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recht artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die kirche im bund mit dem frankenreich


1. Finanz
2. Reform

Entstehung der fränkischen Adelskirche

Auf den Trümmern des Imperiums gründeten die Germanen im 5./6. Jh. ihre Reiche. Sie nahmen auch den christlichen Glauben an, aber nur in arianischer Form Irrlehrer Arius - Christus ist nur Mensch). Nur die Franken bildeten unter Chlodwig eine abgeschlossene Landeskirche (Glaube der römischen Kirche).
Der Grund: Die eingene Vorstellung eines sakralen Königtums,d.h. Glauben an die göttliche Abstammung des Königs und an seine Mittlerfunktion zwischen Gott und Volk als Fruchtbarkeits- und Friedensspender. Der König berief Nationalkonzilien und besetzte die hohen Kirchenämter, u. zwar ausschließlich mit Adeligen.Damals entstand die abendländische Adelskirche:
Der Adel besetzte in der Kirche - ähnlich wie im Staat - die hohen Ämter. Dieser Zustand währte bis zur Französischen Revolution.



Das Bündnis des Papsttums mit dem Fränkischen Reich

Pippin der Jüngere ließ sich 751 von den Franken zum König wählen und von Bonifatius zum König salben. Aufgrund der Bedrohung Roms durch die Langobarden folgte 754 der förmliche Bund mit der Kirche.
Papst Stephan II. bat den Frankenkönig um Schutz und ernannte ihn mit dem Titel "Patricius Romanorum" zum Schirmherrn der römischen Kirche. Der König versprach Schutz und Anrecht auf den Kirchenstaat.

Pippin, der das Land um Rom erobern konnte, übertrug es in der "Pippinischen Schenkung" (756) an den Papst.
Die Folge: Einerseits wurde das Papsttum unabhängig, andererseits verstrickte es sich zunehmend in weltliche Machtkämpfe.

Karl der Große, Imperator Romanorum und Vicarius Christi (stellvertretender Schirmherr)

Karl (768 - 814) erneuerte das Schutzversprechen an den Papst. Er war aber nicht nur Schützer, sondern auch Schirmherr der Kirche (Vicarius Christi), der zusammen mit dem Papst die Sorge für die Kirche trägt.
Der Papst krönte am Weihnachtsfest 800 Karl zum römischen Kaiser Deutscher Nation. Dieser leitete aus der Kaiserwürde die Oberherrschaft über den Papst ab.
Karl begann mit der Missionierung der Sachsen, Friesen und Dänen. Für Karl war die Missionierung nicht allein ein Glaubenswerk, sondern auch ein Dienst am Reich.

Karl schuf Bistümer in den neubekehrten Gebieten und eine Metropolitverfassung. Er trug auch Sorge für die Bildung von Klerus und Volk und für den Gottesdienst. Seine Kirchenpolitik war geleitet von der Verantwortung für die Kirche und das christliche Volk.

Mit dem Tod Karls begann der Niedergang des Reiches.
In diesen Niedergang wurde auch die Kirche mit hinein gezogen. Das päpstliche Amt wurde zum Spielball des römischen Adels. die Kirchenhoheit ging an Herzöge und Grafen über.

 
 

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