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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

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Billa



1) Die Geschichte Die Entstehung von Billa geht in das Jahr 1953 zurück, in dem der damals 36-jährige Karl Wlatschek in Wien eine Diskontparfümerie eröffnet. Die Idee von damals setzte sich erfolgreich durch und führte zu weiteren Filialen des Warenhandel Karl Wlatschek – Geschäftes in Wien.



1960 umfasst die Diskontparfümerie bereits 45 Filialen und Karl Wlatschek überträgt seine Diskontidee auch auf den Lebensmittelbereich.

Ein Jahr später, also 1961 tritt die Namensänderung ein, „Billa“ für Billiger Laden wird der Öffentlichkeit publik gemacht. Neben der steigenden Anzahl von Filialen wird Billa auf das – damals revolutionäre – Selbstbedienungssystem umgestellt.

Im Jahre 1965 erreicht Billa 109 Filialen und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 20 Millionen Euro.

Neue Maßstäbe werden gesetzt, nicht zuletzt, dass Billa als erster Supermarkt Österreichs mit seiner Werbung ins Fernsehen geht.

Zur Wende der 70ger Jahre überschritt Billa die 73 Mio. € Grenze.

Zugleich wird die neue Verbrauchermarktkette „Merkur“ gegründet.

1977 entschließt sich die Konzerns Leitung für die in eine neue Rechtsform, und das Unternehmen wir in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Zwei Jahre später wurde der Papierfachmarkt Libro als erste Tochterfirma von Billa gegründet. Wenige Jahre später erinnerte man sich an den Wurzeln, nämlich der Diskontparfümerie, und gründet Bipa.

1983 erschließt man mit dem schon damaligen Diskonter Mondo den Lebensmittelbereich.

Mit den zahlreichen Erschließungen überschreitet man die 360 Mio. € Grenze.

331 Filialen und 3 300 Mitarbeiter tragen wesentlich zum Erfolg von Billa bei. In den 90ger Jahren steht das Unternehmen ganz unter dem Zeichen der Expansion ins benachbarte Ausland. EUROBILLA setzt die Unternehmensphilosophie nach den ersten Filialeröffnungen in Italien, Ungarn und der Slowakei bis heute noch erfolgreich fort.



Die 90ger Jahre brachten ebenfalls die Einführung von den allseits bekannten „Ja! Natürlich“ Produktpalette und den Besitzerwechsel zur Rewe Gruppe. Ein wichtiger Aspekt ist dabei, dass schon 1996 die Rewe Gruppe schon 11.000 Filialen mit insgesamt 200.000 Mitarbeiter zu den größten Lebensmittelhändler Europas gehörte.

Der Umsatz von der Rewe Gruppe betrug Mitte der 90ger Jahre 25,44 Milliarden Euro Umsatz.



1998 setzt Billa durch Kooperation des Österreichischen Verkehrsbüros auch am Freizeit Markt neue Akzente: ITS Billa-Reisen bietet Traumreisen mit Tiefpreisgarantie. à Broschüre

Ein Jahr später expandiert Billa noch einmal und erwirbt rund 40 Prozent des Meinl-Konzerns. Auch was das Kundenservice betrifft wird mit dem Billa Vorteilsclub, der immer wieder neue attraktive Vorteile bietet, auch dieser Bereich aufgestockt. à Broschüre



Kundenservice



Der Kunde soll sich wohl fühlen bei Billa. Nicht umsonst ist deshalb das Unternehmen sehr bemüht in diesem Bereich. Dazu sind unter anderen auch Öffnungszeiten, die auch ein stressfreies Einkaufen garantieren der erste Schritt.

Zusätzlich hat Billa die Idee eines Vorteilsclubs verwirklicht. Der Vorteilsclub soll dem Kunden das einkaufen – schlicht weg – vereinfachen. Durch den Treuebonus bekommt man beim Einkauf Punke in Form von Stickern die man mit einer bestimmten Anzahl gegen ein Gut eintauschen kann. „Billiger einkaufen“ : Einzelne Produkte sind nur für Vorteilsclub-Mitglieder billiger zu bekommen. Und man braucht keine neue Plastikkarte in der Geldtasche, denn die Kundeninformation wir auf den Chip der Bankomat-/Maestrokarte hinaufgespielt. Und das alles ist mit keinen Zusatzkosten verbunden.



