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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Der europäische krieg (1939-41):



Am ersten September marschierte das Deutsche Heer in Polen ein. Durch Blitzkriege gelang ein schnelles Vordringen. Am 3. erklärt Frankreich und Großbritannien Deutschland den Krieg. Sie begannen ihre eigene Rüstung aufzustocken. England schickte kleine Tuppenverbände nach Europa.

     Durch eine Überschätzung der deutschen Armeen wollte man nicht angreifen. Die USA will neutral bleiben, hingegen erklärt Kanada den Krieg an das Deutsches Reich. Innerhalb weniger Wochen ist die polnische Abwehr am Ende. Einzelne Einheiten konnten sich noch etwas länger halten. Wurden aber während des ersten und zweiten Kriegsmonates auch zerschlagen. Am 17.

     9. griff die Sowjetunion Polen von Osten her an. Ein deutsch-sowjetisches Grenz- und Freundschaftsvertrag wurde am 28. 9. abgeschlossen: In Abänderung der Vereinbarung vom 23. 8.

     kam Litauen an die Sowjetunion, während der deutsche Anteil am polnischen Gebiet bis zum Bug erweitert wurde. Zwischen dem 28. 9. und 10. 10. erzwang die sowjetische Arme ein Einverständnis zur Stationierung ihrer Truppen in Estland, Lettland und Litauen.

     Auf einem weiteren Versuch von Truppenstationierung in Finnland widersetzte sich die Regierung. Dies löste den finnisch sowjetischen Krieg am 30. 11. aus. Er wurde am 12. 3.

     1940 beendet. Am 9. 4. 1940 besetzte Deutschland Dänemark, griff Norwegen an und besetzte es bis zum 10. 6. Norwegen blieb weitestgehend autonom.

     Mit diesem Land hatte das Deutsches Reich seine Erzlieferungen für die Rüstung weitestgehend gedeckt. Am 10. 5. 1940 begann Deutschland die Offensive im Westen, deutsche Truppen überfielen die Niederlande, die am 14. 5. kapitulierte, Luxemburg und Belgien, deren Kapitulation am 28.

     5. erfolgte. Dieser schnelle Ansturm hat eine Flucht der Norwegischen Regierung nach England zur Folge. Deutschland dringt weiter in den Westen vor. Es trennt die französischen von den englische Streitkräften. Es gelang 340.

    000 Briten, Belgiern und Franzosen nach Groß Britannien zu entfliehen. Nach diesem Feldzug hatte Deutschland beim Waffenstillstand von Compiègne vom 22. 6. 1940 drei fünftel Frankreichs erobert. Elsaß und Lothringen wurden unter einer deutschen Zivilverwaltung dem Deutschen Reich faktisch angegliedert (ebenso Luxemburg). Die von Marschall P.

     Pétain neugebildete, auf den unbesetzten Teil Frankreichs und Teile der Kolonien beschränkte autoritäre Regierung etablierte sich in Vichy (État Francais). Als Sprecher des Freien Frankreich bemühte sich unterdessen in London C. de Gaulle um die Sammlung der Exilkräfte. Am 10.06. erfolge die Kriegserklärung von Italien an Frankreich und England.

     Die Sowjetunion setzt ihren Feldzug fort und annektierte so baltische Staaten und Teile Rumäniens. Friednesgesuche wurden von Großbritannien in der zweiten Hälfte des Jahres 1940 abgelehnt. Diese Ablehnung erfolge durch den erst ernannten Premierminister W. Churchill. Churchill glaubte erst mit einem Kreigseintritt der USA könnte man die bisherige Verteidigungsstrategie ändern. Eine Landung kam für Hitler zu dieser Zeit nicht in Frage.

     Statt dessen verstärkten er seine U-Boot-Kriege und begann mit Luftangriffen. Diese Luftangriff hatten nur wenig Erfolg. Die sehr starke britische Luftabwehr konnte nicht wesentlich geschwächt werden. Am 27. 9. 1940 schlossen Deutschland, Italien und Japan einen Vertrag zur gegenseitigen Unterstützung gegen einen Angriff der USA und erkannten ihre Interessengebiete an.

     Diesem Bund trat im November die Slowakei, Ungarn und Rumänien bei. Im März 1941 schlossen sich Bulgarien und Jugoslawien diesem Pakt an. In dieser Zeit drängte die USA immer mehr auf eine Erhaltung der britischen Seeherrschaft im Atlantik. Zwischenzeitlich wollte man von deutscher Seite die Sowjetunion als Partner gewinnen. Diese Verhandlungen schlugen jedoch fehl. Diese Entwicklung hatte zur Folge, daß sich das Deutsche Reich auf einen Angriff Richtung Rußland vorbereitete.

     Ein Angriff war für Mai 41 geplant. Diese Vorbereitungen mußten jedoch wegen Italiens Niederlagen im Mittelmeerraum gebremst werden. Italien hatte im September einen Angriff aus Libyen heraus auf Ägypten und am 28.10. auf Griechenland begonnen. Diese Niederlagen machten es erforderlich einige Einheiten zur Unterstützung in den Balkan und nach Nord Afrika zu entsenden.

     Zwischen Februar und April 1941 konnten die Briten bis an die ägyptische Grenze aus Libyen getrieben werden. Durch den am 6.4.1941 erfolgten Staatsstreich in Jugoslawien richtete sich der deutsch-italienische Feldzug nun auch gegen dieses Land. Am 17. 4.

     war Jugoslawien, am 11. 5. Griechenland mit den Inseln (Kreta 20.-31. 5.) in deutscher Hand.

     Griechenland wurde Großteils unter italienischer, Serbien unter deutscher Militärverwaltung gestellt, Kroatien wurde ein Satellitenstaat (Ustascha unter A. Pavelic), das übrige Gebiet unter Deutschland, Italien und Bulgarien aufgeteilt. Trotz der Eroberung Jugoslawiens wurde Deutschland hier durch intensiven Partisanenkrieg geschwächt. Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion (Unternehmen "Barbarossa") begann wegen des Balkankrieges 6 Wochen später als geplant, am 22. 6. 1941.

     Rumänien, Ungarn, Italien und Finnland schlossen sich dem Angriff an. Ein Blitzkrieg sollte auch hier schnelle Erfolge bringen. Stalin hatte hier bis zuletzt nicht mit einem Angriff Deutschlands gerechnet. Aufgrund des Nichtangriffspaktes mit Japan konnte Rußland seine Truppen aus dem Osten abziehen und die im Westen stärken. Eine für den Winter 1941/42 erhoffte Entscheidung zu Gunsten der Deutschen blieb aus. 4,7 Mio.

     Soldaten wurden getötet. Trotz des schnellen Vordringens und der 1,5 Mio. Kriegsgefangenen konnten keine großen Erfolge erzielt werden. Der strenge Winter traf die Deutschen Armeen völlig unvorbereitet. Kleine deutsche Gruppen drangen bis nach Moskau vor. Eine Gegenoffisive der Russen wurde am 5.

     12. 1941 begonnen. Am 16. 12. gab Hitler den Befehl jede Stellung ausnahmslos zu halten. Am 7.

     12. trat Japan auf der Seite Deutschland in den Krieg ein. Damit wurde der Krieg zum Weltkrieg. Nach dieser Offensive wurde in jedem Land die Rüstung stark voran getrieben. Das Verhältnis der Achsenmächte verschlechterte sich von 1941 1:1 auf 1:3 im Jahr 1944.

 
 

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