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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Deutscher zollverein





- war die Gründung eines einheitlichen Wirtschaftsraumes
- Deutscher Bund bis 1866 in 39 souveräne Wirtschaftsgebiete geteilt
- jeder souveräne Staat hat eigene rechtliche Bestimmungen beim:
> Warenvertrieb und der Warenherstellung
> Zollgrenzen

> Durchgangszölle
- Ein-, Aus- und Durchfuhrzölle und auch Ein- und Ausfuhrverbote dienten zum Schutz der einheimischen Produktion - Grundlage des Merkantilismus

- Auswirkung: geringer Handel
1815: Aufhebung der Kontinentalsperre - Stagnation der Wirtschaft durch Dumpingpreise englischer Waren

1818: > Wirtschaftsliberalismus
> Aufhebung der Binnenzölle

> Marktvereinheitlichung
> Einfuhrzoll
- Preußen übernahm fortschrittliche Technik aus England, Frankreich und Belgien - Beschleunigung des Wechsels
1819: Deutscher Handels- und Gewerbeverein gegründet, mit dem Ziel der Aufhebung der wirtschaftlichen Schranken

- Gründung von 3 Zollvereinen 1828:
- preußisch hessischer Zollverein
- bayrisch - württembergischer Zollverein
- mitteldeutscher Zollverein - gegen Preußen gerichtet

- Österreich zunächst abseits:
- wollte einem von Preußen initiierten Zollverein nicht beitreten, aus Sorge Preußen zu stärken, selbst aber keine Zollvereinigung innerhalb des Gebietes des Deutschen Bundes schaffen konnte oder wollte.
1834: Gründung des Deutschen Zollvereins - langsam volle Zollunion, das heißt keine Zollschranken zwischen den Gebieten der Mitglieder
- Grundlage zum Aufstieg zur Industrienation
Voraussetzungen für den Deutschen Zollverein:
- Fortschritt im Bildungswesen - Humboldts Bildungsreform zwischen 1825 - 1836
- Hochschulen in München (1827), Dresden (1828), Stuttgart (1829)
- Handwerksausbildung für 15 - 17jährige

- Bauwerksschulen
- innerdeutscher Verkehrsnetzausbau

- aber noch keine gleiche Währung!

- wichtige Vorentscheidung zugunsten der kleindeutschen Lösung
- erfüllte politische Wünsche des Bürgertums
- doch innenpolitische Verhältnisse blieben weiter starr, deshalb wuchsen politische Spannungen weiter


Bankwesen
- Banken dienten in erster Linie zur Finanzierung des staatlichen oder kommunalen Kreditbedarfs
- Deutsche Bank = Handelsbank, Wertpapiertreuhänder, Ablagebank


Banktypen:
- einige Notenbanken

- Sparkassen
- Privatbanken

- Kreditanstalten
- 1876 - Reichsbank, 1870 Deutsche Bank, 1834 Bayrische Staatsbank, 1872 Dresdner Bank gegründet
- Deutsche Banken waren als Finanzierungsinstitute für Industrie gedacht
- mit Hilfe der internationalen Beziehungen der Banken, weitete sich der Außenhandel aus

- Verschmelzung von Bank und Industrie
1880: 4. Exportplatz, bald darauf nur noch hinter der USA
- nur geringe Investitionen in Kolonien - 2% - für Kautschuk und Diamanten
- die wichtigsten Bank- und Finanzplätze:
- London, Köln, Frankfurt, New York, Hamburg, Berlin


Geldwesen
- in Deutschland 2 Münzgebiete:

- Taler im Norden
- Gulden im Süden und Osten - Papiergeld

 
 



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