechnet werden. Der einfachste Weg, die technische Entwicklung in eine neue Richtung zu lenken liegt darin, die Preise die "ökologische Wahrheit" sprechen zu lassen. Weiters fordert der "CLUB OF ROME" die Rohstoffpreise jährlich um 5% anzuheben und die Beschneidung von Subventionen für ökologisch problematische Faktoren. Weiters sollten Steuern auf nicht erneuerbare Energieträger eingehoben werden. Die dadurch zu erwartenden Produktivitätsgewinne würden allen zugute kommen.

Als Beispiel sind die Bauern in den Industrieländern zu nennen: Dank der vielen Subventionen lohnt sich die Überproduktion. Garantierte Preise und Abnahmemengen führen dazu, daß selbst hochwertige Produkte auf dem Müll landen. Um die Preise stabil zu halten werden überschüssige Produkte vom Staat aufgekauft und vernichtet. Dieser Teufelskreis muß durchbrochen werden.

Bei heutiger Berücksichtigung aller dieser Kosten würde unser BSP nicht ständig steigen, sondern genau das Gegenteil. Unsere Lebensqualität ist also ständig im Sinken begriffen, unser Reichtum geht auf Kosten zukünftiger Generationen.

Eine moderne Gesellschaft könnte auch mit einem Bruchteil der heute aufgewendeten Rohstoffe gut leben. Diese Reduktion ist auch unbedingt notwendig. Zum Beispiel ist eine Reduktion der Treibhausgase von 80% erforderlich um den Treibhauseffekt zu verhindern. Die Wachstumsphilosophie muß einem neuen Effizienzdenken weichen.

Das Denken der Menschen darf nicht mehr so kurzfristig sein wie bisher, sein Streben nach Profitmaximierung muß aufhören. Die schwierigen Herausforderungen dürfen nicht an zukünftige Generationen weitergereicht werden, es muß jetzt mit einer langfristigen globalen Politik der Stabilisierung begonnen werden.

 
 



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