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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Ausbruch und verlauf des i. weltkrieges



Der Weg in den I. Weltkrieg 18. Juni 1914: Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinands und seiner Frau in Sarajevo durch den serbischen Nationalisten Princip, wahrscheinlich mit Unterstützung der serbischen Regierung
"Das Attentat von Sarajevo war die dramatische Zuspitzung des seit langem schwelenden Konfliktes zwischen der Donau - Monarchie und der südslawischen Nationalbevölkerung."
29. Juni - 1. Juli 1914: heftige Diskussionen in der politischen und militärischen Führung Österreich - Ungarns über die Art der Reaktion
- Kriegspartei plädiert für militärische Strafaktion, zunächst Unklarheiten über die Reaktion Rußlands und die Haltung des Deutschen Reiches
4. - 6. Juli 1914: nach intensiven Beratungen entschließt sich die deutsche Regierung Österreich gegenüber Serbien bedingungslos zu unterstützen, das Ergebnis ist die sogenannte Blankovollmacht Wilhelm II. an Österreich, er versichert militärischen Beistand
"... in Einklang mit seinen Bündnispflichten und seiner alten Freundschaft..."
7. Juli 1914: der österreichisch - ungarische Ministerrat entscheidet sich für ein scharfes Ultimatum an Serbien mit dem Ziel, eine militärische Auseinandersetzung zu beginnen
10. - 19. Juli 1914: österreichisch - ungarische Regierung erarbeitet ein Ultimatum an Serbien, Befürchtung in der deutschen Regierung wächst, daß Österreich vor einem Krieg mit Serbien zurückschrecken würde
21. Juli 1914: anläßlich eines Staatsbesuches in Petersburg richtet der französische Präsident Poncaré heftige Warnungen an Österreich, Rußland und Frankreich sichern sich militärischen Beistand zu.
22. Juli 1914: der englische Außenminister Greg rät Serbien zur Annahme eines österreichisch - ungarischen Ultimatums "falls dies gemäßigt sei"
23. Juli 1914: das auf 48 Stunden festgelegte Ultimatum Österreichs an Serbien stößt dort auf Widerstand, auch die Ententestaaten lehnen Ultimatum ab - Verschärfung der Julikrise
25. Juli 1914: Serbien akzeptiert die meisten Forderungen Österreichs, Österreich betrachtet jedoch die serbische Antwort als unbefriedigend, in Österreich wird die Teilmobilmachung angeordnet, Rußland beschließt, Serbien im Falle eines österreichisch - ungarischen Angriffs (militärisch) zu unterstützen
28. Juli 1914: Österreich - Ungarn erklärt Serbien den Krieg
29. Juli 1914: Rußland führt Teilmobilmachung durch
Der Chef des deutschen Generalstabs Helmuth von Moltke fordert Österreich zur Generalmobilmachung auf und sichert eigenmächtig die "unbedingte Unterstützung" des Deutschen Reiches zu
- der österreichisch - serbische Konflikt weitet sich aus zum Konflikt zwischen Rußland und Deutschland
31. Juli 1914: Generalmobilmachung in Österreich - Ungarn
- Deutschland richtet ein mit 12 Stunden befristetes Ultimatum an Rußland die Mobilmachung aufzuheben
- Forderung Deutschlands an Frankreich (Ultimatum von 18 Stunden), im Falle eines deutsch - russischen Konfliktes Neutralität zu üben
1. August 1914: Deutschland verkündet Mobilmachung und erklärt Rußland den Krieg
3. August 1914: Frankreichs Ablehnung des deutschen Ultimatums wird mit der deutschen Kriegserklärung beantwortet
4. August 1914: nachdem deutsche Truppen die Neutralität Belgiens gebrochen haben, erklärt auch Großbritannien Deutschland den Krieg
- widersprüchliche Position der SPD: - Zustimmung zur Bewilligung der Kriegskredite - Hugo Haase dazu: "Wir haben alles getan diesen Krieg zu verhindern!" - will aber zum Vaterland stehen aus Angst vor dem russischen Zarrismus und Despotismus - Aufbau der Legende vom Verteidigungskrieg für das deutsche Vaterland

 
 

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