Billa heute



Die Billa-Zentrale von Österreich befindet sich seit den 70ger Jahren in Wr. Neudorf. 2002 eröffnet die erste Big Billa Filiale in Neulengbach, der größten und modernsten Billa Filiale Österreichs. Dort setzt Billa neue Maßstäbe im Bereich Frische, Auswahl und Service.



Rewe Gruppe



Seit 1996 ist Billa Bestandteil der Rewe Handelsgruppe, die europaweit sehr erfolgreich Supermärkte, Verbrauchermärkte, Diskontmärkte und verschiedene Fachmärkte betreibt. Nach dem Zusammenschluss mit Billa und der Übernahme von Meinl liegt die REWE Gruppe mit rund 37, 54 Mrd. Euro Umsatz und 186.843 Beschäftigten in 11.530 Märkten im Spitzenfeld des europäischen Handels.



Rewe Austria AG



Das gemeinsame Dach der Billa Gruppe ist die REWE Austria. Diese setzt sich vor allem aus den österreichischen Handelsfirmen BILLA, Merkur, Mondo, Bipa, und anderen zusammen. Unter der Führung von Eurobilla wird das Auslandsgeschäft des Konzerns getätigt, das bereits mehr als 15% zum Konzernumsatz beiträgt.



ð Billa ist – wie schon erwähnt – die größte Handelsgruppe der REWE Austria. Billa versteht sich als Nahversorger mit einer Verkaufsfläche von ca. 450 m2 pro Filiale und rund 6.000 Artikeln. Unter den Supermärkten ist Billa die klare Nr. 1.



ð Der Merkur-Markt ist ein Verbrauchermarkt mit einer durchschnittlichen Verkaufsfläche von 2.000 m2 und 25.000 verschiedenen Produkten. Unter den Verbrauchermärkten ist Merkur an der Spitze.



ð Bipa ist ein Drogeriefachmarkt mit rund 250 m2 Verkaufsfläche und ca. 7.000 Produkten. Seit dem Jahr 2000 ist Bipa Marktführer in diesem Segment.



ð Mondo ist ein Hard Diskonter mit rund 450 m2 und 940 Produkten im Sortiment.



ð Unter der Führung von Eurobilla wird das Auslandsgeschäft des Konzerns getätigt. Filialen sind situiert in Italien, Tschechien, Ungarn, der Slowakei, Polen, Rumänien, Kroatien, der Ukraine und in Bulgarien.



Marktdaten:



ð Marktanteile im Lebensmittelhandel



Zuletzt erläutern wir euch die wichtigsten Marktendaten des Konzerns.

Für das Jahr 2002 ergibt sich folgendes Bild. Ein unabhängiges Institut prüfte die Marktanteile im Lebensmittelhandel. Die REWE Austria kann ihre Marktführerschaft auf 36% Marktanteil ausbauen. Weiterhin zweiter Lebensmittelhandel ist die Spar Gruppe mit 33% Marktanteil gefolgt von den Restlichen Anbietern mit 17% und Zielpunkt mit 14%.



ð Käuferreichweite



Billa nimmt unangefochten mit 68% ganz klar den 1. Platz ein. Das sagt aus, dass eben 68% der österreichischen Bevölkerung geht regelmäßig zu Billa einkaufen. 50% kaufen bei Spar, 42% bei Merkur, 30% bei Zielpunkt und 15% bei Adeg ein. Die Käuferreichweite schlägt sich in den ständig steigenden Marktanteilen und den wachsenden Umsätzen nieder.



ð Mitarbeiterentwicklung



Billa bietet den Mitarbeitern laufende Seminare und ein besonderes „Traineeprogramm“. Man hat die Aufstiegschance von einem Lehrling zum Filialleiter. Auf dies Zurückzuführen stieg die Zahl der Mitarbeiter im Verlauf der letzten Jahre rasant.

Mit März 1999 hat die REWE Austria AG 142 Meinl-Standorte übernommen und dadurch auch die Mitarbeiter. Die 1.000 Arbeitsplätze wurden im Sinne der Beschäftigten gesichert.



ð Beliebtheit



Billa ist bei den österreichischen Konsumenten der beliebteste Supermarkt. Mit einem Beliebtheitswert von 28% rangiert Billa vor Merkur, welcher mit 24% der Beliebtheit den zweiten Platz einnimmt, jedoch dicht gefolgt ist vom Spar-Markt. Zielpunkt und Adeg sind mit großen Abstand, die am wenigsten beliebten Supermärkte Österreichs.

 
 

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