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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Biotechnologische aktivitäten in Österreich



1. Industrie . Jungbunzlauer AG> . Vogelbusch Ges.m.b.H

2. Universitäten

. Universität für Bodenkultur Wien
. Universität Wien

. Technische Universität Wien
. Veterinärmedizinische Universität Wien

. Technische Universität Graz


3. Forschungsinstitute
. Österreichisches Forschungszentrum Seibersdorf
. Raiffeisen Bioforschung G.m.b.H. Tulln


















4.4. Projekte:

1. Projektbezeichnung

Stickstofffixierung
Bereich

Pflanzengenetik - Grundlagenforschung
Anwendung

Landwirtschaft
Projektbetreiber
Institut für Mikrobiologie und Genetik der Universität Wien
Dr. Hirt

Verantwortlich dafür in Österreich
w.o.

Projektbeschreibung
Es gibt nur wenige Pflanzen in der Natur, die im Zusammenleben (Symbiose) mit speziellen Bodenbakterien (Rhizobien) Stickstoff aus der Luft aufnehmen können, den sie als Dünger benötigen.
Es werden der Ablauf und die Wechselwirkungen dieser Symbiose auf Zellteilungsebene untersucht, um jene Gene, die diesen Prozess der Stickstofffixierung ermöglichen, zu identifizieren.
Diese Eigenschaft soll anschließend auf andere Nutzpflanzen übertragen werden
Vorteile für den künftigen Produzenten
Ersparnis von stickstoffhältigen Düngemitteln
weniger Umweltbelastung: Senkung des Nitratgehaltes in Boden und Grundwasser
Vorteile für den möglichen Konsumenten
weniger Umweltbelastung: Senkung des Nitratgehaltes in Boden und Grundwasser










2. Projektbezeichnung

Streßresistenz von Pflanzen
Bereich

Pflanzengenetik - Grundlagenforschung
Anwendung

Landwirtschaft - Verhütung von Ernteverlusten
Projektbetreiber
Institut für Mikrobiologie und Genetik der Universität Wien
Prof. Erwin Heberle Bors

Verantwortlich dafür in Österreich
w.o.

Projektbeschreibung
Es wird erforscht, wie Pflanzen gegen \"Streß\" reagieren.
Pflanzen werden klimatischen Veränderungen ausgesetzt und es wird beobachtet, welche Gene \"an- und abgeschalten\" werden.
Wenn dieser Mechanismus des selektiven An- und Abschaltens verstanden wird, könnten Pflanzen durch Genveränderung oder Gentransfer streßresistenter gegen Kälte, Trockenheit etc. gemacht werden.
Vorteile für den künftigen Produzenten
weniger Ernteverluste durch Schlechtwetter

langfristig sicherere Erträge
Anbau unter anderen klimatischen Bedingungen

Vorteile für den Konsumenten
sicherere Versorgung in kritischen Gebieten
Erschließung neuer landwirtschaftlicher Nutzflächen
beständigeres Preisniveau











3. Projektbezeichnung

Antibiotikafreier Gentransfer
Bereich

Pflanzengenetik - Grundlagenforschung
Anwendung
In der Entwicklung transgener Pflanzen ist es nicht mehr erforderlich, Antibiotika-Resistenzen als Markergene zu verwenden.
Projektbetreiber
Institut für Mikrobiologie und Genetik der Universität Wien
Prof. Erwin Heberle Bors

Verantwortlich dafür in Österreich
w.o.

Projektbeschreibung
Der Erfolg einer gentechnischen Veränderung kann dadurch festgestellt werden, daß die antibiotika-resistent-gemachte Pflanze auf einem antibiotika-haltigem Medium wächst.
Ist das nicht der Fall, war der gentechnische Eingriff nicht erfolgreich.
Es wird versucht, einen Ersatz für die Verwendung von Antibiotika zu finden, weil damit die geringe Gefahr ausgeschlossen wird, daß die Antibiotika Resistenz auf humanpathogene Bakterien übertragen wird.
Es werden GFP - Green Fluorescent Protein Gene aus dem Jelly Fish (Aequorea victoria - Qualle) getestet, die transgene Pflanzen nach einem speziellen Lichtimpuls kurzfristig farblich verändern und somit optisch erkennbar machen.
Vorteile für den künftigen Produzenten

weder Vorteile noch Nachteile

Vorteile für den Konsumenten
die geringfügige Gefahr, daß durch gentechnische Veränderungen antibiotikaresistente Bakterien entstehen, ist ausgeschlossen.
Mögliche Gefahren

mögliche Allergien gegen GFP (s.o.).
(Anm.: Allergische Reaktionen können durch jedes neue Lebensmittel, das der Mensch zu sich nimmt, entstehen. z.B. Kiwi oder bisher für den einzelnen unbekannte Tropenfrüchte.)

 
 

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