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sport artikel (Interpretation und charakterisierung)

Gesundheitswert des schwimmens"







Muskulatur und Bewegungsapparat
Durch den Zustand der Schwerelosigkeit im Wasser, der durch den Auftrieb verursacht wird und das Körpergewicht auf 9-10% reduziert, wird der gesamte


Muskel- und Bewegungsapparat entlastet.

Die Entlastung der Wirbelsäule, des Halses, der Schultern und des Rückens allgemein inklusive den entsprechenden Muskelgruppen hat positive Auswirkungen, insbesondere bei Bandscheibenschäden.

Neben dem Oberkörper werden auch Hüft-, Knie- und Fußgelenke entlastet.

Ein weiterer Effekt der Schwerelosigkeit ist die Entspannung und Lockerung sämtlicher Muskeln, die unter normalen Umständen unter Dauerbelastung stehen, also zum Beispiel Hals, Nacken, Rücken usw.

Durch all das lässt sich sagen, dass sich das Schwimmen vor allem für Menschen mit orthopädischen Überlastungsschäden, Menschen mit Haltungsschäden (beim regelmäßigen Schwimmen in sämtlichen Schwimmstilen) oder Übergewicht und zur Krankengymnastik sehr gut eignet.



Dennoch sollte man beachten, dass die guten Eigenschaften des Schwimmens nur zum tragen kommen, wenn die verschiedenen Schwimmarten korrekt ausgeführt werden.


Herz, Kreislauf, Muskeln, Stoffwechsel
Allgemein kann man sagen, dass der Kreislauf ökonomisiert wird.

Das zeigt sich darin, dass sich die Herzfrequenz aufgrund des Trainings verlangsamt (weil der Herzmuskel trainiert wird), das Herz mehr Volumen pro Zeit transportieren kann (= Steigerung des Herzminutenvolumens) und dass die Blutgefäße elastisch bleiben. Dadurch und durch zusätzliches Training der Beinmuskeln wird auch der Rückstrom des Blutes aus den Beinen beschleunigt beziehungsweise verbessert, was ein entscheidender Faktor für Menschen ist, die sich einer Venenoperation unterzogen haben oder einfach Durchblutungsstörungen haben (z.B. durch Büroarbeit).

Neben der Ökonomisierung des Kreislaufs vergrößert sich auch der Querschnitt der Muskeln bei zusätzlichem Training.

Durch das Training zwingt man den Stoffwechsel dazu sich den erhöhten Leistungsanforderungen anzupassen und somit ebenfalls ökonomischer zu arbeiten.

Atmungsorgane
Durch regelmäßiges Training erhöht sich die Vitalkapazität der Lunge, das heißt das Luftvolumen das aufgenommen werden kann nimmt zu. Diese Zunahme führt dazu, dass mehr Sauerstoff in die Lunge aufgenommen werden kann, sich die Zahl der roten Blutkörperchen (zuständig für den Sauerstofftransport) erhöht und die Muskeln mit weniger Sauerstoff auskommen, während sie Leistung bringen

Für eine Steigerung des Lungenvolumens und der Effizienz der Atmung ist jedoch eine gute Atemtechnik unabdingbar (Diese zu besprechen fällt aber nicht in diesen Themenbereich).





Zusammenfassend kann man sagen, dass das Schwimmen für fast alle Körperregionen positive Auswirkungen hat. Jedoch sollte man darauf achten sich selbst nicht zu überlasten. Menschen mit labilem Kreislauf, Herzbeschwerden oder ähnlichem sollten jedoch erst mit Rücksprache mit ihrem Arzt zum Schwimmen gehen






Wettkampf



Bei offiziellen Wettkämpfen werden folgende Lagen bzw. Strecken geschwommen:



50, 100, 200 und 400 Meter Freistil (außerdem bei den Frauen 800 Meter, bei den Männern 1 500 Meter);


100 und 200 Meter Brust;

100 und 200 Meter Rücken;100 und 200 Meter Delphin;


200 und 400 Meter Lagen.



Es gibt bei Männern und Frauen folgende Staffelwettbewerbe:



4 × 100 Meter und 4 × 200 Meter Freistil sowie


4 × 100 Meter Lagen.



Die Wettbewerbe werden normalerweise in 50 Meter langen Becken ausgetragen, es gibt mittlerweile aber auch offizielle Meisterschaften auf der Kurzbahn (25 Meter).

Beim Lagenschwimmen werden alle vier Stile in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt. Delphin-, Rücken-, Brust- und Kraulschwimmen beim Einzelwettbewerb, Rücken-, Brust-, Delphin- und Freistilschwimmen in der Staffel.



Beim Einzelwettbewerb schwimmt jeder Athlet nacheinander alle vier Lagen, in der Staffel schwimmt jedes Mitglied jeweils eine Lage.



Langbahnmeisterschaften werden in Becken von 50 Metern Länge und 21 Metern Breite ausgetragen. Die Wassertiefe muß gleichmäßig sein und beträgt zwischen 1,80 und 2,50 Meter.

Das Becken wird mittels Schwimmleinen mit Schwimmern aus Kork oder Kunststoff in acht Bahnen von jeweils 2,50 Meter Breite eingeteilt. Jede Bahn ist auf dem Beckenboden durch einen schwarzen Streifen markiert, der zwei Meter vor dem Beckenrand endet. Um für das Rückenschwimmen die Wendelinie zu markieren, befindet sich 1,80 Meter über der Wasseroberfläche und fünf Meter vor dem Beckenrand ein Seil, das mit roten Flaggen bestückt ist.

An einem Ende des Beckens befinden sich zum Zweck der elektronischen Zeitmessung die so genannten Anschlagmatten (2,45 × 1,10 Meter).

Gestartet wird von Startblöcken, deren Trittfläche 50 × 50 Zentimeter beträgt und 75 Zentimeter über der Wasseroberfläche liegt. Diese Blöcke sind von rechts nach links durchnumerieret und dürfen in Richtung Wasseroberfläche eine Neigung bis zu zehn Grad besitzen. Für den Start beim Rückenschwimmen sind 45 Zentimeter über dem Wasserspiegel Griffe angebracht.

Bei Wettkämpfen wachen mindestens acht Offizielle über den regelgerechten Ablauf der Bewerbe: ein Schiedsrichter, ein Starter, mindestens zwei Platzierungsrichter, zwei Schwimmrichter und zwei Wenderichter. Wer mehr als einen Fehlstart verursacht, wird disqualifiziert.



 
 



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